Y/N war eine der besten europäischen Volleyballerinnen. Nach einem tragischen Ereignis beschließt sie den Sport, der bisher ihr Leben bestimmt hat, aufzuhören, doch das ist nicht so einfach, wenn man direkt nach dem Umzug nach Japan mit einem neugie...
So dann gehts jetzt endlich los. Da ich mir dachte, dass die Mannschaft der Kamomedai ja nicht so bekannt ist habe ich euch oben ein Bild zu besseren Vorstellung eingefügt. Gleich hier drunter müsstet ihr dann eine Liste mit den Spielern sehen. Alle WEIß markierten sind heute (also bei mir in diesem Spiel) auf dem Feld. Euch ganz viel Spaß beim lesen❤
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_____________ Azumane Asahi (ich glaub das ist die Premiere xD)
Oh Gott jetzt wurde es erst so richtig ernst. Ich, Asahi Azumane, der vor einem halben Jahr noch ein unbedeutender Drittklässler der Karasuno High gewesen war, durfte heute das Finale des japanischen Jugendvolleyballs mit meinem Aufschlag eröffnen. Das konnte jetzt nicht schiefgehen. Am liebsten hätte ich einen Standaufschlag gemacht, um sicher zu gehen, dass ich nicht verfehlte, aber das wäre nun wirklich unter meiner Würde gewesen, also entschied ich mich für einen simplen aber effektiven Sprungaufschlag. Ich warf den Ball in die Luft und schlug den Ball, Gott sei Dank, über das Netz auf die gegnerische Seite. Unsere Gegner hatten kein Problem diesen anzunehmen und gingen sogleich in die Offensive. Der kleine Grauhaarige mit den grünen Augen lief an das Netz und stieß sich vom Boden ab. Der konnte vielleicht springen. Das waren sicher über drei Meter fünfzig. Wir ergriffen die richtige Maßnahme und sahen in Sekundenschnelle ein, dass keiner außer vielleicht Hinata diesen Ball blocken konnte und stellten uns zur Annahme bereit. Das funktionierte und Daichi konnte den Spike glücklicherweise und zur Verwunderung der Gegner abpassen und zu Kageyama weiter geben. Dieser spielte Hinata zu, der schon am anderen Ende des Feldes wartet und den Ball an den Händen der Blocker vorbei im Feld versenkte. Diese Blocker waren wirklich schnell gewesen. Obwohl unser kleiner Mittelblocker ein sehr gutes Tempo drauf hatte waren sie ihm blitzschnell gefolgt und hätten den Angriff beinahe noch blocken können. Wenn Hinata in der Luft nicht so gut zielen und nach Lösungen suchen könnte, wäre dieser wichtige erste Punkt sehr wahrscheinlich an die Kamomedai gegangen. Die Zuschauer jubelten uns zu und die Richter veränderten den Punktestand zu unseren Gunsten zu 1:0. Jetzt ging es erst richtig los! Die Kamomedai zeigte uns was es bedeutete die Offensive und Defensive in einem zu vereinen und machte uns mit ihren präzisen Blocks wirklich Druck, aber auch durch hohe Sprünge des gegnerischen Asses Hoshiumi Kōrai gelang es der Kamomedai zu Punkten. Bisher war ich noch knapp von ihren Blocks verschont geblieben, doch das war allein Kageyamas undurchschaubaren Form beim Zuspiel geschuldet. Die Blocker kamen nur noch Millisekunden zu spät und es würde nur eine Frage der Zeit sein bis es auch mich treffen würde.
_____________ Kōrai Hoshiumi
Ich hatte diese Spieler wirklich unterschätzt! Ich war immer nur der Meinung gewesen, dass Kageyama und N/N die einzigen waren, die etwas drauf hatten, aber da hatte ich mich wohl leider getäuscht. Immer mehr wurde mir klar, dass sich diese Mannschaft den Finalplatz hart erkämpft und nicht umsonst bekommen hatte, denn das Spiel war wirklich anstrengend. So ganz funktionierten unsere Blocks bei diesen unberechenbaren Syncronangriffen und komischen anderen Techniken noch nicht, aber ich war mir fast sicher dass Hirugami, unser Mittelblocker und gleichzeitig die Nummer sechs und das Zentrum unserer Blocks das schon noch auf die Reihe bekommen würde. Mir kam dieser erste Satz eher noch wie die Ruhe vor dem Sturm vor. Wie ein kleines Warmspielen bevor es richtig losging. Es schien als würde dieser Satz eher dafür da sein, dass jeder aus der Mannschaft seinen Konkurrenten im gegnerischen Team fand. So hatte Hirugami sein Hassziel schon bei Tsukishima Kei, dem gegnerischen Mittelblocker ausfindig gemacht und bombardierte ihn förmlich mit Bällen, was den Blondhaarigen aber kalt ließ. Diese Brillenschlange fand auch ich sehr nervig, da er sogar einmal meinen super Spike geblockt hatte, aber ein gewisser anderer orangehaariger Spieler der Karasuno regte mich am meisten auf. Es kam mir vor als würden wir beide um den heißbegehrten Titel des kleinen Titanan streiten. Einmal war der eine besser, dann wieder der andere. Zwar wäre er meiner Meinung nach ohne Kageyama Tobio ein Hauch von nichts auf dem Feld, aber in dieser Kombination erschienen sie mir nahezu unbesiegbar. Bis jetzt waren wir noch nicht in den Genuss ihren schrägen Aufsteigers gekommen, aber das würde hoffentlich...
