Kapitel 8

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H A K E E M
J A C K S O N

„Die Zeiten haben sich geändert."

„Wir - wir können uns nicht mehr sehen."

„Keem, ich komme mit diesem Druck nicht mehr klar."

„Es ist... einfach alles."

„Es ist vorbei."

„Es liegt an mir."

„Ich will nicht mehr mit dir zusammen sein."

„Meine Entscheidung ist endgültig."

Ihre Worte hatten mich wie ein Schlag getroffen und sie spielten sich quälend in Dauerschleife in meinem Kopf ab. Ich war morgens nicht wieder Zuhause aufgetaucht. Ich bin gerannt... Ja, einfach nur gerannt, bis die Sonne aufging...

 Ja, einfach nur gerannt, bis die Sonne aufging

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Ich war wütend auf Madison. Wir waren seit drei Jahren zusammen und sie hatte unsere Beziehung einfach so aus dem Nichts heraus beendet. Was habe ich falsch gemacht? Was meinte sie mit „Wir können uns nicht mehr sehen?" Hatte das etwas mit ihren Eltern zu tun? - Ich wusste es nicht, denn Maddy hatte ja auch gesagt, es an ihr läge, was auch immer das bedeutete. Sie hat mir wirklich eiskalt ins Gesicht gesagt, dass sie nicht mehr mit mir zusammen sein will. Ich verstand sie nicht. Wir liebten uns doch. Was war passiert, dass sie das einfach so wegwerfen konnte, als würde es ihr nichts bedeuten? „Meine Entscheidung ist endgültig." Der Klang ihrer Stimme hallte wie ein Echo in meinem Kopf. Keine Ahnung, was mit Maddy los war, aber vielleicht könnten wir das nach den Sommerferien klären. Ich denke, dass sie vermutlich eine Pause brauchte und Abstand warum auch immer benötigte. Natürlich würde ich ihr immer den Freiraum geben, den sie wollte, doch als sie sagte, dass ihre Entscheidung endgültig sei...

Ich rannte durch die Nachbarschaft. Das alle hatte ich nicht verdient! - Das hatten wir nicht verdient! Ich schrie mir die Seele aus dem Leib und rannte weiter.

Nachdem mein Handy zum dritten Mal klingelte, blieb ich abrupt stehen

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Nachdem mein Handy zum dritten Mal klingelte, blieb ich abrupt stehen. Ich lehnte mich keuchend an eine Laterne. Meine Lungen schmerzten und ich hatte extreme Seitenstechen. Inzwischen befand ich mich in South Boston. Ich holte mein Handy aus meiner Hose und schaute auf das Display. Ich hatte drei Anrufe von meiner Mom verpasst. Shit! Schnell nahm ich ab.

NEW YORKS HIGH SOCIETYWhere stories live. Discover now