56.|Planänderungen

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Scarlet

Als ich am nächsten Morgen wach geworden bin, war Liam weg. Ich habe mir das Laken vom Bett genommen und um mich geschlungen. Er war aber nirgends zu finden. Man hörte nur meine nackten Füße, die auf dem Marmorboden tappten.

»Liam?« Nichts. Langsam mache ich mir echt Sorgen. Er würde mich doch nicht einfach alleine zurück lassen oder?!

Ich hatte auf einmal Angst. Angst das ihm was passiert sein könnte. Ich war auf einmal den Tränen sehr nahe. Ich wollte schnell hoch um mich an zu ziehen, als ich auf einmal eine leise Stimme hinter mir gehört habe.

»Scarlet!« Liam lag hinter einer Couch und hat mich zu sich gewinkt. Mit feuchten Augen habe ich mich auf ihn gestürzt und sofort umarmt.

»Was ist los? Wieso versteckst du dich? ist dir etwas passiert?« flüsterte ich. Ich konnte nicht mehr klar denken. Meine Gedanken spielten verrückt.

Ich habe seinen Körper nach irgendwelchen Wunde oder ähnlichem abgesucht, aber zum Glück nichts gefunden.

Er hat mich auf einmal an sich gedrückt. »Wir sind in Gefahr. Wir werden beobachtet!«

Meine Augen wurden groß und ich habe ihn schockiert angeguckt. »Was?! Oh Gott! ich hole schnell unser Waffen von oben.«

»Nein! dort ist es jetzt zu gefährlich! Du musst in den Armen deines Freundes bleiben, damit er dich vor den bösen Sonnenstrahlen beschützen kann.«

»Ich kriege das schon hin! Wir werden einfach die Waffen........warte! Sonnenstrahlen?«

Er hat auf einmal laut gelacht und mich mit sich hoch gehoben. »Du...Du hast mich verarscht!« Er hat noch mehr gelacht und hat mich auf dem Küchentresen abgesetzt.

»Verarschen ist ein hartes Wort! sagen wir einfach, ich habe dir nicht die ganze Wahrheit erzählt.«

»Du Arschloch! Ich habe mir Sorgen um dich gemacht!« Er hat mich schmollend angeguckt und mit einer meiner Haarsträhnen gespielt.

»Schatz. Das war doch nur spaß.« Ich habe meine Arme vor der Brust verschränkt und mein Gesicht von ihm weg gedreht.

Als er mich geküsst hat -so schwer es mir auch fiel- habe ich ihn nicht erwidert. Er hat mich traurig angeguckt und näher gezogen.

»Baby! Komm schon! Ich habe dir auch Pancakes gemacht. Mit Erdbeeren und Ahornsirup. Genau wie du es am liebsten magst.«

Er hat gelächelt und auf einen Teller neben mir gezeigt. Ich habe kurz überlegt und mir dann den Teller genommen.

Er hat breit gegrinst, aber ich habe ihn immer noch böse angeguckt. »Ich hab den Teller nur genommen, weil ich hunger habe. Erhoff dir ja nichts!«

Ich habe mir eine volle Gabel in den Mund gesteckt. Es schmeckt wirklich sehr gut. Er hat geseufzt und stand immer noch zwischen meinen Beinen.

»Kriege ich wenigstens etwas ab?« Ich habe grinsend meinen Kopf geschüttelt. Dabei hat sich das Lacken etwas um mich gelockert und ist runter gerutscht.

Mir war das in dem Moment aber egal. Ich war zu sehr mit essen beschäftigt. Ich wusste gar nicht das er so gut kochen kann. Er hat den Ahornsirup genommen und mich fragend angeguckt.

»Willst du noch etwas?« Ich habe meine Augen zusammen gekniffen und ihn skeptisch angeguckt. Als ich dann langsam genickt habe hat er etwas auf die Pancakes gemacht.

Gerade als ich weiter essen wollte, hat er auf einmal den Sirup auf mich geschüttet. Die klebrige Masse lief zwischen meinen Brüsten entlang langsam runter.

LiamKde žijí příběhy. Začni objevovat