23.

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E V E L Y N

"Lasst sie gefälligst in Ruhe, sonst bekommt ihr es mit mir zutun". Somit hatte er seinen Monolog beendet und der Blick von Grace war in meinem Kopf eingebrannt.

Allein ihr Blick verriet alles, sie würde teuflische Rache nehmen. Sie würde mich wie immer verprügeln, mich beleidigen und sie würde, die ganze Schule auf mich hetzen.

Katy, Molly und Grace hatten hinterher nur gelacht, doch Dylan war fest der Überzeugung das mir niemand wieder, was antun würde, sonst würde er zur Gewalt greifen müssen.

Natürlich haben mir seine Worte nicht gefallen, Gewalt war nämlich keine Lösung und er wollte sie gegen sie anwenden.

"An was denkst du?", unterbrach mich die tiefe Stimme von Zachary meine Gedanken. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und hielt schon nach wenigen Sekunden, seinen Blick nicht Stande.

"A-n nichts besonderes", nuschelte ich hervor und immer wieder spielten sich, die bösen Blicke von Grace in meinem Kopf umher. Ich hatte unheimliche Angst vor ihr.

"Du bist völlig in Gedanken", er ließ sein Glas auf seinem Arbeitstisch stehen und kam mit festen Schritten zu mir. Schluckend musterte ich den Mann und bekam Gänsehaut, sein Auftreten war dominant. So Autoritär.

Er stellte sich hinter mich und schob meinen Träger zur Seite und hauchte einen Kuss auf meine Schulter. Ich zuckte zusammen und mir lief ein warmer Schauer, den Rücken hinunter.

Mit einer Hand nahm er meine Haare zusammen und mit der anderen strich er mein T-Shirt weiter hinunter, während er leichte Küsse an meiner Schulter und an meiner Halsbeuge verteilte. Leise keuchte ich auf.

"Was möchtest du am Wochenende unternehmen?", raunte er mir ins Ohr und hinterließ weitere Küsse an meiner Halsbeuge. Er ließ von mir ab und drehte meinen Stuhl, auf dem ich saß in seine Richtung.

Er hockte sich hinunter und legte sanft seine große Hand auf mein Oberschenkel. Ich hatte mir einen schwarzen Rock angezogen und es stellte sich nun mehr als nur durchaus falsch dar.

"I-ch weiß nicht", beantwortete ich unbeholfen.

Seine Hand auf meinem Oberschenkel fuhr langsam höher und die Wärme, die vom ausging, war unglaublich. Ich presste meine Knie aneinander und senkte den Blick. Sein Duft benebelte mich und ich konzentrierte mich auf seine Hand.

Er ging unter meinem Rock und ich wimmerte auf. Ich kniff meine Augen zu und krallte mich mit meinen Fingernägeln in meinen Rock und presste meine Lippen aneinander.

"Wir machen was, du möchtest", sagte er und strich über meine nackten Beine. Ich musste mir dringend etwas einfallen lassen, bevor er weiter gehen würde.

Ein ziehen ging durch meinen Unterleib und ich krümmte mich, was machte Zachary bloß mit mir?

"E-is essen", flüsterte ich benommen. Wieder verschwand seine große Hand unter meinem Rock und blieb nun dort liegen, weswegen ich einen Schweißausbruch bekam.

Ich zitterte und hoffte auf eine Erlösung.

"Wenn es mein Mädchen bevorzugt", raunte er und hauchte einen Kuss auf meinen Oberschenkel. Ich erschauderte. Ein warmer Schauer fuhr meinem Rücken hinunter. Eine dicke Schicht Gänsehaut umhüllte meine Haut. Ich hielt meinen Atem an und presste meine Beine fest aneinander.

Ich öffnete zögerlich meine Augen und sah hinunter. Er legte seine großen Hände auf meine Schenkel und drückte sie auseinander. Langsam beugte er sich hinunter.

Keuchend weiteten sich meine Augen, doch konnte nichts anstellen. Dieses Gefühl hatte mich eingenommen. Mein Körper stand vollkommen unter Strom.

Er drückte mir weiter verführerische Küsse auf die Innenschenkel. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und stöhnte laut auf. Was machte dieser Mann?

"Machst du in meiner abwesenden Zeit auch, deine Hausaufgaben?", fragte er weiter und kam immer wieder sanft und unmittelbar näher. Ich biss mir immer wieder fest auf die Lippen, um mir ein Stöhnen zu verkneifen.

Unfähig vor lauter Gefühlen zu antworten, lehnte ich mich weiter zurück und ließ meinen Kopf im Nacken. Ich war völlig aus dem Konzept, dieser Mann hatte die volle Kontrolle über meinen zierlichen Körper.

"Ich will eine Antwort", bestimmte er nun einige Oktaven tiefer. Er klang so Autoritär. Ich wimmerte auf, als er mir wieder einen Kuss auf den Innenschenkel drückte.

"J-a Zachary", antwortete ich völlig aus dem Konzept.

"Gutes Mädchen", noch ein Kuss und er erhob sich wieder langsam. Er nahm mein Kinn zwischen seine Finger und zwang mich förmlich ihn anzusehen.

"Ich muss noch ein wenig arbeiten, beschäftige dich Evelyn", er strich mir sanft über, die Wange und drückte seine Lippen auf meine. Überrascht keuchte ich auf und verkrampfte mich.

Zärtlich bewegte er seine butterweichen Lippen gegen meine und hatte noch nicht genug. Zögerlich schloss ich meine Augen zu und bewegte schüchtern meine Lippen gegen seine.

Er legte seine große Hand auf meinen Hals und strich über meine Ader. Wieder umhüllte mich, die altbekannte Gänsehaut. Er löste sich nun ruckartig von mir und sah mir noch liebevoll in die Augen.

In seinen faszinierenden Augen spielten sich unheimlich viele Gefühle hervor, die ich erblicken konnte. Auch Zachary besaß Gefühle und auch er gab mir ein Gefühl der Zuneigung.

Und Liebe...

"Wenn du was trinken möchtet, trink ruhig. Du weißt Ja wo, die Getränke stehen", ich nickte leicht überfordert und drückte meine Knie nun endlich wieder aneinander.

Das Ziehen im Unterleib war nun auch verschwunden aber wie konnte Zachary solche fremde Gefühle mich spüren lassen? Ich war vollkommen benommen.

Zachary ging wieder, um seinen Arbeitstisch herum und setzte sich auf seinen Sessel und vertiefte sich nun in die Arbeit.

Noch immer schlug mein Herz rasend gegen meinen Brustkorb und meine Atmung war völlig unkontrolliert. Was hatte Zachary mit meinem Körper angestellt?

Ich atmete ruhig aus und griff in meinen Rucksack. Ich wühlte bis mein gewünschtes Objekt in meine Hand gelang. Ich nahm mein Lieblingsbuch heraus und lehnte mich wieder zurück.

Sternenhimmel

Es war mein absolutes Lieblingsbuch da es, um eine loyale Freundschaft führte. Dieses Buch hatte mir eine Mama zum elften Geburtstag geschenkt und seitdem las ich, dieses Buch.

Ich schlug das Buch auf und begann beim ersten Kapitel.
"Neuer Tag", ich begann zu lesen und vertiefte mich tief in das Buch.

Was war überhaupt gerade passiert?

Ich löste meinen Blick wieder vom Kapitel und seufzte. Ich würde mich nicht mehr konzentrieren können, dieser Mann hatte mich aus dem Konzept gebracht.

Und neue Gefühle in mir aufgeweckt...

×××

Sexuelle Inhalte werden nun öfters eintreten.

Nightlovellyy💕

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