Psychopath [Rickyl FF]

[Chapter 24]

Rick's PoV

Ich stand vor Daryl unten im Keller, der auf der Matratze saß und seine Hände betrachtete. Sein schönes Gesicht sah traurig und ängstlich aus. Der Fernsehr im Keller lief im Hintergrund. Nachrichten, die über mich und der Crew handelten. Also widmete ich meine Aufmerksamkeit kurz dem Fernseher und hörte zu, was sie sagten.

„Rick Grimes, Glenn Rhee, Paul Rovia, Negan und Aaron sind diese Nacht aus dem Gefängnis geflüchtet. Wir gehen davon aus, das sie zusammen gearbeitet haben und auch zusammen auf der Flucht sind. Wir haben den Direktor des Gefängnisses zu uns geholt, um ihm ein paar Fragen zu stellen."

,,Herr Müller, was werden sie als Maßnahme ergreifen müssen, um die Gefangen zu finden?'', fragte die Reporterin.

,,Wir werden natürlich nach ihnen Fanden und dann sehen wir weiter. Wenn das nicht klappt, werden wir die Suchmaßnahmen verstärken.'', hörte ich Müller sagen.

Jetzt mussten wir gegeneinander Kämpfen. Wer hier fürs gute und wer für schlechte kämpfte, wusste ich nicht. Doch die Mehrheit würde Müller als Kämpfer des Guten ernennen.

Mein Herz zerbrach förmlich als er das sagte.

,,Du mochtest den Gefängnis Direktor oder?'', hörte ich nun Daryl und ich schenkte ihn wieder die Aufmerksamkeit. Ich nickte nur und setzte mich neben ihn auf die Matratze. Er rutschte zurück, während ich neben ihm saß und zu ihm schaute. Seine Arme stützten seinen Kopf, damit er zu mir schauen konnte.

Sein wunderschönes Gesicht verzauberte mich gerade so sehr.

,,Das wird schon wieder, Rick. Du hast genug andere Menschen um dich rum, die auf dich aufpassen und dich lieben.'', sagte er mit seiner schönen Stimme, die in mir alles kribbeln ließ.

Er wird mir niemals verzeihen.

,,Ja, aber er war die ganzen drei Jahre für mich da, man,'' sagte ich leise. Auch wenn Herr Müller nie fair zu mir war, mochte ich ihn trotzdem. Er hatte mich verstanden und mir in manchen Sachen echt geholfen. Meine Hände waren eiskalt, das passierte manchmal, wenn ich traurig wurde.

,,Komm' her.'', sagte Daryl, rückte zur Seite und breitete seine Arme aus. Ich sah ihn zweifelnd an. Ich hatte Angst davor, dass er Angst vor mir hat, was er auch hat. Das konnte ich in seinen Augen sehen.

,,Jetzt komm' schon her.'', sagte Daryl wieder und ich legte mich zu ihm. Er zog meinen Kopf auf seine Brust und strich über meine offenen Haare. Sein Herzschlag zu hören, entspannte mich und ich schloss meine Augen.

Ich mag ihn so sehr.

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Sry, für das kurze Kapitel 💕