Kapitel 42

34K 1.1K 98
                                    



Harry's P.o.v:

Wir lagen zusammen auf der Couch, Lie halb auf mir, da unser Sofa nicht gerade breit war und ich hielt sie zusätzlich noch fest damit sie nicht runterfiel. Beide atmeten wir noch schwer und nur eine dünne Decke bedeckte uns. Meine Finger fuhren eine Spur auf ihrem nackten Rücken nach und ich beobachtete wie sich eine Gänsehaut unter meiner Berührung bildete. Ein kleines Lächeln bildete sich auf ihren Lippen und ich könnte ihr niemals beschreiben wie wunderschön sie in diesem Moment für mich war. Wie sowohl ihr Kopf als auch ihre Hand auf meiner Brust ruhte, ihre Haare, wie sie leicht gelockte und trotzdem wild über ihre Schulter und Rücken verteilt waren und dann dieses kleine Lächeln. Ich realisierte jetzt erst wie dumm ich war, dass ich mich letzte Woche so verhalten habe. Sie gehörte mir, nur mir, und das musste ich langsam zu schätzen wissen. Sie öffnete langsam ihre Augen und schaute zu mir nach oben, ihr Lächeln wurde damit noch breiter. Automatisch musste ich auch lächeln und drückte sie noch ein wenig fester an mich.

"Ich hab das vermisst." Sie grinste leicht und schüttelte ihren Kopf.
"Es war nur eine Woche."
"Eine Woche und das Bild von dir und meine Hand haben definitiv nicht gereicht."
Sie riss ihre Augen auf und vergrub ihren Kopf in meiner Brust.
"Gott Harry!"
Ich lachte los und kurz darauf stieg sie selbst mit ein.

"Och ne Leute wirklich die Couch wollt ich heute noch benutzen."

Wir schreckten auf, weswegen die Decke runterrutschte und ich Lies Brüste notdürftig mit meinem Arm bedeckte. Gemma hielt sich die Augen zu und schüttelte ihren Kopf.
"Wir haben gedacht du bist das ganze Wochenende weg."
Sie hielt sich immer noch die Augen zu und schüttelte wieder ihren Kopf.
"Und nur weil ihr meint alle sind weg müsst ihr die Arme Couch missbrauchen?"
Nathalie löste sich aus meinem Griff und griff nach meinem T-Shirt auf dem Boden um es sich überzuziehen. Sie war knallrot und hatte anscheinend nicht vor irgendwas zu sagen.
"Du kannst wieder schauen."
Gemma nahm ihre Hände von ihrem Gesicht und schaute uns vorwurfsvoll an.
"Ich bin erst morgen früh weg, aber bis dahin, bitte, das Bett tuts auch."
Damit drehte sie sich um und ich konnte nur noch hören wie sie die Treppe hochlief.
"Oh mein Gott" Lie stützte ihren Kopf in ihre Hände und ich musste wieder zu lachen anfangen.
"Ist doch nicht schlimm, so oft wie Gem uns jetzt schon erwischt hat."
"Ja genau deswegen."
"Du bist so süß wenn du rot wirst."
Sie schaute wieder auf und ich grinste sie kurz an, bevor ich meine Hand in ihren Nacken legte, sie zu mir zog und einen langen Kuss auf ihren Lippen platzierte.

Nathalie's:

Seine Lippen bewegten sich synchron zu meinen und nach kurzer Zeit drang seine Zunge in meinen Mund und spielte mit meiner. Seine Hände wanderten an meine Hüfte und zogen mich auf seinen Schoß. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und drückte mich noch näher an ihn. Plötzlich hob er mich hoch, wobei ich kurz aufschrie und leicht zu lachen anfing, und trug mich die Treppe nach oben in mein Zimmer. Die Tatsache, dass er immer noch nichts anhatte machte mich nur noch mehr an und ich stöhnte leicht in den Kuss. Er legte mich auf meinem Bett ab und platzierte sich direkt über mir. Meine Arme fanden wieder den Weg um seinen Hals und zogen ihn weiter zu mir nach unten. Er fing an erst meinen Mundwinkel zu küssen und ging dann weiter über meine Wange und meinem Kiefer zu meinem Hals. Seine Hände schoben sich unter sein T-Shirt und fuhren langsam meine Seiten auf und ab. Sie wanderten weiter nach oben und strichen kurz über meine Brüste, bevor er sanft zudrückte. Ich nahm den Saum des Shirts in die Hand und wollte es mir gerade ausziehen, aber Harry stoppte mich. Ich spürte seinen warmen Atem an meinem Ohr als er einen Kuss kurz darunter platzierte und dann flüsterte:
"Lass es an, ich liebe es wenn du meine Klamotten trägst."
Ich keuchte kurz auf, als ich spürte wie seine Hand meinen Oberschenkel entlang strich und krallte meine Hand in seine Haare, als er mit zwei Fingern in mich eindrang.
"H-Harry."
Seine Lippen schwebten dicht vor meinen und streiften meine kurz.
"Immer so feucht für mich."
Ich stöhnte auf und jetzt fühlte ich seine Erektion an meinem Oberschenkel. Ich folgte meinem Instinkt und griff danach. Meine Finger schlossen sich um seinen Schaft und bewegten sich langsam von oben nach unten. Er stöhnte auf, während er mit seinen Fingern immer noch in mich pumpte. Dies hielt, aber nicht lange an, denn er zog seine Finger zurück und nahm mit der anderen Hand, meine Hand, die immer noch seinen Schaft umschloss in seine und drückte sie neben meinem Kopf in die Matratze. Zuerst war ich verwirrt, verstand dann aber, als ich seine Spitze an meinem Eingang spürte. Ich hielt die Luft an und wartete sehnsüchtig darauf, dass er in mich stoßen würde, aber er tat es nicht. Ich öffnete meine Augen und starrte geradewegs in das grün, das direkt über mir schwebte. Seine Lippen legten sich kurz auf meine.
"Nimmst du die Pille?"
Ich nickte und dann drang er in mich ein. Wir stöhnte gleichzeitig laut auf und er begann zuzustoßen. Meine Beine schlangen sich um seine Hüften und brachten ihn dazu noch tiefer einzudringen. Ich krallte meine Nägel in seinen Rücken und hinterließ kleine Kratzer an ein paar Stellen. Der Raum war heiß und erfüllt von regelmäßigen Keuchen und Stöhnen. Harrys Lippen trafen auf meine und ließen mich so verstummen. Er löste sich von mir und seine Stöße wurden jetzt immer schneller und härter. Ich streckte ihm meine Hüfte entgegen und er traf wieder diesen einen Punkt, was mich noch lauter aufstöhnen ließ.
"Sag meinen Namen Baby."
"Haarry"
Es war nicht mehr als ein Stöhnen und ich wusste ich würde gleich kommen.
"Lauter. Schrei ihn."
Es stieß nochmal fest zu und als mein Höhepunkt mich überrollte schrie ich seinen Namen. In dem Moment war es mir egal, ob Gemma da war oder wer es hörte, ich tat es einfach. Harry kam kurz darauf und ergoss sich in mir. Sein Kopf sank in mein Halsbeuge und wir atmeten schwer. Er war immer noch in mir.
"Du fühlst dich so gut an."
Er hob seinen Kopf und küsste mich sanft, bevor er sich neben mich legte. Keiner sagte etwas wir lagen einfach nur nebeneinander, bis es leicht an der Tür klopfte.
Gemma kam rein mit Harrys Handy in der Hand.
"Liam hat schon ein paar mal angerufen, ich glaub es ist wichtig."
Sie gab ihm das Handy und verschwand dann wieder. Harry schaute genervt als er eine der Nachrichten las und zurück schrieb. Es änderte sich aber zu geschockt als er eine neue Nachricht bekam.
"Was ist los?"
Er sagte nichts sondern gab mir einfach nur sein Handy. Ich begann zu lesen und meine Augen weiteten sich als ich fertig war.

"Wieso will Big Daddy dich sehen?"

____________

Next room (Harry Styles FanFiction)Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon