Psychopath [Rickyl FF]

[Chapter 31]

Rick's PoV

Nun waren wir also im Auto, auf dem Weg zu den Leuten, die uns aus diesem Land helfen konnten. Wir konnten ja schlecht zum Flughafen, weil uns mittlerweile jeder kannte und wir aufgeschmissen wären.

Ich war angespannt, alles musste nach Plan laufen, sonst würden wir lebenslänglich im Knast landen. Auch Daryl.

Wir fuhren mit drei Autos, damit die ganze Crew mitkommen konnte, aber das interessierte mich gerade nicht.

Ich konzentrierte mich voll und ganz auf mich, gerade.

Ich hatte Angst, dass wir erwischt werden und alles umsonst war. Das wollte ich nicht. Ich wollte endlich frei sein und weiterhin das tun, was ich liebe.

Ich sah ein kleines Flugzeug, aber kein Privatjet. Doch wie stellte sich Glenn bitte vor damit irgendwo zu landen? Ich meine, wir haben kein Anreise recht.

,,Los Leute. Holte eure Sachen, es geht in das Flugzeug.'', sagte Jesus und ich schüttelte meine Schulter, sodass Daryl wach wurde, denn sein Kopf lag auf meiner Schulter. ,,Was ist los?'', fragte er verwirrt und sah mich erschrocken an.

,,Wir sind da.'', sagte ich und strich ihm über seinen Oberschenkel. Er entzog mir aber das Bein und stand auf.

Als wir draußen waren, musste Glenn noch einiges organisieren, bis wir dann im Flugzeug saßen.

Nun würde eine neue Reise beginnen, in einem neuen Land und ich wusste nicht mal welches. Ich Rick Grimes, der die ganze Zeit versucht die Liebe seines Lebens zurück zu bekommen, würde einen neu Anfang als R.g haben.

Dieser Flug in welches Land auch immer, würde mein Leben verändern. Zwar bin ich viel gereist, dennoch nach drei Jahren Gefängnis wieder so eine Freiheit zu haben ist erstaunlich.

Ich würde meine richtige Familie nie wieder sehen. Ich würde Müller ebenfalls nie mehr wieder sehen und ich würde nie wieder zurück kehren können, da dies hier der unsicherste Ort für uns alle ist.

Aaron, Rosita, Sasha sagten uns, wo wir uns am besten hinsetzen sollten, da wir Mega viel verstauen mussten und wir keinen Platz hatten, da es ein sehr kleines Flugzeug war.

Negan und Michonne organisierten alles.

Doch was mit Abraham passieren würde, wussten wir nicht. Wir haben ihm eine Botschaft hinterlassen. Ohne Angaben, wo wir uns befinden, da er uns sicher auch noch verpfeifen würde.

Und ich stieg ins Flugzeug um ein neues Leben zu starten.