49. Instant Karma

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BROS ich hab eine Art carter gefunden like seeehr nah dran IN REAL LIFE jshcjks die Bilder sind ein mess weil ich versucht habe unauffällig zu sein i'm fucking crying aber was denkt ihr ??  (Wangenkochen und Hände YUMMY)

„Ich danke dir für dieses köstliche Mahl, Göttin der Küche", Amor verbeugte sich theatralisch und stand anschließend auf, um sein Geschirr in die Spüle zu legen.

Elaine grinste breit. „Du Idiot."

Irgendwie hatte sie es geschafft, sich durch unsere Küchenschränke zu grasen und innerhalb von fünf Minuten alles Vegane herauszufiltern.

„Die Pfannkuchen sind bisschen platt, aber trotzdem sehr lecker", meinte ich dann provozierend, woraufhin sie nur extrem falsch lächelte.

„Du schläfst heute auf der Couch, Schatz."

Amor lachte laut und boxte mir gegen den Oberarm. „Ihr seid wie füreinander geschaffen. Wie schade, dass ich jetzt los muss. Ein unangenehmes Gespräch mit Aryn steht mir bevor", er kramte sein Handy hervor und nickte sich selbst zu. „Jap. Unsere Geschichtsstunde, die wir gerade schwänzen, endet in zwei Minuten."

„Oh", machte El und nahm einen Schluck von ihrem O-Saft. „Sie weiß noch nicht davon, dass ihr aufgeflogen seid?"

Er schüttelte den Kopf. „Naja... Zumindest nicht im Idealfall. Gerade deswegen brauche ich die frische Luft beim Telefonieren."

Unerwarteter Weise umarmte er erst sie und dann mich ziemlich doll. „Danke, ihr beiden. Für alles. Falls ich sterbe kriegt Ellie meine Platten und Carter meine Schwester."

Welch eine Ehre.

„Nichts zu danken, Amor", Elaine lächelte breit. „Melde dich später, bitte."

„Mach ich, meine Schöne", dramatisch winkte er zum Abschied und trat rückwärts aus der Küche. „Ich liebe euch! Bis später!"

„Wir dich auch!", musste sie ihm noch hinterherrufen und dann dauerte es nichtmal zehn Sekunden, bis man die Tür zuknallen hörte.

Na, danke aber auch. Jetzt durfte ich babysitten.

Automatisch herrschte eine merkwürdige Stille zwischen uns. Elaine räusperte sich kurz und stand dann auf. Schweigsam räumte sie ihr Geschirr weg und seufzte dann leise.

„Ich nehme gleich den Bus zur Schule."

Überrascht hob ich eine Augenbraue. „Ich dachte, du hast erst um 12 Unterricht?"

„Ja und in 2 Stunden ist es soweit. Da habe ich keine Lust vorher noch nach Hause zu fahren."

„Und was machst du dann da?"

Sie zuckte die Achseln. „Keine Ahnung. Was ist mit dir?"

„Naja, ich hätte jetzt Unterricht. Könnte dich eigentlich mitnehmen."

„Die zwanzigminütige Pause hat gerade erst begonnen. Du kannst es noch pünktlich zur nächsten Stunde schaffen", fügte Elaine hinzu und obwohl eindeutig war, was jetzt zutun war, bewegten wir uns beide nicht.

Sie starrte mich unsicher an und schluckte schwer. Ohne dass sie ein weiteres Wort sagen musste, verstand ich und half nach: „Oder wir bleiben hier und schwänzen."

„...Alleine?"

Ich zuckte die Achseln. „Lucien pennt bestimmt noch, aber wenn du deine Hände nicht von mir lassen kannst ohne einen Aufseher, dann fahre ich dich gerne nach Hause."

„Ha-ha", machte El und verdrehte die Augen. „Du rede dir das mal ein. Mich wirst du nicht so schnell los. Nachdem–", sie lächelte verschmitzt, „– ich Julies Tagebuch gelesen habe. Ich glaube, sie und Jake haben wieder was am Laufen."

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