53|Lucía und María

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Scarlet

Liam hat wütend und zugleich geschockt von dem Kellner zu mir geguckt. Er hat sich neben mich gestellt und mich fragend angeguckt.

»Gut das du da bist Schatz. Dieser nette Bursche hier wollte mir seine Nummer geben und als ich Sie dann nicht wollte hat er mich mit seinem billigem Messer bedroht.«

Ich sah nur noch schwarz. Ich könnte vor Wut platzen. Der Kellner hat ängstlich zu Liam geguckt und ihn im stillen nach Hilfe gebeten.

»Die ist ja total irre! Es tut mir Leid okay! Bitte hilf mir.« Sagte er an Liam gewand. Liam hat seine Hand auf meine Waffe gelegt und Sie runter gedrückt.

Ich habe ihn jetzt auch sauer angeguckt und er hat mir gedeutet zu warten. Der Kellner hat erleichtert ausgeatmet und ihn dankend angeguckt.

Doch Liam war genauso wie ich total angespannt. Er hat dem Jungen das Messer aus der Hand genommen und es wieder zugeklappt.

»Du hast also MEINE FREUNDIN belästigt.« Der Junge hat wieder angefangen schneller zu atmen und hat ihn mit großen Augen angeguckt.

»Es tut mir wirklich Leid Bro. Hätte ich gewusst das Sie deine Freundin ist, hätte ich Sie in Ruhe gelassen.« Liam hat ironisch aufgelacht und auf einmal ist der Besitzer des Restaurants rein gekommen, der uns bei unserer Ankunft hier begrüßt hatte.

»Herr Kallerhan wir haben ihnen unser Büro frei geräumt. Wir würden Sie bitten dahin zu gehen, um ihrer eigenen Sicherheits Willen. Hier könnte jemand rein kommen.«

Liam hat den Jungen an seinem Arm fest gehalten und zu diesem Büro gezogen. Ich bin natürlich direkt hinterher und habe  meine Waffe in meine Tasche gesteckt.

Damit Sie niemand auf dem weg sieht. Als wir im Büro ankamen, standen zwei andere Männer wie Wachen vor der Tür.

Sie haben die Tür geschlossen und es waren nur Liam, ich und der Kellner im Zimmer. Ich habe Liam an senem Arm fest gehalten und ihn ernst angeguckt.

»Ich kriege das auch alleine hin!« Seine Augen waren schwarz vor Wut und er hat mich mit so einem Blick angeguckt, das sich mir all meine Nackenhaare aufstellten.

»Ich regel das schnell und komme dann zu dir.« Er hat versucht zu lächeln, aber man sah wie erzwungen das lächeln war.

Er hat die Tür geöffnet und bevor ich was sagen konnte mich aus dem Zimmer gezogen und die Tür hinter sich wieder zu gezogen.

Die zwei Männer vor der Tür ließen mich nicht rein, also blieb mir nichts anderes übrig als vor der Tür zu warten.

Meine Narbe fing wieder an weh zu tun. Ich habe versucht den Schmerz zu unterdrücken und habe mich auf die Geschehnisse konzentriert.

Man hörte lautes Geschrei aus dem Zimmer und wie einige Sachen zu brüche gingnen. Es waren ein paar Schläge zu hören und nach zehn Minuten kam Liam dann wieder raus.

Er hat mich zu dem Jungen gezerrt und die Tür wieder hinter uns geschlossen. Er lag am Boden und hatte eine Platzwunde an seiner Lippe und ein paar Blau/rote Flecken.

Als er mich sah hat er sich mit letzer Kraft hoch gezogen und sich vor mich gestellt.

»E...Es tut mir wirklich Leid! Ich schwöre ich mach es nie wieder.« Ich habe wieder zu Liam geguckt, der immer noch vor Wut bebte.

Seine eben noch ordentliche Frisur, war jetzt total verwüstet und hing in alle Himmelsrichtungen ab.

Er hatte auch eine kleine Schirfwunde an seiner Schläfe. »Anschetinend hat unser Kleiner Freund auch schon andere Frauen belästigt und ihnen auch schlimmere Sachen angetan.

LiamWhere stories live. Discover now