Virginia - Edward Juniors Lektion

9 2 0
                                    


Ich wünsche euch allen einen schönen Karfreitag!

Heute steht ein erster Gottesdienst oder besser eine erste Andacht
auf der Plantage der Kenways an. Ein ungewohnter Sonntags-Ausflug
für Mistress Kenway, welche wie wir wissen, nicht einem christlichen
Glauben angehört.

Leider kommt es zu einem unschönen Vorfall im Anschluss, der
verdeutlicht, was auf die Familie in Zukunft noch zukommen wird.
Master Edward nutzt in aller Öffentlichkeit seine Fähigkeiten, wenn auch
nicht böswillig. Jetzt heißt es Schadensbegrenzung betreiben!

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und bleibt gesund!

LG MrsHEKenway


Kapitel 3

*** Edward Juniors Lektion ***


Zurück in unserem Schlafzimmer, ließ ich meinen Morgenrock einfach fallen, schnippste die Pantoffeln von den Füßen und ließ mich aufs Bett fallen!
„Du riechst gut, mi sol." hörte ich Haythams Stimme leise an meinem Ohr, seine Finger wanderten an meinem Hals nach unten zu meinen Brüsten bis sie mein Piercing vorsichtig berührten.
„Hmmm... Edward ist dieser Schmuck aufgefallen, ich habe ihm gesagt, dass ist ein Geheimnis, was nur er und sein Vater kennen." jetzt war ich diejenige, die dabei kichern musste.
„Ohhhh, ein Familiengeheimnis, wie aufregend!" langsam folgten seinen Fingern auch seine Lippen und waren in kürzester Zeit zwischen meinen Schenkeln. „Und dieses Geheimnis, bleibt unseres alleine, mi sol!" hauchte er, als er begann den Elfenbeinstab mit der Zunge zu umkreisen. Haytham hatte schnell erkannt, wie er mich zur Raserei bringen konnte mit diesem Piercing und er genoss diese Momente jedes mal! Sie waren mal wieder zu selten auf der Jackdaw gewesen, aber wir hätten jetzt wieder genügend Gelegenheiten!
Ich bog ihm stöhnend mein Becken entgegen und klammerte mich in seine Haare!
Kurz bevor ich jedoch ganz die Beherrschung verlor, hörte er abrupt mit seiner Behandlung auf.
„Du glaubst doch nicht, dass ich dich so einfach in den Genuss deines Höhepunktes kommen lasse, oder? Arme über den Kopf und bleib so!" seine Stimme hatte wieder diesen Befehlston angenommen und ich bekam eine Lehrstunde aufgrund meiner Übernachtung gestern bei Edward.

Als er etwas später hinter mir kniete, hörte ich seine Stimme in meinem Kopf. Jedes mal, wenn du dich in Zukunft widersetzt, wirst du weitere Lektionen erhalten, hast du mich verstanden? Alleine bei diesen Worten war ich Wachs in seinen Händen. Wir zerflossen beide sprichwörtlich als er mich mit hinübernahm zu einem lang ersehnten Höhepunkt.
Ich wollte mich aufrichten und aufstehen, um mein Nachthemd überzuziehen, jedoch hielt mich ein brennender Schmerz auf meinen Pobacken davon ab.
„Haytham! Was... wie soll ich denn morgen die ganze Zeit bei der Andacht auf diesen harten Holzbänken sitzen!" maulte ich wehleidig.
„DAS war Sinn und Zweck, mi sol. So denkst du auch morgen früh noch an deine Verfehlungen!" sein fieses Grinsen brachte mich in Versuchung, doch noch die Kissen zu nehmen... „Denk nicht einmal daran!" sein Lachen dabei versöhnte mich ein bisschen.
„Ach verdammt, ich vergesse immer, dass ich weiche Sitzpolster in mein Sortiment aufnehmen wollte. In Frankreich hatte ich einen Herrn kennen gelernt, der mit feiner Wolle handelte. Mist!" fluchte ich laut vor mich hin. Eine mahnende Hand auf meinem Hintern ließ mich zischend die Luft einsaugen. „Aua... du bist echt fies, weißt du das?" ich streckte ihm die Zunge raus. Mit einem Satz war er aus dem Bett und hatte mich auf seine Hüfte gehoben.
„Und du provozierst mich, wo du nur kannst. Also passen wir perfekt zusammen!" sein Atem ging schneller. Ich spürte erfreut, dass er noch einen Nachschlag haben wollte. Er holte ihn sich, in dem er mich einfach an die Tür zum Ankleidezimmer drückte um sein Recht als Ehemann einzufordern.

Von schicksalhaften Zeitreisen und dem Ruf der NornenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt