85.|Besonderer Tag

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Scarlet

Zwei Wochen später

Als ich aufgewacht bin, hatte Liam seinen Arm um meine Hüfte geschlungen. Ich habe mich lächelnd umgedreht und mich näher an ihn gekuschelt.

Dann habe ich ihm einen Kuss auf seinen Oberarm gegeben und freudig seinen Duft eingeatmet. Ich liebe es neben ihm aufzuwachen.

Seine Eltern sind nicht da und meine denken das ich bei Rose übernachte. Er schlief noch. Ich habe seine Gesichtszüge gemustert und würde jetzt am liebsten seine wunderschönen blauen Augen sehen.

Er sah so friedlich aus. »Willst du mich weiter anstarren, oder wirst du mich endlich küssen?« Ich habe gegrinst und ihm einen Kuss gegeben.

»Hmm. So gefällt es mir schon besser.« Ich habe mich auf ihn gelegt und mit seinen Haaren gespielt. »Wir sollten langsam aufstehen. Wir haben einen langen Tag vor uns.«

Er hat geseufzt und mich näher gezogen. Dann hat er meinen Arsch in seine Hände genommen und leicht zugedrückt. »Also ich hätte da noch was anderes im Sinn, was wir davor tun könnten.«

Ich habe schnell seine Hände da weg genommen, bevor ich es mir noch anders überlegen konnte. Ich konnte schon spüren, dass sich bei ihm da unten etwas tat.

Ich wollte ihm einen kurzen Kuss geben, aber er hat mich nicht los gelassen und den Kuss vertieft. Als er seine Zunge in meinen Mund geschoben hat, habe ich mich stöhnend von ihm entfernt und bin aufgestanden.

Ich habe schnell meine Unterwäsche aufgehoben, die auf dem Boden lag und habe sie angezogen.

»Wir haben jetzt keine Zeit.....dafür.« Er hat mich grinsend angeguckt. »Es ist echt süß, das du immer noch nicht sex sagen kannst. So schwer ist es nicht Babe. Ich meine, wir haben es oft genug getan und du bist auch sehr gut darin, also wieso sagst du nicht einfach.......«

Meine Wangen fingen sofort an zu glühen. »Liam!« Er hat sich grinsend zu gedeckt, um weiter zu schlafen. Ich habe meine Sachen zusammen gesucht und mich schnell angezogen.

Als ich gesehen habe das er wieder eingeschlafen ist, bin ich auf ihn gesprungen und habe sein ganzes Gesicht abgeknutscht. Er hat gelacht und mich auf die Lippen geküsst. »Steh auf. Wir haben noch viel zu tun.«

Ich habe ihn schmollend angeguckt und noch mal kurz geküsst. Er hat geseufzt und mich lächelnd angeguckt. »Wie könnte ich bei diesem Blick nein sagen?«

Ich habe ihn freudig angeguckt und dann ist er aufgestanden und hat sich angezogen. Die Aussicht hatte mir zwar sehr gefallen, aber wir waren schon spät dran. Während er sich ein Oberteil suchte, bin ich ins Bad gegangen und habe mir mein Gesicht gewaschen.

Er hatte mir wirklich eine Zahnbürste und eine Bürste gekauft, damit ich mich hier auch immer fertig machen konnte. Ich finde es echt süß, das er an solche kleinigkeiten denkt.

»Ich muss noch mal in mein Apartment. Meine ganzen Sachen hier sind dreckig und ich hab sowieso nichts passendes für heute Abend.«

Ich war gerade dabei meine Haare zu kämmen und bin dann geschockt zu ihm zurück ins Zimmer gegangen. Er hat mich auch verwirrt angeguckt und hat anscheinend meinen geschockten Blick nicht verstanden.

»Du hast ein eigenes Apartment?!« Jetzt hat er verstanden um was es geht und hat gegrinst. »Ja, das habe ich. Du glaubst doch nicht das ich immer noch bei meinen Eltern wohne.«

»Und wieso erzählst du mir dann nichts davon? Oder eher gesagt wieso bleibst du dann noch hier?«

Er ist lächelnd zu mir gekommen uns hat mein Gesicht in seine Hände genommen.

LiamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt