Behind Green Eyes

By Maddys_World

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"Es wird ein Mädchen mit strahlend grünen Augen kommen. Sie trägt Gut und Böse in sich. Dieses Mädchen wird ü... More

Prolog
1. All I've seen are green eyes
2. I never saw this coming
3. It's coming over you
4. Let the magic beginn
5. But maybe this thing will be a masterpice
6. I meet you in warm conversations
7. Life will never be the same
8. Let me help you
9. We made quite a mess, babe
10. All we have is now
11. Your close friends always seem to know
12. What a feeling to be right here beside you now
13. Do you know what's good about dreams?
14. All I want
15. Feels like this could be forever
16. Everything is grey. His eyes. His soul. His dreams.
17. Boys and the girls and the freaks in the middle
18. Come back and tell me why
19. I said remember this moment in the back of your mind
20. Tried it was true as your glance met my stare
21. You brighten up the world with your eyes
22. Queen for a day
23. We are the heroes of our time
24. He crossed my mind and kept walking
25. We could be more than this
26. All my soul within me burning
27. Waking up beside you
28. What can I tell if he's looking at me?
29. But I'll always remember you.
31. Sad, lonely, confused and happy at the same time
32. We're staring at each other like how an artist stares at their masterpiece
33. You said you love me, I said I love you back. What happened to that?
34. Every touch is a redefining phrase
35. I can't tell you what it really is, I can only tell you what it feels like
36. Is it too late to say sorry?
37. For you I have to risk it all
38. But is it wrong if I see him tonight?
39. We're making all the same mistakes
40. Baby, look at what you've done to me
41. There is a fine line between love and hate
42. I'm wide awake and I see the perfect sky is torn
43. My heartbeat sounds like thunder
44. The sun will rise and we will try again
45. It feels amazing when you hold me close
46. I can feel you in the dark when I fall asleep
47. Give me a sign, take my hand, we'll be fine
48. Help our souls tonight
49. It all comes back to hount you in the end
50. Lost and hopefull - all at once
51. Just gonna stand there and watch me burn
52. I never wish to be parted from you from this day on
53. Standing here next to you, I just wanna kiss you
54. And it feels like heaven when I kissed the devil
55. But it's hard to let go when your heart is broken
56. And this is what it takes
57. 'cause I can't stop time
58. We were a promise meant to be broken
59. I think about summer, all the beautiful times
60. The pain is beating on me like a drum
61. You made your choice
62. We're only getting older, baby
63. The only thing standing between you and me is reality
64. You and me got a whole lot of history
65. One step closer to be two steps apart from you
66. But I know we can make it as long as you say it
67. I'll wait here and see which way the wind will blow. I'm taking my time.
68. And if my wishes came true, it would've been you.
69. I know about whispers
70. The minute that my left hand meets your waist.
71. As long as I'm here, no one can hurt you
72. And suddenly I feel so afraid of the void
73. We always walked a thin line
74. Your enemy whispers, so you have to scream
75. Something bad happens when everybody finds out
76. Are you calling me a sinner?
77. Within the mistakes and tears, we just go

30. Have you hear that? That's the sound of my broken heart

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By Maddys_World

"Ein langer Streit beweist, dass beide Seiten unrecht haben." ~ Voltaire

„Guten Morgen, meine Liebe" Julians Mutter begrüßte mich mit einem strahlenden Lächeln, als ich an den Frühstückstisch kam, wo sie und ihr Mann schon saßen. Ich begrüßte beide so freundlich, wie ich es auch schon im vergangenem Monat gemacht hatte.

Einen Monat war ich nun schon bei Julian und ich musste sagen, dass es wirklich eine der schönsten aber auch anstrengendsten Zeiten war. Zum Anfang hatten Julian und ich jede Minute zusammen verbracht. Er hatte mir den Hof gezeigt, die Gegend, mich in Muggelsachen eingeweiht und mich einfach nur glücklich gemacht. Seine Eltern waren zwei Engel. Sie hatten mich mit großen Augen betrachtet, als ich vor einem Monat durch das große Tor des Hofes spaziert war und mich aufgenommen, als ob ich schon immer ein Teil der Familie gewesen war. Es war wirklich eine wunderschöne Zeit. Ab und an schrieb ich mit Hermine, Ron und den Zwillingen, die mich in alles einweihten. Wie gesagt, es war fast perfekt... aber auch nur fast.

Seit einigen Tagen ignorierte mich Julian mehr und mehr. Immer wenn ich ihn darauf angesprochen hatte, warum er das tat – tja, da ist er einfach dem Gespräch ausgewichen oder ist weggegangen. Somit verschlechterte sich auch meine Laune die letzten Tage und heute hatte ich einen Tiefpunkt erreicht. Ich war gestern Abend so sauer auf Julian gewesen, dass ich im Gästezimmer geschlafen hatte und mich versucht habe abzulenken, in dem ich zeichnete. Doch das brachte relativ wenig, da ich immer noch sauer auf ihn und sein unmögliches Verhalten war.

„Und was habt ihr heute vor?", fragte mich sein Vater, der von unseren Streitereien nichts mitbekommen hatte. Allgemein verhielten wir uns vor seinen Eltern ganz normal – wir versuchten es zumindest. Ich zuckte mit den Schultern und hörte dann, wie Julian die Treppe runter kam. Ich drehte mich extra nicht um und aß einfach weiter. Wenn er mich ignorieren konnte, dann konnte ich das schon lange.

„Morgen", grummelte er und setzte sich neben mich. Seine Eltern unterhielten sich während des Essens über irgendwelche Politischen Dinge, die gerade in der Muggelwelt passierten, bevor beide aufstanden und sich für ihre Jobs fertig machten. Nachdem ich aufgegessen hatte, ging ich wieder in das Gästezimmer und ließ einfach meine Laune sprechen, in dem ich Bilder malte. Nach einigen Stunden wurde mir das aber alles ein wenig zu doof und ich wollte mit Julian nochmal das Gespräch suchen. Es konnte so einfach nicht weiter gehen, schließlich hatte ich nichts getan und müsste hier noch einige Wochen verbringen, bevor es wieder nach Hogwarts gehen würde.

Also klappte ich das kleine Lederheft zu, schwang mich von der großen Ledercouch und ging durch das große Landhaus rüber zu Julians Zimmer. Die braune Holztür war einen kleinen Spalt geöffnet, sodass sie beim anklopfen leicht aufschwang. Julian rollte mit den Augen und drehte provokativ seinen Kopf weg, als ich das Zimmer betrat. Er saß in einem der beiden Ohrensessel, die in seinem Zimmer standen und las gerade etwas. Wie es aussah war es wieder eins dieser Muggelbücher. Ich seufzte resigniert und ging dann langsam auf ihn zu. Mein Herz verkrampfte sich auf eine der schmerzhaftesten Weise, die ich bis jetzt kennengelernt hatte, als ich sah, dass er mich immer noch ignorierte, sogar nachdem ich seinen Namen gesagt hatte.

„Bitte, Julian", flüsterte ich durch die angespannte Stille des Zimmers hindurch. Es war so leise, das man selbst eine Feder hören könnte, wenn sie auf dem Boden ankam.

„Was willst du?", zischte er zwischen zusammen gepressten Zähnen heraus und ich kniff meine Augen zusammen, dass ja keine Träne ihren Weg nach draußen suchte. Den Herzschmerz einfach ignorierend ging ich auf ihn zu und stellte mich direkt vor ihn, sodass er eigentlich hochsehen müsste, würde er mich angucken.

„Reden", brachte ich schüchtern raus und sah ihn einfach an, in der Hoffnung er würde auch mich ansehen. Und meine Hoffnung war nicht umsonst gewesen, da er mich jetzt ansah. Doch wie er mich ansah, ließ mich erschaudern. Es lag so viel Hass, Verachtung und Trauer in seinem Blick. Egal wie sehr ich auch versuchte den Fehler zu finden, den ich anscheinend gemacht hatte, gelang es mir nicht. Ich hatte mich immer richtig benommen und hatte eigentlich nie etwas getan, was ihn in irgendeiner mir nur erdenklichen Art verletzten würde.

„Über was?", lachte er schon fast höhnisch. „Es gibt nicht mehr viel zu reden, Victoria!" Als er diese Worte sprach musste ich mir meine Tränen zurückhalten, doch gleichzeitig wurde ich auch einfach wütend. Wütend auf Julian.

„Bei Merlins Bart! Was hab ich jetzt schon wieder getan, dass du mich so ignorierst?!" Meine Stimme wurde immer lauter und bebte förmlich. Ich wollte einfach nicht mehr damit leben, dass wir uns so behandelten.

„Warum – Warum ich?" Er schlug mit einem lauten Knall sein Buch zu und warf es auf den Tisch, welcher neben dem Sessel stand. „Das ist jetzt also alles meine Schuld? Wer hat den bitteschön angefangen?"

„Ich nicht!", entgegnete ich ihm zickig und verschränkte meine Arme vor der Brust. Julian schnaubte verächtlich, was sich beinahe nach einem Lachen anhörte.

„Aber natürlich! Die liebe, feine Victoria, die nie etwas Böses tun würde!" Sein sarkastisches Lächeln war einfach nur die pure Hölle. Ich hatte absolut keine Ahnung von was er da redete! Ich hatte ihm nie etwas getan und würde es auch nicht, schließlich liebte ich ihn! „Da du nichts zu sagen hast, hab ich wohl genau ins Schwarze getroffen!" Ich guckte ihn fragend an und konnte nicht verhindern, dass meine Gesichtszüge sich komplett versteiften und mein ganzer Körper die Angriffshaltung annahm.

„Was soll ich den so Böses gemacht haben, mh?", fragte ich mit einer Spur Verachtung in meiner Stimme. Julian begann zu lachen und schüttelte einfach nur seinen Kopf, so als ob er meine Aussage und mein ganzes Verhalten lächerlich finden würde.

„Mh, wo fang ich denn am besten an?" Er guckte nachdenklich in die Luft und schnippte dann auf einmal mit dem Finger, so als ob ihm gerade der Grund für sein ganzes Verhalten eingefallen wäre. „Ach ja, ich hab's! Wie wäre es, wenn wir damit anfangen, dass du mich betrügst?!" Für einen Moment verfiel ich in komplette Sprachlosigkeit, bevor ich einfach nur schallend anfing zu lachen. Das konnte er jetzt nicht wirklich ernst meinen, oder?

„Das ist nicht dein ernst, oder?", brachte ich zwischen meinem Lachen hervor, doch an seinem Gesichtsausdruck erkannte ich, dass er es Todernst meinte. Sofort verstummte ich wieder und sah ihn einfach nur fassungslos an. „Ich und dich betrügen? Mit wem denn, mh? Mit der Wand oder was? Wirklich du hast sie nicht mehr alle!"

„Und was ist mit dem Typen, der dir immer die Briefe schreibt? Du meintest mal ich soll mir über andere Jungs keine Gedanken machen – Tja das hab ich jetzt davon!" Wütend stand Julian auf und schubste mich aus seinem Weg. Während ich ihm wütend und gleichzeitig sprachlos hinterher guckte, ging er zum Bett, wo zwei Zettel lagen und drückte sie mir dann in die Hand. Der eine war der vom letzten Jahr, den ich bekommen hatte und nicht wusste von wem. Den zweiten Brief hatte ich noch nie gesehen und so schlug ich ihn mit einer gewissen Neugierde auf. Irgendwie hoffte ich, dass dieses Mal ein Absender drunter stehen würde, doch so war es nicht. Alles was auf dem kleinen Pergamentblatt stand war ein: „Sei vorsichtig. Es tut mir leid." Mehr stand da nicht.

„Und was schreibt dein Lover jetzt schon wieder?" Julian riss mir das Stück Pergament aus der Hand und las es, während ich einfach ins leere starrte und nach potentiellen Absendern suchte. Ich kannte niemanden, der mir einfach so einen Brief schicken würde und vor allem einen Brief mit nur sechs Wörtern als Inhalt.

„Wann kam der?", fragte ich. Mein Kopf lief auf Hochtouren und für einen kleinen Augenblick vergas ich den Streit mit Julian und dachte nur noch an diesen Brief.

„Vor ein paar Tagen, gerade als du duschen warst, saß ich hier und da fiel mir dein Zeichenbuch ein. Ich wollte einfach nur gucken, was du gezeichnet hast und fand dann diesen Brief. Aber als ob das nicht genug wäre, brachte deine Eule heute Morgen noch einen!" Mein Mund stand sperrangelweit offen und ich traute meinen eigenen Ohren kaum. Er hatte sich doch tatsächlich das Recht rausgenommen, einfach an mein Notizbuch zu gehen. Ich erlaubte nicht einmal einen der Weasleys, Harry oder Hermine in dieses Buch zu gucken. Natürlich wusste Hermine über den Brief bescheid, aber das war jetzt ein anderes Thema.

„Du wagst es einfach so an meine persönlichen Sachen zu gehen?!", schrie ich ihn schon fast an und entriss ihm die Briefe, bevor ich aus dem Zimmer stürmte. Ich konnte einfach nicht in seiner Nähe sein. Nicht jetzt, nachdem ich das erfahren hatte. Währe ich weiter vor ihm stehen geblieben, hätte ich einfach nicht versprechen können, dass ich mich beherrsche und ihm keine klatsche.

Doch gerade, als ich die Tür zugeschmissen und die Briefe in meiner Tasche verstaut hatte, stürmte Julian in das Zimmer. So wütend hatte ich ihn noch nie erlebt.

„Raus hier!", zischte ich und zeigte auf die Tür. Er jedoch blieb hartnäckig stehen, so als ob er plötzlich am Boden festgewachsen war. „Hörst du nicht richtig? Ich hab gesagt raus hier und zwar schleunigst!" Noch immer keine Reaktion von Julian, außer, dass er mich aus emotionslosen Augen heraus anguckte. So standen wir uns gegenüber und starrten den anderen einfach nur an. Ich war wütend auf ihn. Nicht nur, weil er mich aus lächerlichen Gründen ignoriert hatte, sondern auch, weil er in mein Buch geguckt hatte und das ohne mein Einverständnis.

Plötzlich hörte ich aus der Küche einen lauten Knall und erschrak heftig. Julian schien das gänzlich wenig zu stören, da er mich einfach nur wutzerfressen anguckte. Als ich noch einen Knall hörte, hielt es mich nicht mehr in diesem Zimmer und ich stürmte die Treppen runter. Doch mit jedem Meter mehr, den ich ging, überrollten mich meine Gefühle. Es tat einfach so weh, von ihm so lange Zeit ignoriert zu werden und dann noch, dass er mir zumutete, dass ich ihn betrügen würde.

Als ich unten in der Küche ankam, liefen mir nur so die Tränen in Strömen über meine Wangen und ich wollte mich jetzt am liebsten zusammen rollen und weinen. Doch dieses Gefühl erlosch urplötzlich, als ich meine liebsten beiden rotschöpfe sah, wie sie in der Küche standen und neugierig eine Pfanne betrachteten.

„Die sieht komisch aus. Nicht wie so ne normale Pfanne"

„Ist ja auch keine. Die ist extra dafür da, um dir den Hinter zu versohlen, Fred Weasley!" Sofort drehten sich beide mit strahlenden Gesichtern zu mir um und stürmten auf mich zu, doch als sie meine Tränen sahen, schauten sie plötzlich besorgt drein. Ich brauchte nichts sagen, mich nicht erklären oder ähnliches, sondern wurde einfach von beiden in eine Gruppen Umarmung gezogen und fing dann erst so richtig an zu heulen. Ich fühlte mich plötzlich geborgen und sicher.

„Was hat er dir angetan, Kleine?", fragte Fred und versuchte mir meine Tränen wegzuwischen, während George einen Punkt hinter mir mit zusammen gekniffenen Augen fixierte.

„Ach, jetzt bin ich wieder Schuld? Das ist so typisch für dich!" Julian war anscheinend die Treppen runtergekommen, doch jetzt sprintete er sie wieder hoch. Das zumindest konnte ich an seinen Schritten hören. George wollte gerade hinterher, jedoch hielt ich ihn davon ab.

„Ist schon gut", sagte ich und versuchte wieder normal zu atmen. Das Dumme am weinen war nur, dass ich danach immer Schluckauf hatte. „Was – macht ihr – überhaupt hier?", fragte ich. Beide guckten sich unschlüssig an, bevor Fred anfing zu erzählen.

„Lange Geschichte. Also du weißt ja, Harry-"

„Was ha-at er-jetzt schon-wieder gemacht?", fragte ich - immer noch Schluckauf habend - und schüttelte über die Tatsche den Kopf, das Harry es doch immer wieder schaffte neue Dinge anzustellen und uns alle in helle Aufruhe zu bringen.

„Wir dürfen die nichts sagen – wir wissen es selber nicht so genau – wir sollten dich nur zum Orden bringen. Hermine ist auch schon da", erklärte George und ich nickte einfach nur, bevor ich hochlief und meine Taschen packte. Egal was jetzt der Grund war, warum mich die Zwillinge jetzt hier wegholen sollten, es war mir absolut recht.

„Na gehst du jetzt zu deinem anderen Freund?", höhnte Julian und stand mit gekreuzten Armen in der Tür, während er mir zusah, wie ich meine Taschen packte. „Bin ich für dich etwa nicht mehr interessant genug?" Das war der Moment, in dem bei mir alle Sicherrungen durchbrannten und ich zu ihm hinlief. Die nächsten Sekunden fühlten sich so an, als ob ich nicht ich selbst wäre und jegliche Beherrschung verloren hätte. Julians Reaktion zeigte auch genau das, was ich befürchtet hatte. Mit schmerzverzogenem Gesicht hielt er seine Wange und guckte mich geschockt an.

„DAS SAGT DER RICHTIGE! WER HAT MICH DENN DIE LETZTEN TAGE WEGEN LÄCHERLICHEN GRÜNDEN KOMPLETT IGNORIERT, ABER WENN WIR IM BETT WAREN, DANN WAR ICH WIEDER INTERESSANT!", schrie ich ihn aus voller Kraft an, nahm meine Taschen und stürmte runter in die Küche, wo die Zwillinge standen und mir mitleidige Blicke zuwarfen. „Wir können", sagte ich nur kurz, woraufhin beide nickten. Als wir kurz davor waren, das Haus zu verlassen, kam auf einmal Julian angerannt und griff meine Hand. In seinen Augen spiegelte sich die pure Verzweiflung wieder und einige Tränen flossen ihm über die Wangen.

„Victoria – bitte, bleib", flehte er mich an, doch ich schüttelte nur mit dem Kopf.

„Ich sehe keine Gründe zu bleiben, außerdem brauchen mich meine Freunde und Familie", erklärte ich. Fred und George guckten Julian zornig an und ich wusste, dass er ordentlich was zu hören bekommen würde, wenn wir alle wieder in Hogwarts waren.

„Bitte, Victoria! Es tut mir leid, okay? Ich liebe dich doch!" Wir hatten uns zwar schon öfters diese drei Worte in dem letzten Monat gesagt, doch genau hier und jetzt, ließ es mein Herz schmelzen. Zu wissen, dass Julian mich liebt, löste in mir etwas aus, gegen das ich nicht immun war und ich wusste, würde ich jetzt noch eine Minute hier bleiben und würde Julian mir noch einmal sagen, dass er mich liebt, würde ich ihm vergeben, aber das durfte ich nicht. Ich wollte es nicht.

„Ich liebe doch auch, aber – aber ich muss jetzt einfach gehen. Auf wiedersehen, Julian." Nachdem ich das gesagt hatte zog Fred mich aus dem Haus und sobald wir auf einem Feld angekommen waren und mir nur so die Tränen über die Wangen liefen, nahmen beide meine Hände und drückten mir einen Kuss auf die Stirn.

„Wird jetzt ein bisschen ekelhaft und halt dich gut fest", sagte George, bevor ich meine Augen schloss und in einen Sog gezogen und umhergeschleudert wurde.

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