Kapitel 4

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D I A N A
G R A H A M

Zwei Monate und eine Woche nachdem das FBI das JORDAN umzingelt hat...

Als was Madison den Tag beschrieben hatte, wo ich Grayson gesagt hatte, dass ich schwanger war, damit ich mich besser fühlte? - Als einen komischen Tag. Dazu versuchte sie sich an einem Grinsen, nur damit es mir besser ging.

 Dazu versuchte sie sich an einem Grinsen, nur damit es mir besser ging

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Leider hatte das nichts gebracht. Mein Herz war in zwei Hälften gebrochen und ich hatte noch nie so starke innerliche Schmerzen verspürt. Ich konnte einfach nicht glauben, wie Grayson sich verhalten hatte. Klar, die Neuigkeit war so plötzlich gekommen, aber er hätte sich doch wenigstens reifer verhalten können. Ich fühlte mich einfach nur schrecklich. Madison hatte mich unterstützt und ab und zu war auch ihre beste Freundin Ivy Sawyer vorbeigekommen. Ivy war wirklich total nett und half mir, Grayson besser zu verstehen, der bei ihr all seinen Frust rausgelassen hat.

Ich hatte noch nie gebetet, doch in den letzten Tagen hatte ich das jedes Mal vor dem Schlafen gehen getan. Ich hatte darum gebeten, dass Grayson sich beruhigen sollte. Ich verstand, dass er Zeit brauchte, um das zu verdauen, doch jetzt war eine ganze Woche vergangen und Grayson hatte sich immer noch nicht bei mir gemeldet. Ich habe Ivy gebeten, sie solle mit Grayson reden, doch auch sie bekam nicht viel aus ihm heraus. Schließlich habe ich Madison beauftragt ihren Freund Hakeem anzuweisen, er solle mit Grayson reden. Vielleicht war das unter Jungs nochmal anders - keine Ahnung.

In der Zwischenzeit ging es mir ziemlich übel. Auf einmal konnte ich gar nichts mehr essen. Ich verspürte keinen Appetit mehr, obwohl ich doch noch vor kurzem sie viel wie ein Elefant gegessen habe. An Schlaf war überhaupt gar nicht zu denken. Madison hat manchmal in meinem Zimmer geschlafen. Ich hatte ihr nachts gesagt, dass ich darüber reden will, ich aber nicht kann.

Meine Welt war das reinste Chaos und meine Gefühle die steilste Achterbahn überhaupt

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Meine Welt war das reinste Chaos und meine Gefühle die steilste Achterbahn überhaupt. Damit kam ich nicht klar. Grayson war das wichtigste in meinem Leben und plötzlich war er nicht mehr da. Wie soll ich damit bitteschön umgehen? Ich war am Boden zerstört, aber ich wusste, dass es die richtige Entscheidung war, das Kind zu bekommen und es dann zur Adoption freizugeben. Das war der beste Weg und ich musste darauf vertrauen, dass Grayson das auch bald einsehen würde. Ich verstand ihn und akzeptierte den Abstand, den er gerade von mir benötigte. Immerhin waren wir beide erst 17 und meine Schwangerschaft war ein Schicksalsschlag für uns beide.

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