Kapitel 8

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„Wow..." murmelte ich.

„Setz dich Bitte" sagte einer der Typen.

Ich drehte mich und sah das riesige Zimmer an. Sehr Schöne und bestimmt teure Möbel. Was mir allerdings auffiel, es ist nur ein Zimmer. Kein Bett. Also werden wir hier wohl nicht lange bleiben. Allerdings gibt es in diesem Raum fünf Sofas, rund um einen großen Tisch. Und was mir auch auffiel, der Raum hat keine Fenster. Kein einziges. Dafür viele Lampen, daher war der Raum angenehm hell. Ich setzte mich auf eins der Sofas. Tomas setzte sich neben mich. Drei der Jungs setzten sich auf die anderen Sofas, die anderen beiden blieben bei der Tür.

„Ich stell dir die wichtigsten vor. Die zwei die an der Tür sind bleiben nicht lange. Wenn wir weiterfahren fahren, fahren sie zurück zu den anderen, in das Gebäude unserer Organisation."

Ich sah die beiden an, und sie lächelten und nickten mir zu.

Ich sah mir die anderen drei Typen an. Ironischer weise hatte einer braune, der andere schwarze und der dritte blonde Haare. Der mit den braunen Haaren sah Tomas ziemlich ähnlich. Sie haben beide die gleichen schönen dunklen Augen. Und beide sind sehr gut trainiert, sowie alle Jungs hier im Raum... Der mit den blonden Haaren, hat sehr schöne, aber auch leicht beunruhigende, klare, helle blaue Augen. Und der mit den schwarzen Haaren hat dunkel grüne Augen.

„Ich heiße Bruce", stellte sich der Typ mit den braunen Haaren, der Ähnlichkeiten mit Tomas hatte vor.

Die anderen beiden stellten sich auch vor. Der blonde heißt George und der schwarzhaarige heißt Dennis.

Ich lehnte mich an Tomas, welcher nicht reagierte. Sonst würde er mich umarmen. Ich setzte mich wieder aufrecht hin und sah Tomas an. Er guckte nach unten auf seine Hände, stand auf und holte sich etwas zu trinken.

Wieso ist er auf einmal so abweisend zu mir?

Ich sah Bruce an. Er stand auf und setzte sich neben mir. „Wir müssen alle einen klaren Kopf behalten, da ist es besser wenn ihr ein wenig abstand haltet."

Bruce ging danach zu James.

Ich blieb erst wie erstarrt sitzen. Erst all das alles, was ich erfahren hab. Und jetzt noch das mit Tomas. Ich stand auf, ich fühlte mich eingeengt. Ich bekam auf einmal schwer Luft. Es kam mir vor, als würde sich meine Lunge zusammen ziehen. Ich versuchte verzweifelt richtig einzuatmen.

„Alles in Ordnung?" fragte George.

Sieht es so aus, als wäre alles in Ordnung? Ich bekomme keine Luft, mir wurde schwindelig. Georg merkte dass ich taumelte und versuchte mich aufrecht zu halten. Und auf einmal wurde mir schwarz vor Augen. Ich hörte nur noch wie sie meinen Namen rufen. Dann alles schwarz und stille.

Die Suche nach der Wahrheit.Where stories live. Discover now