Kapitel 26

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Im Hotelzimmer angekommen setzte ich mich aufs Bett und zog meine hohen Schuhe aus, da mir so langsam schon die Füße schmerzten. Shawn tat das Gleiche, ging jedoch zu der kleinen Anlage neben der Minibar und machte leise Musik an, woraufhin er mich plötzlich zu einem Tanz aufforderte.

"Darf ich bitten?" fragte er mich, strecke mir seine Hand entgegen und sah mir tief in die Augen, während ich seine Wärme Hand ergriff, aufstand und mich vor ihn stellte.
Tanzen. Endlich wieder das tun, was ich so über alles liebte und Ewigkeiten nicht mehr getan hatte, auch, wenn es nicht wirklich so wir früher war, gab es mir ein gutes und vertrautes Gefühl.

Langsam tanzten wir zu dem ruhigen Song, Shawn's Hände waren an meiner Hüfte, während ich meine Arme um seinen Hals und meinen Kopf auf seiner Brust abgelegt hatte, sodass ich seinen Herzschlag spüren konnte. Immer wieder schlug er im gleichen Rhythmus und entspannte mich so auf seine ganz eigene Weise. Dieser Moment zwischen uns war einfach nur magisch. Keine Presse, keine Fans. Nur wir. Wir zwei zusammen in diesem wunderschönen Raum, mit leiser Musik im Hintergrund und Schmetterlingen im Bauch.

Plötzlich ging Shawn einen kleinen Schritt zurück, nahm mein Gesicht in seine Hände und sah mir tief in die Augen, was mir eine leichte Gänsehaut verleihte.
"Emma?"
"Hm?"
"Ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr!"
Mein Dauer grinsen, was ich bisher auf den Lippen trug, wurde zu einem unfassbar großem Strahlen. Hatte er es gerade wirklich gesagt? Die magischen drei Worte? Andere hätten es vielleicht als zu früh empfunden, ich empfand es jedoch als genau richtig. Warum sollte man nicht aussprechen, was man fühlte? Und ich fühlte genauso wie er!

"Ich liebe DICH!" erwiederte Ich also seinem erwartungsvollen Blick, woraufhin auch Shawn ein großes Lächeln auf den Lippen hatte.
Als er mir näher kam, kribbelte alles in mir und mein Herz fing an schneller zu schlagen. So schnell, dass ich das Gefühl hatte, es würde gleich explodieren. Ja, so musste sich wahre, richtige Liebe anfühlen.

Vorsichtig legte er seine Lippen auf meine, seine Zunge gelang in meinen Mund, woraufhin sie mit meiner zu spielen begann. Ein leichtes Necken ließ unsere Küsse immer leidenschaftlicher und intensiver werden. Er fuhr langsam meinen Seiten mit seinen großen Händen auf und ab, während er quälend langsam Küsse auf meinem Hals verteilte. Ich fuhr ihm durch seine dichten Locken, als er jedoch an einer Stelle leicht zu saugen begann, entwich mir ein kleines Stöhnen, welches er mit einem zufriedenen Grinsen wahrnahm, bevor er mich Richtung Bett drückte. Ich spürte es schon hinter mir, der Sänger machte jedoch keine Anstalten darauf, dass wir uns niederlassen würden. Im Gegenteil, er ließ sich unglaublich viel Zeit, liebkoste und küsste mich immer wieder von meinem Ohr hinab zu meinem Schlüsselbein.

Vorsichtig geleitete seine warme Hand zu meinem Oberteil, woraufhin er die Bluse aus meinem Rock zog und glitt zärtlich an meinem Bauch entlang glitt.
Ein kurzer Gedanke kam mir in den Sinn, weshalb ich kurz stoppte und ihm das Zeichen dafür gab aufzuhören.

"Shawn?" Unsicher sah ich ihn an.
"Wenn du das nicht willst, Emma, dann musst du es nur sagen. Ich zwinge dich zu nichts!"
Wie süß er doch war. Ich war zwar froh aufgrund meiner Erfahrung mit meinem Ex, dass er es noch einmal sagte, jedoch war dies überhaupt nicht mein Anliegen. Für mich stand fest:Ich wollte ihn!
"Ich will es unbedingt! Aber ich will auch, dass du weißt, dass es mein erstes Mal ist."

Etwas peinlich berührt sah ich zu Boden, weshalb Shawn seinen Finger unter mein Kinn legte und es sanft nach oben drückte, um mir in die Augen sehen zu können.
"Nicht nur für dich." flüsterte er mir lächelnd und ermutigend zu, woraufhin ich zu grinsen begann. Er war wirklich noch Jungfrau? Immerhin sammelten sich jeden Tag tausende von Mädchen um ihn herum und schlecht sah er nicht gerade aus. Für mich wäre es also keine Überraschung gewesen, wenn er schon einmal Sex gehabt hätte. Aber es beruhigte mich ungemein, dass er sich wahrscheinlich so ähnlich fühlte wie ich,und es machte mich glücklich, dass wir so eine Erfahrung gemeinsam miteinander teilen konnten.
"Wir können trotzdem jeder Zeit aufhören, vergiss das bitte nicht!"
"Danke."
Seine Sorge ließ mich Geborgenheit und Liebe spüren. Er war definitiv der Richtige!

Baby, There's Nothing Holding Me Back || Shawn Mendes Fanfiction Where stories live. Discover now