23.|Die Mission

3.5K 75 1
                                    

Scarlet

Heute ist meine erste Mission alleine. Ich bin so aufgerägt, ich hoffe ich kriege das hin. Luke ist gerade eben zu uns gekommen, um mich ab zu holen. Er hat mit meinem Vater alles besprochen und ich habe mich umgezogen. Damit ich nicht mit der Hose oder dem Oberteil irgendwo hängen bleibe, habe ich mir einen eng anliegenden ganzkörper Anzug angezogen.

 Damit ich nicht mit der Hose oder dem Oberteil irgendwo hängen bleibe, habe ich mir einen eng anliegenden ganzkörper Anzug angezogen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

An mein Unterbein habe ich dann noch eine kleine Waffe dran gemacht, da ich ja in dem Anzug keine Taschen habe.

An mein Unterbein habe ich dann noch eine kleine Waffe dran gemacht, da ich ja in dem Anzug keine Taschen habe

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

An meiner Hüfte habe ich einer Art Gurt dran gemacht, sodas ich da auch eine Waffe dran machen konnte. Die kleine an meinem Unterbein war nur für Notfällle.

Ich ziehe nämlich noch overknees Stiefel an. Dann kann man die auch nicht sehen. Ich habe meine Haare zu einem Zopf zusammen gebunden und noch meine Lederjacke drüber gezogen, dann war ich fertig.

Ich bin runter gegangen und Luke hat mich seltsam angestarrt. Mein Vater hat mich wie immer mit seiner ernsten Miene angeguckt. »Wenn du fertig bist, könnt ihr direkt los. Ich habe Luke alles wichtige mitgeteilt. Wenn etwas seien sollte, wird er einschreiten. Was ich aber deinetwillen nicht hoffe.«

Ich habe ihm zugenickt und wir sind raus gegangen. Luke hat eine Hand auf meinen Rücken gelegt und mich zu seinem Auto raus geführt. »Du siehst echt scharf aus. Bist du dir sicher, das du das bei der Mission tragen willst.« hat er in mein Ohr geflüstert.

Meine Wangen fingen direkt an zu glühen. »ich...ehm...Danke?« Er hat mich von der Seite angelächelt und wir sind eingestiegen. Er ist direkt los gefahren und ich habe bemerkt, dass er nervös geworden ist.

Er hat nämlich die ganze Zeit mit seinen Fingern auf dem Lenkrad rum getrommelt. »Ist irgendwas? Du siehst so nervös aus.« Er hat geseufzt und mich kurz angeguckt.

»Lass uns das besprechen, wenn du wieder aus deiner Mission kommst. Ich will dich jetzt nicht ablenken.«

»Okay.« Was ist den so wichtig, dass er es nicht jetzt mit mir besprechen kann? Naja wie er gesagt hat, ich sollte mich nicht ablenken lassen.

Wir haben vor einen kleinen Haus angehalten und sind ausgestiegem. Luke hat mit irgend so einem Jungen eingeschlagen, der zu uns gekommen ist.

Der Junge ist zu mir gekommen und hat mich schelmisch angelächelt. »Was macht den so ein süßes Püpchen wie du hier? Diese Gegend ist Gefährlich kleines, du solltest aufpassen.«

Ich habe ihn nur kalt angeguckt und Luke ist direkt zu uns gekommen. Der Typ hat mich immer noch von oben bis unten gemustert. Luke ist zwischen uns getreten und hat ihn mit seinem kalten Blick angeguckt.

»Lass es Jake. Sie wird die Mission durchführen. Glaub mir du willst dich nicht mit ihr anlegen. Sie hatte einen echt guten Trainer.« Bei dem letzten Satz hat er mich von der Seite angeguckt und gelächelt. Was mich auch etwas zum schmunzeln brachte.

Er ist voraus gegangen und dieser Jake hat mich immer noch geschockt angeguckt. Ich habe ihn einfach ignoriert und bin Luke hinterher gegangen.

Irgendwann, als er sich dann gefasst hat ist er auch rein gekommen. Dieses Haus sah von außen noch okay aus, aber von innen ist es echt eine Ruine.

Überall liegen Bierflaschen und Pizzakartons rum. Es sieht so aus, als ob hier die letzten Jahre jeden Tag Party's gefeiert wurden. Es roch auch überall so, als ob hier jemand gekifft hätte.

Wir sind zu einem leeren Tisch gegangen und Jake hat irgend eine großes Papier Stück darauf gelegt. Das müssten die Baupläne für die Fabrik sein, wo ich rein muss.

Er hat mit dem Finger auf einen Stelle von dem Bauplan gezeigt und hat mich angeguckt. »Ich glaub es immer noch nicht, dass du da rein musst, aber wenn es sein muss. Also du musst hier anfangen. Da ist eine Lücke in der Mauer, da es eine ältere Fabrik ist.

Du musst da durch ohne gesehen zu werden, sonst kannst du deine Mission gleich vergessen. Wenn du das geschafft hast, musst du zu dieser Tür.«

Er hat jetzt auf eine Tür die ein bisschen weiter unten ist gezeigt. »Wenn du da drin bist, hast du schon die halbe Miete. Das ist die einzigste Tür, die nicht von außen alarmgesichert ist.

Wenn du da drinn bist, bist du in einem kleinen Putzraum oder so. Du musst in die Lüftungsschächte klettern und bis dahin weiter gehen.«

Jetzt hat er auf die andere Seite des Gebäudes gezeigt. »Woher soll ich wissen, ob ich im richtigen Raum bin?«

»Das wirst du schon merken. Alle Männer, außer den Wachen, werden in diesem Raum sein, da sie immer um diese Uhrzeit ein Meeting haben. Du wirst eine Rauch-Bombe runterwerfen und dann mit einer Maske die wir dir geben werden runter.

Dann holst du dir was auch immer du von da brauchst und gehst diesesmal von der Tür raus. Denn die Tür von der du rein gekommen bist, geht von innen nicht auf. Du gehst den Gang entlang, bis du bei der letzten Tür ankommst und gehst da rein.

Da bist du dann in einem Konferenzraum. Das ist dann der einzige Hinterausgang. Da laufen aber viele Leute rum. Deswegen musst du dich auch beeilen. Da musst du über die Mauer springen und genau drei Blocks weiter rennen, da wird dann dein Loverboy hier auf dich warten.«

Bei seinem letzten Satz hat er auf Luke gezeigt, der mich direkt lächelnd angeguckt hat. »Er ist nicht mein Loverboy. Wir sollten jetzt auch los Luke.«

Er hat mir zugenickt und wir haben uns von Jake verabschiedet. »Viel Glück kleine. Das wist du brauchen, um da lebend raus zu kommen.« Ich habe meine Augen verdreht und bin eingestiegen.

Luke ist direkt los gefahren. Als wir angekommen sind, wurde ich noch nervöser. Ich habe meine Jacke ausgezogen und auf den Rücksitz gelegt.

Ich habe noch ein bisschen Munition an meine Gürtelschnalle dran gemacht und dann war ich fertig. Luke hat mich angeguckt und über meinen Arm gestrichen.

»Du schaffst das, ich weiß es. Geh da einfach unbemerkt rein und genau so wieder raus.«

Ich habe ihn zum Abschied nochmal umarmt und bin dann auch schon los. Okay, ich schaffe das schon. Genau wie beim training.

Ich bin bei der Mauer angekommen und habe durch das Loch gesehen, damit ich mir sicher seien kann, das hinter der Mauer niemand steht.

Als ich niemanden erkennen konnte, bin ich dann direkt zur Tür gelaufen. Als ich gerade den Türknauf greifen wollte, wurde ich auf einmal umgedreht.

Es war eine der Wachen. Scheiße! »Wer bist du und was machst du hier?«

————————————————

C.💕

LiamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt