Frankreich - Geistige Konversation und Erkundung

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Hallo ihr Lieben!

Es ist Freitag und ich heiße euch in Versailles willkommen! Dieses Kapitel ist recht entspannt um damit das Wochenende einzuläuten. Es kommen auch wieder andere Zeiten auf die Kenways zu. Geistige Erkundungen stehen heute an, welche Mistress Kenway übernimmt. Aber wo bleibt das Königspaar?

Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen! Der Tee steht schon bereit.

LG MrsHEKenway


Kapitel 11

***Geistige Konversation und Erkundung ***

...

Es dauerte einen Moment, bis ich einenpassenden Korridor gefunden hatte. Ich musste die Erinnerung an dieFamiliengeschichte finden, was nicht so einfach war, weil Myrte sogarbritische Vorfahren hatte und alles etwas durcheinander war.

Ich tastete mich weiter vor und spürteHaythams Gegenwart, welcher mir folgte wie ein Schatten.

Dann endlich sah ich die Tür undfolgte dem flackernden Schein von Erinnerungen. Von hier aus konnteich tatsächlich in die Vergangenheit ihres Geistes eintauchen undwischte im wahrsten Sinne des Wortes unangebrachte oder ebenunerwünschte Momente hinfort. Stattdessen gaben Idun und auch Friggmir wunderschöne Bilder, die ich hinterlassen konnte.

Diese Familie hatte nämlich einuraltes Templergrab gefunden, welches nur uns vorbestimmt gewesenwar. Doch uns kam nun dieser Fund zugute, weil wir nicht extradorthin reisen mussten. Alles was wir brauchten befand sich hier indiesen Truhen in Frankreich!

So hart wie es klingt, aber ich betriebwahrste Gehirnwäsche und auch bei Jon machte ich das gleiche, dochin seiner Familienerinnerung herrschte nur ein Krieg untereinander.Das übliche halt und somit verschwand ich dort sofort wieder, alsich auch ihm entsprechend angepasste Bilder schickte.

Bevor wir uns jedoch zurückzogen,musste ich noch die Erinnerung an mein Tun auslöschen und ichwusste, dass ich eigentlich nicht manipulieren sollte... In diesemFalle ist es aber unerlässlich, es wird sicherlich nicht das letzteMal gewesen sein. Aber für dein erstes Mal hast du es guthinbekommen. Elias klang voller Stolz und ich war glücklich indiesem Moment.


Wieder im Hier und Jetzt plauderten wirüber die Waren, welche wir übernehmen würden und welche wirliefern sollten. Es schien, als hätten wir wirklich nichts andereshier getan und ich atmete unmerklich erleichtert aus.

„Dann sind wir uns also einig, dassich euch mit dem Schmuck betrauen kann?" hörte ich jetzt deGooijer fröhlich reden.

„Natürlich und ich denke, dass wireuch umgekehrt mit dem Kakao auch zufrieden stimmen werden. Von demKaffee mal ganz abgesehen!" wir stießen auf unser neueserfolgreiches Handelsabkommen an.

Ab jetzt gehörten auch dieNiederländer zu unseren Abnehmern oder auch Lieferanten, was denBlaudruckern in den Kolonien wieder zugute kam, weil dieFliesenbrennerei noch in den Kinderschuhen steckte und auch dieDrucke für Tuch oder ähnlichem war noch nicht vollends über denAtlantik gewandert.

Außerdem freute ich mich auf einenBesuch der beiden auf unserer Plantage, weil beide noch nicht inAmerika waren. Die Zeit hatte es noch nicht zugelassen, erklärteMyrte bedauernd.

Die niederländischen Bruderschaftenunterlagen aber Bragi und Idun, welche sich bereits dort einen Namengemacht haben und einige Gefolgsleute hatten. Wir kamen unserem Zielimmer näher!

Von schicksalhaften Zeitreisen und dem Ruf der NornenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt