28.

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E V E L Y N

(Das weitere Kapitel enthält ebenfalls sexuelle Inhalte)

Ich wartete nun bereits Minuten auf ihn, doch er erschien nicht. Es war eine Stunde vergangen und seitdem saß ich brav auf, dem Stuhl und langweilte mich. Martha war seit einer halben Stunde verschwunden, da sie dringen benötigt wurde und seitdem saß ich komplett alleine und zurückgelassen im stillen Flur.

Ich sah zu seiner Bürotür und sah kurz um mich. Niemand würde mich vermissen, wenn ich unerlaubt in sein Büro gehe. Außerdem würde es Zachary auch bestimmt so wollen. Ich wollte keine weitere Stunde im Flur verbringen.

Und Martha war auch gegangen, von daher?

Ich stand leise auf und schlich mich zu seinem Büro. Ich drückte die Türklinke hinunter und zog überrascht eine Augenbraue hoch, als sich die Tür öffnete.

Hinter mir schloss ich die Tür sachte und betrat sein bescheidenes Büro. Ich setzte mich auf, die Couch und lehnte mich wieder nach hinten. Es würde bestimmt wieder dauern, bis dahin könnte ich mich umgucken. Zachary würde sicherlich nichts dagegen haben.

Meine Tasche ließ ich auf, der Couch liegen und ging auf die Regale zu. Adressierte Ordner und volle Mappen mit Inhalten. Schöne Blumen standen auf dem Regal in der Vase. Wenn ich mich nicht irrte, waren es tränende Herzen. Sie waren wunderschön.

Ich dirigierte mein Körper zu den Fenstern, um die wundervolle Aussicht zu bestaunen.

Ich seufze, es sah atemberaubend aus.

Ich drehte mich nach weiteren zehn Minuten an um und ging auf seinen Arbeitstisch zu. Ich setzte mich auf seinen äußerst bequemen Stuhl hin und lehnte mich zurück. Ihm gefiel es wohl besonders hier zu sitzen, als Boss.

Leise riss ich die Schubläden auf und durchsuchte sie. Ich wusste, dass dies nun wirklich Verboten war, aber ich war so unglaublich neugierig, was drin sein könnte. In der letzten Schublade fand ich einige Kugelschreiber, die mit seinem Namen darauf gedruckt waren.

Beeindruckt nahm ich einige und sprintete hastig zu meiner Tasche um, die Kugelschreiber darin zu verstauen. Kichernd schmiss ich unachtsam meine Tasche wieder auf die Couch und wollte gerade noch schnell die Schublade zurückschieben, um alle Spuren zu verschwischen, als ich plötzlich einen warmen Atem in meinem Nacken spürte.

Erschrocken keuchte ich auf, meine Augen weiteten sich von automatisch und ich ahnte Böses. War es etwa Zachary, wann war er bitte hereingekommen? Ich habe ihn überhaupt nicht gehört.

Von hinten legten sich große Arme, um meine schmale Taille. Ängstlich presste ich meine Lippen aneinander. Ein warmer Schauer fuhr mir den Rücken hinunter.

"Baby, ich mag es überhaupt nicht, wenn man unerlaubt in mein Büro geht und auch noch Dinge klaut, die mir gehören", raunt er mit tiefer Stimme in mein Ohr. Ich war wie festgefroren, mein Herz war mir bereits in die Hose gerutscht.

Hastig drehte ich mich um und blickte in seine dunklen braunen Augen, die mich zornig anfunkelten. Er wirkte angespannt und erschöpft. Höchstwahrscheinlich lag es an den Meetings, die ihn wahrscheinlich entweder genervt oder nicht interessiert haben. Ich drückte ihn mit voller Kraft beiseite und wollte gerade schleunigst zur Tür gelangen, um zu verschwinden, da hatte mich Zachary grob am Handgelenk gepackt.

Er drückte mich gegen seinen Schreibtisch und stemmte seine muskulösen Arme rechts und links neben meine zierlichen Oberschenkel. Mit heiserem Atem sah ich voller Furcht zu ihm hinauf und schluckte hart, als sein Gesicht zu mir niedersank.

"Was soll ich jetzt bloß mit dir machen, Evelyn?".

Ich wand meinen Blick ab und versuchte mich zu beruhigen, bestimmt konnte Zachary mein lautes Herz schlagen hören.

Bevor ich auch nur reagieren konnte, hatte Zachary mich rasch weggedrückt, hatte all seine Materialien aggressiv vom Tisch geschmissen und mich mit der Vorderseite auf den Bauch daraufgelegt. Geschockt entwich mir ein Laut und ich wollte mich gerade erheben, da hatte mich Zachary wieder am Rücken runtergedrückt. Was hatte er vor?

Ich versuchte meinen Schock zu verarbeiten und wieder aufzustehen, doch Zachary hielt mich blitzschnell auf. Seine rechte Hand glitt nämlich zu meinem Nacken, wo er mich festhielt.

"Bleib verdammt noch mal liegen und Strecke deinen Hintern aus, sofort", verlangte er mit rauchiger Stimme. Warum verlangte er dies? Doch ich tat lieber das, was er verlangte.

Was würde nun passieren?

Er ging langsam in die Hocke und setzte seine langen Finger an meinen Rock an, der mittlerweile hochgerutscht war und somit mehr Haut zeigte. Es war mir unglaublich unangenehm.

Ich schloss meine Augen und versuchte mein lautes Atmen in Kontrolle zu verschaffen. Doch dazu kam es nicht, da Zachary sanft, aber doch bestimmend meinen Rock hinunterzog und somit Blick auf meinen hellblauen Slip hatte.

Ich zuckte gewaltig zusammen, als seine große Hand sich auf meinen Po legte. Plötzlich ertönte ein Knall und ein brennender Schmerz machte sich auf meinem Po breit. Ich zischte auf und kniff meine Augen fest zu, dabei biss ich mir fest in die Lippen. Dabei kam mir schon nach wenigen Sekunden, der metallische Geschmack nach Blut in den Mund.

"Böses Mädchen", raunte er und strich mir über den Po. Seine langen Finger glitten wieder bestimmend nach oben und kamen an meinem Slip an. Schluckend öffnete ich meine Augen und ließ alles über mich ergehen. In diesem Moment war ich Hilflos und Zachary konnte alles mit mir anstellen, was er wollte. Und wenn er wütend war, war dies keine gute Kombination.

Gefährlich langsam strich er mir den Slip runter und ich biss mir fest in meine Unterlippe, wobei es bereits schmerzte. Er brummte zufrieden und hinterließ einige Küsse an meiner linken Po-Seite. Was hatte er denn vor? Ich war so unwissend. 

Er erhob sich wieder, kurzes lautes Rascheln ertönte und ich konnte genau im Seitenblick erkennen, wie seine Hose zu Boden fiel und im Nachhinein ebenso seine Boxershorts. 

"W-as hast du vor?", fragte ich mit leiser Stimme. Ich richtete meinen Blick wieder nach vorne und wartete ab. Es ertönten wieder Geräusche, bevor Zachary seine Hände an meine Taille legte und mich ein wenig höher drückte. 

"Entspann dich, Baby". 

×××

Lasst euch vom nächsten Kapitel nicht abschrecken, es ist alles detailliert eingebaut :)

Nightlovellyy💕

MINE | ✓Where stories live. Discover now