~He changed it~

By Katha19

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Michelle ist ein unschuldiges 16 jähriges Mädchen, das nie Probleme hatte, bis er kam. Luca, der Bad Boy über... More

~He changed it~
~1. Kapitel~
~2. Kapitel~
~3. Kapitel~
~4. Kapitel~
~5. Kapitel~
~6. Kapitel~
~7. Kapitel~
~8. Kapitel~
~9. Kapitel~
~10. Kapitel~
~11. Kapitel~
~12. Kapitel~
~13. Kapitel~
~14. Kapitel~
~15. Kapitel~
~16. Kapitel~
~17. Kapitel~
~18. Kapitel~
~19. Kapitel~
~20. Kapitel~
~21. Kapitel~
~22. Kapitel~
~23. Kapitel~
~24. Kapitel~
~25. Kapitel~
~26. Kapitel~
~27. Kapitel~
~28. Kapitel~
~29. Kapitel~
~30. Kapitel~
~31. Kapitel~
~32. Kapitel~
~33. Kapitel~
~34. Kapitel~
~35. Kapitel~
~36. Kapitel~
~37. Kapitel~
~38. Kapitel~
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~40. Kapitel~
~41. Kapitel~
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~43. Kapitel~
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~46. Kapitel~
~47. Kapitel~
~48. Kapitel~
~49. Kapitel~
~50. Kapitel~
~51. Kapitel~
~53. Kapitel~
~54. Kapitel~
~55. Kapitel~
~56. Kapitel~
~57. Kapitel~
~58. Kapitel~
~59. Kapitel~
~60. Kapitel~
~61. Kapitel~
~62. Kapitel~
~63. Kapitel~
~64. Kapitel~
~65. Kapitel~
~66. Kapitel~
~67. Kapitel~
~68. Kapitel~
~69. Kapitel~
~70. Kapitel~
~71. Kapitel~
~72. Kapitel~
~73. Kapitel~
~74. Kapitel~
~75. Kapitel~

~52. Kapitel~

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By Katha19

Die Sonnenstrahlen die durch das Fenster fielen, kitzelten mein Gesicht und weckten mich sanft auf. Ich fühlte mich so gut wie schon lange nicht mehr und hatte das erste mal wieder durch geschlafen. Ich richtete mich auf und merkte, das ich immer noch in Luca's Bett lag. Unsere Hände waren immer noch ineinander verschränkt und mein Arm war über seinen Bauch gelegt. Irgendwas war an diesem Morgen anders. Ich wusste nicht was, aber irgendwie fühlte ich mich gut und das trotz der jetzigen Situation. Ich hatte es komplett verdrängt, das Dr. Siemens Luca's Geräte ausschalten wollte und ich weiß das es egoistisch ist, aber ich würde es erst zulassen, wenn ich weiß, das es Zeit dafür ist. Im Moment war es aber nicht so, das spürte ich einfach.

,, Morgen". Sagte eine tiefe Stimme und holte mich aus meinen Gedanken. Während ich aufstand um zur Türe zu gehen, damit ich nachsehen konnte wer gekommen war, holte ich tief Luft und streckte mich einmal.

Ich streckte meinen Kopf um die kleine Ecke, konnte aber niemanden sehen. Verwundert schüttelte ich den Kopf und drehte mich um, dann ging ich zurück zu Luca's Bett. Ich setzte mich zu ihm und nahm seine Hand in meine, dann musterte ich sie. Ich fing an mit seinen Fingern zu spielen, bis eun Husten meine Aufmerksamkeit erregte.

Mein Kopf schnellte nach links und ich sah in diese wunderschönen blauen Augen, die ich so sehr vermisst hatte. Mein Mund öffnete sich und ich sah ihn schockiert an, bevor ich ihm um den Hals fiel und ihn an mich drückte. Hustend legte er seine Hand auf meinen Rücken und strich leicht darüber. Schon wieder verließen Tränen meine Augen, aber dieses mal aus Freude.

Michelle:,, Oh mein Gott Luca"!

Ich löste mich von ihm und musterte ihn glücklich. Er hob langsam seine Hand und strich über meine Wange, dann senkte er sie wieder und legte sie zu meiner in meinen Schoß. Er drückte sie leicht, bevor er seinen Kopf zum Fenster drehte.

Michelle:,, wie lange bist du schon wach? Wie geht es dir? Brauchst du etwas? Oh mein Gott ich kann es gar nicht fassen i... ich".

Luca:,, Shht".

Grinste er und schenkte mir ein warmes Lächeln. Mein Herz raste und mein Atem stockte. Das Adrenalin pumpte wild durch meine Adern und mein Körper empfand pure Fröhlichkeit. Ich war einfach nur überglücklich.

Luca:,, Ich bin gestern wieder wach geworden und habe mir deinen süßen Text angehört".

Meinte er und hustete zweimal, bevor er fort fuhr. Er hatte mein "ich Liebe dich" also auch gehört.

Luca:,, Mir tut es auch leid Michelle. Ich kann dir im Moment wegen meinem derzeitigen Zustand leider keinen". Er hustete erneut:,, Langen Text erzählen, aber ich werde es nachholen. Wie lange lag ich im Koma"?

Michelle:,, 2 Monate, 1 Woche, 1 Tag, 14 Stunden und 43 Minuten".

Luca:,, Du hast dir sogar die Minuten gemerkt".

Er lächelte und sah die Decke an. Ich nickte und lächelte ebenfalls. Ich hatte ihn so sehr vermisst.
Irgendwie bekam ich Durst und dann dachte ich an Luca, der bestimmt auch welchen hatte. Ich weiß, ich bin nicht ganz normal, weil ich von so einem schönen Moment auf etwas zu trinken komme, aber das sind eben meine Bedürfnisse.

Michelle:,, Hast du Durst"?

Luca:,, Ein bisschen".

Michelle:,, Soll ich dir etwas holen gehen"?

Luca:,, Das wäre nett".

Ich lächelte und stand auf, doch bevor ich weitergehen konnte, hielt ein hustender Luca meine Hand fest.

Luca:,, Wenn jemand fragt, ich bin noch nicht aufgewacht. Michelle keiner darf das wissen".

Ich musterte ihn verwundert und nickte schließlich. Es dauerte etwas bis es Klick in meinem Kopf machte und ich wusste wieso er das wollte. Wenn jemand wusste, das Luca wach war, würde die Polizei wieder her kommen, ihn vernehmen und wnen es ihm besser ging ihn mitnehmen. Keiner durfte wissen, das Luca wach war.

Bevor ich durch die Türe ging, schenkte ich Luca noch ein Lächeln, der es erwiderte. Kurz bevor ich mich umdrehte schloss er wieder seine Augen. Ich versuchte das Lächekn zu unterdrücken, was aber gar nicht so leicht war, denn ich platzte fast vor Freude. Ich atmete einpaarmal tief durch und schloss dann die Türe hinter mir. Mit einer angespannten Haltung, damit es realistischer aussah, ging ich durch den Flur und hielt bei dem Getränkeautomat, wo ich eine Flasche Wasser kaufte. Mit der Flasche in der Hand lief ich zurück zu Luca's Zimmer und traf dort auf Dr. Siemens, der gerade Untersuchungen an einem "im Koma" liegenden Patienten machte. Er war breit am Lächeln und als ich das Zimmer betrat, grinste er mich an.

Dr. Siemens:,, Du hast Glück Michelle. Luca's Werte haben sich sehr stark verbessert und es könnte sein, das er bald aufwacht".

Sagte er und gab ihm eine Spritze. Allein bei dem Anblick wurde mir schlecht, da ich Spritzen hasste, aber Luca zuckte nicht mal. Er lag ganz entspannt da und spielte sein Spiel. Er hatte das echt gut drauf. Überglücklich ging ich zu Dr. Siemens und sah ihn an.

Michelle:,, Ich sagte doch, das wir ihn noch nicht aufgeben dürfen. Es wäre unnatürlich für Luca wenn er so schnell aufgegeben hätte".

Dr. Siemens:,, Er kann sich wirklich glücklich schätzen eine Freundin wie dich zu haben. Du warst die ganze Zeit bei ihm und hast so viel durchgemacht. Es wurde Zeit das etwas besser wird".

Antwortete er grinsend. Ich kicherte kurz und sah dann zu Luca. Wenn ich doch nur seine Freundin wäre. Dachte ich und seufzte, aber das Einzige was jetzt zählte ist das er wach war. Dr. Siemens schenkte mir noch ein Lächeln und ließ uns dann wieder alleine. Ich setzte mich zu Luca aufs Bett und gab ihm die Flasche. Er nahm sie dankend an und trank etwas, danach gab er mir sie zurück. Ich schloss die Flasche wieder und stellte sie auf den Tisch.

Luca:,, Freundin also"?

Er grinste mich frech an und zog eine Braue hoch. Man sah ihm an das er das bereute, da er sein Gesicht kurz verzog. Bei seinen Wunden kein Wunder, aber sie waren bereits gut verheilt. SEin Arm war mittlerweile auf wieder Gips frei, was ich gar nicht mal so schlecht fand.

Michelle:,, Als Dr. Siemens mich angerufen hat, meinte er das mein "Lebensgefährte" im Krankenhaus liegt".

Ich betonte das Lebensgefährte mit Absicht etwas mehr. Jetzt wo ich so darüber nachdachte, fragte ich mich echt wie der darauf kam.

Luca:,, Wenn das so ist".

Sagte Luca immer noch mit diesem frechen Bad Boy-Grinsen. Er legte seinen Arm um meine Taille und übte leichten Druck aus, so das ich mehr zu ihm rutschte. Als es ihm anscheinend immer noch nicht nah genug war zog er mich komplett auf sich und legte seine Arme um mich. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und musterte ihr, während ich mit meinem Zeigefinger kleine Kreise auf seiner Brust malte.

Luca:,, Wieso warst du s komisch an dem einen Abend"?

Ich wusste genau welchen Abend er meinte. Ich weiß selbst nicht wieso ich war. Ich bin einfach nicht damit klar gekommen, das er nur mit mir befreundet sein wollte, aber das konnte ich ihm ja jetzt schlecht sagen.

Michelle:,, Eh... ich weiß nicht"?

Meinte ich unsicher und ließ es daher eher wie eine Frage klingen. Er hustete zweimal, was mit meinem Kopf auf seiner Brust wirklich unbequem war. Nachdem er sich wieder gefangen hatte strich er mit seiner Hand über meinen Rücken.

Luca:,, Du bist eine schlechte Lügnerin".

Michelle:,, Ich weiß".

Luca:,, Also was war los"?

Michelle:,, Ich... ich wollte nicht nur mit dir befreundet sein".

Sein Brustkorb hob und senkte sich einmal kräftig, was mir zweigte das er tief durchatmete.

Luca:,, Und jetzt"?

Michelle:,, Wie meinst du das"?

Luca:,, Willst du jetzt nur mit mir befreundet sein"?

Ich richtete mich ein wenig auf und musterte ihn. Seine blauen Augen fesselten mich, während ich überlegte was ich darauf antworten sollte.

-Die Wahrheit am besten!-

Schade. Ich dachte du hast mich verlassen, weil du zwei Monate nicht da warst, aber da bist du ja wieder! Wie ich meine innere Stimme vermisst hatte. Ich seufzte und atmete tief durch. Wollte ich nur mit Luca befreundet sein? Nein, ich wollte mehr, aber was wollte er?

Michelle:,, Also... ich also... ehm".

Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Mein ich Liebe dich hatte er ja gehört, also wieso fragte er mich das? Wieso stellte er mir ausgerechnet diese Frage, wenn es hätten so viele andere sein können?

-Männer eben.-

Geh weg! Fauchte ich mich innerlich selber an und musterte Luca, der über meine Ungewissheit recht amüsiert zu sein schien. In dem Moment fiel mir das Lied Roar von Katy Perry wieder ein. Ich weiß das es schon älter ist, aber es ging mir um den Text. I got the eye of the tiger, a fighter. Ein Kämpfer. Wenn man etwas erreichen will, muss man darum kämpfen. Sollte ich um Luca kämpfen? Normalerweise kämpft der Junge um das Mädchen, aber was war bei mir schon normal? Eben, Nichts. Ich verdrehte grinsend die Augen über mich selbst und widmete mich dann wieder Luca.

Michelle:,, Ich...".

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