Kapitel 18- Kann das sein?

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-Zoes Sicht-
,,Was haben wir jetzt für einen Unterricht?", frage ich Malfoy, als wir uns nicht mehr im Klassenzimmer befinden. ,,Wir haben jetzt eine Freistunde, bevor wir zum Wahrsagen müssen.", erklärt mir Malfoy.
Ich schaue auf den Boden und merke, dass ich vor Nervosität rot werde. ,,Kommst du noch mit auf unser Zimmer Malfoy?", frage ich ihn nervös. Ich schreie gerade innerlich. Habe ich ihn das jetzt wirklich gefragt?! Den Draco Malfoy, der mich vergewaltigt hat?!
,,Klar.", antwortet mir Malfoy freundlich. Nun gingen wir also zu zweit ganz alleine nebeneinander im Korridor, um zu unserem Gemeinschaftsraum zu gelangen.
Als wir dort angekommen sind, hält Malfoy mir erstaunlicherweise alle Türen offen. In unserem Zimmer angekommen, lege ich meine Schulsachen weg und setze ich mich zum ersten mal mitten auf das Bett, ohne es zu merken. Ich schaue ihn verwirrt an, aber auch Malfoy, der noch immer an unserer Tür steht, starrt mich verwirrt an. Ich kann in seinem Gesichtsausdruck auch etwas von Glück sehen, aber ich weiß nicht warum. Hat er wieder etwas mit mir vor? Nein, sonst würde er nicht stehen bleiben. Offenbar merkt Malfoy, dass ich nervös werde. ,,Hey, alles gut? Du musst nicht auf unserem Bett sitzen, wenn du es noch nicht kannst!", erklärt mir Malfoy besorgt. Oh, das hatte ich gar nicht gemerkt... . Warte mal! Ist er gerade besorgt?! Und dann auch noch um mich?! Ihm scheint es ja wirklich leid zu tun... . Meine Nervosität geht wieder so schnell weg, wie sie gekommen war. Ich lächel ihn an. ,,Es ist alles gut, aber danke, dass du dir darüber Gedanken machst. Dir scheint es ja wirklich sehr leid zu tun... .", gebe ich zurück.

-Dracos Sicht-
Endlich hat Potter es verstanden! ,,Ja, mir tut es unbeschreiblich leid.", antworte ich ihr traurig. Aus irgendeinem Grund habe ich das Gefühl, dass ich bei ihr gar nicht gefühlskalt sein brauche! Das ist echt merkwürdig... .
,,Kann ich mich vielleicht zu dir setzen?", frage ich sie nervös. Potter starrt mich an, ohne etwas zu sagen. ,,Ich setze mich natürlich ans Bettende und du kannst dich ja am Beinanfang hinsetzen.", schlage ich vor. Potter lächelt mich an. Sie klopft mit ihrer Hand neben sich auf die Bettdecke. ,,Setz dich einfach zu mir.", ergänzt Potter. Das muss sie mir nicht zweimal sagen. Ich lege meine Sachen ab und setze mich vorsichtig zu ihr. Da ist es wieder. Dieses Herzrasen, diese Nervosität und die Schmetterlinge im Bauch. Sie scheinen wirklich durch Potter zu kommen... .
Ich schaue ihr ins Gesicht und sehe, dass sie mich immer noch anstarrt. ,,Warum starrst du mich verwirrt an?", frage ich sie. Insgeheim wusste ich ihre Antwort aber schon.
,,Warum hast du mir eben alle Türen aufgehalten? Das machst du doch sonst auch nicht.", fragt Potter mich. Was soll ich ihr jetzt antworten? Aus irgendeinem Grund habe ich das gerne gemacht. ,,Gehört sich das nicht?", antworte ich. Ich werde immer nervöser. Hätte ich das lieber nicht sagen sollen? Warte, seit wann juckt es mich, was ich zu wem sage?!
,,Ich weiß nicht... , jedenfalls muss ich zugeben, dass ich das nie erwartet hätte.", antwortet sie mir. Oh nein, ist sie jetzt sauer? Was soll ich sagen? Nach weniger Überlegung antworte ich. ,,War es falsch von mir?", frage ich sie. ,,Nein, ganz und gar nicht, Ich bin nur verwundert, weil du so sonst auch nicht zu anderen bist.", erklärt Potter mir.
Fuck, sie hat es bemerkt! ,,Ich wollte bloß höflich sein. „, antworte ich. Potter nimmt es zum Glück einfach so hin. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile uns saßen einfach nur da.
Plötzlich fällt mir ein, dass wir ja noch Unterricht hatten. Die Zeit verging wie im Flug. Ich schaue auf die Uhr. ,,In 10 Minuten beginnt der Unterricht. Wir müssen gleich los.", berichte ich Potter. ,,Ist gut, ich gehe nur noch schnell ins Badezimmer.", erklärt Potter. Bei der Badezimmertür angekommen bleicht sie kurz stehen und starrt mich an. ,,Ach, können wir vielleicht wieder zusammen zum Unterricht gehen? Ich kenne mich hier leider noch nicht aus.", fragte sie mich. ,,Du hast Glück, dass wir zusammen Unterricht haben.", bejahte ich ihre Frage.
Potter ging schnell ins Badezimmer. Sie ließ aber die Badezimmertür offen. Dort besprühte sie sich mit einem Parfum, dass ich bis in unser Zimmer roch. Das kann doch nicht sein! Es ist dasselbe Parfum, was ich vorhin in Snapes Unterricht gerochen habe...! Ich stehe schlagartig vom Bett aus. Das kann nur ein Zufall sein!
Als sie fertig war, verließ sie das Badezimmer. ,,Ich gehe noch schnell auf Klo. Dann können wir los.", log ich. Ich stürmte ins Badezimmer und verschließe die Tür. Ich brauche einfach weitere Hinweise, ob sie meine Seelenverwandte ist. Ich fange an leise und schnell das Badezimmer nach irgendwas rosigem zu durchsuchen.
Und wie der Zufall es wollte, dann ich in der Dusche ein Shampoo mit Rosenduft. Es war also bestätigt. Sie war meine Seelenverwandte. Aber was, wenn es garnicht stimmt und es sowas nicht gibt? ich muss dringend mit Balise reden. Ich spule kurz, um meine Tarnung nicht auffliegen zu lassen und wasche meine Hände. Anschließend verlasse ich das Badezimmer und gehe mit Potter zu unserem Wahrsagen-Klassenraum. Zum Glück aber hatte sie nichts von meiner Suche im Badezimmer mitbekommen, selbst wenn kann sie das garnicht, weil ich alles wieder so hinterlassen habe, wie es vorher auch war.

Hey Leute,
ich habe jetzt meine TikTok Story zu ende geschrieben und da ich jetzt noch 6 Wochen Ferien vor mir habe, wird wieder regelmäßiger was kommen. Ich versuche erstmal 3 mal die Woche für eich ein Kapitel zu schreiben (also Dienstags, Freitags und Sonntags). Ich hoffe das klappt, da ich zu Hause meinen Eltern beim Umbauen helfen muss. Zusätzlich möchte ich auch einfach mal abschalten können. Mal gucken, wie die nächste Woche klappt. Ich melde mich dann am Sonntag, wie es weitergehen wird.
P.S. Vergisst bitte das voten nicht. Hier steckt sehr viel Arbeit und Herzblut drin.
Danke für das lesen, voten und eure Kommentare.

Zwei HerzenWhere stories live. Discover now