63.|Nicht wie früher

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Scarlet

2 Jahre später

Ich bin gerade aus meinem Wagen ausgestiegen und stand vor der Wohnung von Rose und Ash. Es ist seltsam wieder hier zu sein. Seitdem ich wieder in dieser beschissenen Stadt bin, habe ich so ein flaues Gefühl im Magen.

Ich will weder ihn sehen noch andere Leute. Rose ist die einzige mit der ich noch Kontakt hatte. Ich habe mich überwunden und habe geklingelt.

Rose hat mir die Tür geöffnet und mich mit großen Augen angeguckt. Ihre Haare waren im Gegensatz zu meinen länger geworden.

Ich hatte meine Haare Schulterlang schneiden lassen. Ich hatte damals eine Veränderung gebraucht. Sie hat mich stürmisch umarmt. Ich stand da nur wie versteinert und habe keinen Ton raus bekommen.

Sei hat mich hinter sich her ins Wohnzommer geschliffen und sich auf die Couch gsetzt. Sie weiß noch nicht das ich mich verändert habe.

Ich bin nicht mehr die selbe wie damals. Ich bin nicht mehr das nette kleine Mädchen, was sich selber nicht schützen konnte und Drogenabhängig war.

Ich lasse niemanden mehr so nah an mich ran. Ich kann jetzt besser Kämpfen und mit Messern umgehen. Das ist jetzt mein Hobby geworden.

Mit einer Waffe konnte ich schon immer umgehen, das musste ich nicht noch lernen. Ich habe meinen eigenen kampfstil erfunden und konnte so auch bis jetzt, gegen jeden gewinnen.

Ich habe meine Waffe auf den Tisch gelegt, da Sie mich stört beim sitzen. Rose hat etwas seltsam von mir zur Waffe geguckt, aber Sie hat nichts dazu gesagt.

»Also erzähl mal. Wie geht es dir? Was hast du alles gemacht?«

Ich habe mich in ihrer Wohnung umgesehen und ihr geantwortet. »Mir ging es noch nie besser. Ich war mal hier, mal da.

Ich bin nie irgendwo länger als einen Monat geblieben. Nach...... der Klinik, habe ich mich nur noch auf die Arbeit konzentriert.

Ein bisschen Spaß hatte ich schon, aber nie was ernstes. Ich habe die Geschäfte meiner Eltern übernommen und habe jetzt meine eigenen Männer gefunden.

Ich kenne jeden einzelnen von ihnen. Als ich die Red Swat gegründet habe, hat mir mein Vater mehr Verantwortung übertragen.

Also musste ich meine und die Arbeit von meinen Eltern übernehmen. Damit Sie die ganze Zeit nicht rumfliegen müssten. Meine Eltern werden mich morgen noch den ganzen Tag ausfragen. Danke nochmal das ich heute hier bleiben kann.«

»Natürlich. Du kannst immer zu uns kommen. Ash ist sogar auch da, aber er weis noch nicht das du da bist. Er müsste in seinem Büro sein. Ich gehe ihm gleich Bescheid sagen.«

Es hat an der Tür geklingelt und Rose ist sofort aufgesprungen. Ich bin währenddessen zu der kleinen Bar gegangen, die hinter der riesen Chouch war.

ich habe mir einen Scotch eingegossen und wieder richtung Tür geguckt. als ich eine mir nur zu bekannte Stimme hörte, spannte ich mich sofort an.

»Es gibt einen Notfall Rose! Ist er in seinem Büro? Wir müssen......«

Als er mich sah, blieb er wie versteinert stehen. Wird das jetzt ein neuer Trend? ich habe mein Glas fester umfasst und ihn kalt angeguckt.

Keiner hat einen Ton raus bekommen. Ash ist auf einmal ins Zimmer geplatzt und hat sich frustriert durch die Haare gefahren.

»Rose ruf Liam an wir müssen........« als er bemerkt hat das er schon da ist und ich auch, blieb er auch kurz stehen.

LiamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt