43.|Gekennzeichnet

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Scarlet

Als ich draussen war, fiel ich auf meine Knie und ließ meine Tränen, die mir schon die ganze Zeit in den Augen brannten freien lauf. Es schüttete immer noch wie verrückt, aber das war mir in diesem Moment egal.

Als ich da auf meinen Knien lag, im Regen, konnte ich kaum noch atmen. Ich wollte einfach nur meine Augen schließen und hoffen das es ein Traum war.

Mir wurde auf einmal mein Mund zu gehalten und ich habe erschrocken meine Augen aufgerissen. Ich habe um mich geschlagen und derjenige, der mich fest gehalten hat, hat noch fester zu gedrückt.

Es scheint so als ob es ihn nicht mal interessieren würde das ich auf ihn einschlage. Er hat mich in einen Van rein gezogen und gegen die Fensterscheibe geklopft, die das Auto zur Fahrerseite trennt.

Wir sind los gefahren und es wurde ein kleines Licht an gemacht. Drei Männer haben mich umzingelt und meine Arme und Beine gefesselt.

Einer hatte ein Telefon in der Hand und hat auf mich runter gesehen. Er hat eine Nummer gewählt, doch bevor er angerufen hat, hat er sich zu mir runter gekniet und mich blöd angelächelt.

»Lass uns doch mal deinen kleinen Freund anrufen und die Spiele beginnen lassen.«

»Du Bastard, er wird dir niemals vertrauen. Was willst du überhaupt von uns?« Er hat seinen Kopf zur Seite geneigt und geknackst. Er sah auf einmal sehr wütend aus.

Mein Gesicht flog auf einmal zur Seite und meine Wange brannte. Er hat mir echt eine Ohrfeige gegeben. Er ist meinem Gesicht näher gekommen und hat mich ernst angeguckt.

»Deine Eltern haben dir wohl kein Benehmen beigebracht. Dann werde ich das wohl übernehmen. Solange du mein, sagen wir mal Gast bist, wirst du dich benehmen. Sonst wird das Konsequenzen für dich haben. Verstanden?«

Er hat ein kleines Taschenmesser raus geholt und damit auf mich gezeigt. Ich bin näher an ihn gegangen und hab ihm ins Gesicht gespuckt. Von so einem Arschloch lasse ich mir nichts sagen!

Er hat die Augen zusammen gekniffen und mit seiner Hand sein Gesicht abgewischt. Auf ein mal hat er mit mit dem Messer meinen Bauch geschnitten.

Ich habe meine Lippen aufeinander gedrückt und in mich rein geschrien. Ich habe meine Augen kurz zusammen gekniffen und meinen Kopf gegen die Wand des Van's gedrückt.

Als ich Sie wieder geöffnet hatte, hat er mich blöd angelächelt und die Nummer angerufen.

A: Liam, lange nicht gesehen. Wie geht es dir? Vermisst du etwas?

Dieses miese Arschloch, was will er denn jetzt von Liam?

A: Na, na, na nicht so schnell. Wir wollen doch alle unseren Spaß haben.

Ich konnte nicht verstehen was Liam gesagt hat, aber ich habe ihn schreien hören.

A: Ich wusste ja garnicht, dass du so aggressiv bist. Deine Freundin hatte mich auch so gennant, jetzt liegt Sie in der Ecke und blutet. Karma ist echt was schlimmes hm?

S: Traue ihm nicht Liam! Er will nur.....

Er hat mich wieder mit dem Messer geschnitten, dieses Mal nur tiefer. Jetzt hatte ich ein X auf meinem Bauch. Ich musste schmerzerfüllt aufschreien. Als ob er mich gekennzeichnet hätte. Es blutete immer mehr.

A: Das hatten wir doch schon Liam. Du solltest aufpassen wie du redest. Man weiß nie wann das Karma zuschlägt.

Das bedeutet wenn er sich nicht beruhigt wird er mir wieder weh tun. Jetzt bedroht er ihn mit mir. Na toll!

LiamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt