Frankreich - Geistige Konversation und Erkundung

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Wir verließen ihre Räumlichkeiten mitden entsprechenden Truhen, welche vier Diener in unsere Gemächerbrachten und den Wachen übergaben.

Ja, unser Wachschutz war hier nichtgerne gesehen, dass hatte ich schon festgestellt, doch diesen Männernvertraute ich mittlerweile blind und wollte keine dieser hochnäsigenPalastwachen in meiner Nähe haben.

Man hatte bei diesen immer denEindruck, als sei man unwichtig, nichtssagend und nicht Wertbeschützt zu werden.

Im Zimmer bat ich meinen Mann erneut,das Amulett in die Hand zu nehmen.

„Gelb, hat das etwas zu bedeuten?Eines leuchtet bläulich, das andere grünlich und jetzt das?Regenbogenfarben? Oder wonach muss man da gehen?" im Grunde redeteich gerade mit mir selber.

„Willst du es ausprobieren, Alex?"diese Frage kam sehr zögerlich von meinem Templer und ich sah ihnetwas entsetzt an.

„Nein, bist du wahnsinnig geworden?Ich will nicht schon wieder neben dem Chevalier oder schlimmerenerwachen!" ich schüttelte mich bei dem Gedanken, dass ich nebenCharles Lee stehen könnte!

„Wie finden wir aber heraus, inwelche Welt dieses Amulett einen bringen würde?" diese Neugierdein seiner Stimme war schon wieder ein Grund, weswegen ich inVersuchung war zu sagen, wir sollten es doch ausprobieren. Aber ...nein!

„Gar nicht, mi amor. Wir werden esunter Verschluss halten, bis wir weitere finden und wir eineDefinition finden konnten! Vorher rühren wir diese Viecher nichtmehr an! Verstanden? Das ist ein Befehl!" und ich gab ihm einenKuss.

„hhhhmmmmm... das hat was, mi sol..."raunte er leise und bevor ich darauf eingehen konnte, klopfte es undein Diener trat ohne Aufforderung ein.

„Man erwartet die Dame und den Herrenzum Mittagstisch!" eine Verbeugung und er war verschwunden! Inmeinen Augen einfach nur unhöflich, aber anscheinend eine normaleArt hier mit den Gästen umzugehen. Und wieder fragte ich mich, woeigentlich das Königspaar war?


Prompt erschienen Magda und Michael underneut hieß es umziehen, Haare machen und für einen Moment bekamich Edward auch zu sehen. Er steckte jetzt in einem kleinen Anzug,welcher wirklich niedlich aussah, auch wenn er etwas zu groß war.Stolz lief er zu Haytham und rief „Papaaaa... aaaaam!"

„Du siehst aus, als würdest du einenStaatsempfang geben wollen, mein Sohn!" grinste er ihn an.

„Das ist ein hinreißender Anblick,mi amor. Ihr beide seid farblich aufeinander abgestimmt. Er sieht auswie du!" ich schluckte meine mütterlichen Gefühle gerade herunterum nicht in Tränen auszubrechen.

„Weißt du eigentlich, dass meineMutter ebenso reagierte, wenn sie mich neben meinem Vater sah?" under küsste mich liebevoll.

„Mamaaaaaa... mein!" entschiedenschob er seinen Vater von mir weg und wollte auf meinen Arm.

Kinder und ihre Besitzansprüche.Dieser Moment währte leider nur kurz, dann ging Mrs. Wallace mit ihmebenfalls zum Essen, doch die Kinder waren separiert und wir würdenunseren Sohn erst am Nachmittag wieder sehen.


Das Essen war natürlich üppig und eswaren noch mehr Menschen an der Tafel. Ein junges Ding saß nebenmir, welches ihrem Gegenüber hungrige Blicke zuwarf und sich überdie Lippen leckte. Der Herr, welcher gemeint war, überging dieseFlirtversuche aber nicht wirklich, obwohl seine Gattin neben ihm füralle hörbar laut knurrte, er solle gefälligst seinen Schwanz inRuhe lassen. Wenn ich noch einmal auf meine lose Zunge hingewiesenwerde, werde ich diese Dame als Referenz angeben!

Von schicksalhaften Zeitreisen und dem Ruf der NornenWhere stories live. Discover now