Kapitel 9

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Langsam wurde ich wach. Ich öffnete langsam meine Augen. Ich war nicht mehr in dem gleichen Raum wie vorher. Alles war weiß... Bin ich in einem Krankenhaus? Ich setzte mich langsam auf. „Sie ist wach!" Ich erschrak und guckte sofort in die Richtung von der die Stimme kam. Es war ein Mann in einem weißen Kittel. Okay, dann bin ich wohl wirklich in einem Krankenhaus. Aber wem hat der Arzt zugerufen, dass ich wach bin. Sonst war doch keiner im Zimmer. Ich sah mich noch einmal um. Nein ich war mit dem Arzt alleine. Aber was mach ich hier? Ich bin umgekippt, daran kann ich mich erinnern. „Wo bin ich?", fragte ich den Arzt. „Sie ist wach!", rief der Arzt erneut, und stand von seinem Stuhl auf. Er ging zu Tür und wollte rausgehen. Nur ging die Tür nicht auf. „Scheiße...", hörte ich ihn Murmeln." Wo bin ich", fragte ich erneut, dieses Mal etwas lauter, vielleicht hat er mich ja einfach überhört. Er sah mich an, und drehte sich wieder weg. „Lasst mich hier sofort raus! SOFORT!!!", er und fing an wie ein bekloppter an die Tür zu hämmern. Nach gefühlten zehn Minuten hörte er auf und setzte sich geknickt zurück auf seinen Stuhl. „Ich kann leider nicht mit dir reden. Außer dir geht es nicht gut. Dann sag Bescheid. Glaube aber, dass es dir wieder gut gehen sollte. Jetzt bist du zwar noch etwas schwächer und hast vielleicht Kopfschmerzen. Aber das ändert sich in ner Stunde." Ich fühlte mich überhaupt nicht schwach. Und Kopfschmerzen hab ich auch nicht. Ich sah mich an. Hmmm... Ich hatte noch meine normale Kleidung an... ich dachte wenn man im Krankenhaus ist, bekommt man eine spezielle Kleidung. Und was mir noch auffiel, der Raum hat ein Fenster mit breiten Gitterstäben. Das ist doch nicht normal. Ich zog den Katheter aus meinem Arm und stand auf um mir das Zimmer genauer anzusehen. Ich suchte meine Tasche, nur fand ich sie nicht. Ich sah ein Skalpell auf dem Beistelltisch und griff danach. Da packte der Arzt mich an den Arm und sprach zum ersten Mal mit mir. Doch was er sagte beunruhigte mich. „Was soll das werden?" Ich lächelte ihn an. „Na ich will hier raus." Er ließ meinen Arm los und sah mich an. „Du wirst draufgehen. Die bringen erst mich und danach dich um. Außerdem kommst du hier eh nicht raus. Und wenn ich dafür sorgen muss" Ich weiß nicht genau auf welcher Seite der Arzt stand. Ich weiß nicht mal genau, auf welcher ich stehe. Ich legte das Skalpell weg und setzte mich aufs Bett. Der Arzt schaute mich zufrieden an, und ging ins Bad. Er schloss die Tür. Meine Chance. Ich nahm den Stuhl und klemmte ihn unter den Türgriff. Zum Glück leise genug, das er nichts merkte. Ich steckte mir das Skalpell ein und bemerkte dass meine Schuhe neben meinem Bett lagen. Ich zog sie mir schnell an und schaute durchs Schlüsselloch. Keiner zu sehen. Das muss aber nichts heißen. Ich versuchte die Tür aufzumachen, kann ja sein, dass der Arzt nicht die Wahrheit gesagt hat. Leider war die Tür tatsächlich verschlossen. Aber zum Glück ist die Tür aus Holz. Ich nahm Schwung und trete die Tür auf. War nicht meine erste Tür die ich aufgetreten habe, trotzdem vergas ich es auf die etwas leisere Weise zu machen. Ich hörte wie der Arzt gegen die Bad Tür hämmert. Ich überlegte kurz. Soll ich ihn fürs erste ruhigstellen? Nein lieber nicht, so wenig stress machen wie möglich. Auf dem Gang war keiner zu sehen. Also fing ich an zu laufen.

Die Suche nach der Wahrheit.Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang