33. Höschenfreie Pos

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Ich war mir nie sicher wie ich mir El in Unterwäsche vorstellen soll, weil ich bisher keinen Grund gehabt habe aber die letzten Kapitel sind ganz schön.... äh... 🔞🔞🔞

Also kriegt ihr ein Bild von amanda im Bikini LOL

Ich starrte ihre gespreizten Beine an, die unter der Krankenhausbettdecke versteckt waren und schluckte schwer. El mied meinen Blick, doch solange ich ihr ebenfalls nicht ins Gesicht sah, spürte ich, dass ihre Augen immer wieder zu mir huschten.

Seufzend richtete sie sich schließlich nach merkwürdigen 15 Sekunden auf und zischte leise vor Schmerzen. „Ähm... Hi, Carter."

Blinzelnd trat ich näher und schluckte schwer. „Hey."

„Setz dich doch", Elaine nahm tief Luft und deutete auf den Stuhl neben ihrem Bett. Ich versuchte, nicht allzu angespannt zu wirken und nickte.

„Keine Sorge. Ich bin nicht ansatzweise so asozial wie Louis... der aber auch gar nicht weiß, was eigentlich passiert ist. Solange du involviert bist, findet er immer einen Grund angepisst zu sein."

Wie ein schüchternes Kleinkind wandte ich den Blick ab und setzte mich hin. Innerlich gab ich ihr natürlich Recht. „Um ehrlich zu sein weiß ich auch nicht, was wir letzte Nacht so abgezogen haben. Nur von Ava hat Lucien mir erzählt..."

Elaine biss sich kurz auf die Unterlippe, bevor sie sanft nickte. „Dachte ich mir schon... Hast du dich eigentlich bei ihr gemeldet?"

Den Kopf schüttelnd presste ich die Lippen aufeinander. „Ich frage mich eher, warum du momentan mit gespreizten Beinen in diesem Krankenhausbett liegst."

Sie weitete die Augen und in diesem Moment fielen mir auch die weißen Flecken auf ihrer Wange und an ihrem Mund auf. Stirnrunzelnd beugte ich mich vor und musterte sie verwirrt. „Ist das Gesichtscreme?"

El schüttelte den Kopf und schloss kurz die Augen, bevor sie tief Luft nahm: „Das ist eine Salbe gegen Entzündungen."

„Oh.... okay", erwiderte ich verwirrt und traute mich nicht wirklich, weitere Fragen zu stellen. Dabei hätte ich am liebsten nachgehakt, wie die Situation zwischen ihren Beinen aussah, aber das Dunkelrot ihrer Wangen hielt mich davor ab.

Seufzend räusperte ich mich leicht. „Wie lange musst du denn hier bleiben?"

Elaine blickte mich sichtlich unwohl an und zuckte die Achseln. „Wahrscheinlich kann ich erst morgen früh wieder nach Hause, weil meine allergische Reaktion... etwas stark gewesen ist. Aber besser eine Nacht als eine ganze Woche, wie vor 7 Jahren, als ich Glitzerkleber gegessen hatte."

Ich zog eine Augenbraue hoch. „Glitzerkleber? Bist du allergisch gegen Glitzer oder Klebe?"

„Ähm...", plötzlich merkwürdig nervös wich sie meinem Blick aus. „Glitzer."

Es herrschte kurz eine unangenehme Atmosphäre, bevor sie genervt aufstöhnte und den Kopf in den Nacken legte. Sie schaute fast schon verzweifelt drein, als sie mir schließlich wieder in die Augen sah.

„Ich weiß, du hast mehr als das Recht zu erfahren, was gestern so passiert ist, aber ich musste es schon den Ärzten extrem detailliert schildern und meine Familie wird mich ebenfalls grillen", Elaine begann auf ihrer Unterlippe zu kauen und fuhr mit hoher Stimme fort: „Das ergibt keinen Sinn, es tut mir leid, aber..."

Schweratmend presste sie sich die Hände aufs Gesicht, bevor sie schließlich ein frustriertes Stöhnen hören ließ. Das weckte mich aus meiner blöden Starre, sodass ich aufstand und meine Hände um ihre Handgelenke legte. Langsam nahm ich ihre Arme runter und blinzelte verwundert, als eine Träne über ihre Wange kullerte.

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