Kapitel 11

45.1K 1.6K 130
                                    


Harrys's P.o.v:

Ihr Kleid rutschte hoch als sie sich auf meinen Schoß setzte. Sie würde mir nie verzeihen wenn ich sie jetzt nicht stoppen würde. Ich packte sie an den Beinen und zog sie noch tiefer in meinen Schoß, was sie aufstöhnen ließ. Ich fing wieder an sie zu küssen und sie suchte nach dem Saum meines T-Shirts und zog es mir über den Kopf. Meine Hände fanden den Weg unter ihr Kleid und schoben es noch weiter nach oben. Sie drückte mich nach hinten auf die Matratze und zog sich ihr Kleid über den Kopf. Ich betrachtete ihren Körper und fing leicht zu grinsen an. Sie beugte sich zu mir runter und küsste mich nochmal kurz bevor sie weiter Küsse an meinem Nacken und Brust verteilte. Sie wanderte immer weiter runter und ich spürte wie hart ich schon war. Als sie dabei war meine Hose zu öffnen zog ich sie an den Armen nach oben.

"Nathalie hör auf."

"Wieso?" Sie versuchte nochmal meine Hose zu öffnen aber ich drehte sie und drückte sie in die Matratze.

"Du bist betrunken und hast keine Ahnung was du machst."

"Und wie ich weis was ich mache."

Sie grinste und schlang ihre Beine um meine Hüfte.

"Lie wenn du jetzt nicht aufhörst muss ich dich so hart vögeln, dass du die nächsten Tage nicht mehr laufen kannst."

Sie kicherte nur und wollte mich wieder zu sich ziehen aber ich rollte von ihr runter und deckte sie zu.

"Wer ist jetzt hier die Spaßbremse?" Ich wunderte mich, dass sie noch so klar sprechen konnte. Sie drehte sich schmollend weg und ich zog sie von hinten an mich ran.

"Ein anderes mal Baby" Ich küsste sie in den Nacken und zog sie nochmal näher an mich ran.

Ich hörte ihre langen regelmäßigen Atemzüge und es brachte mich zum nachdenken. Wenn sie morgen aufwacht gibt es genau zwei Möglichkeiten wie das ablaufen könnte. Entweder würde sie so naiv sein und mir zuhören und glauben bei dem scheiß was ich reden würden oder sie würde stinksauer sein, nie wieder was mit mir reden wollen und dann hätte ich eine Drecksarbeit sie wieder rumzubekommen.

Nathalie's P.o.v:

Ich wachte von dem pochen meines Schädels auf. Der größte Fehler den ich machen konnte war wahrscheinlich meine Augen zu öffnen. Ich gewöhnte mich nur langsam an das Licht. Scheiß drauf noch 10 Minuten. Ich schloss meine Augen wieder und versuchte diese höllischen Kopfschmerzen zu ignorieren. Aber warte. Ich riss meine Augen wieder auf und schaute mich um. Das war definitiv nicht mein Zimmer. Wo war ich? Ich spürte etwas warmes um meinen Bauch und an meinem Rücken. Ich schaute nach unten und sah einen Arm. Was zur Hölle hatte ich letzte Nacht gemacht?! Ich schaute mich nochmal genau in dem Zimmer um und als ich die Balkontür sah wurde mir schlagartig bewusst WESSEN Zimmer das war. Ruckartig setzte ich mich auf was ein böser Fehler war. Ich zog scharf die Luft und wagte dann einen Blick auf meinen schlafenden Gegenüber. Fuck. Fuck Fuck Fuck Fuck Fuck....Fuck! Was machte ich in Harrys Bett?! Ich schaute an mir runter. Warum war ich nur in Unterwäsche? Warte hatten wir? Nein das...oh gott. Ich bekam Panik. Was wenn? Wieso wusste ich nichts mehr? Ich stand vorsichtig auf und nahm mein Kleid vom Boden. Ich hatte die Türklinke schon in der Hand als ich vom Bett was hörte.

"Lie warte..."

Ich schloss die Augen und konzentrierte mich. Du bleibst jetzt ruhig und geräts nicht in Panik noch fängst du zum weinen an. Ich atmete einmal tief durch und drehte mich dann um. Harry hatte sich auf den Ellbogen abgestützt und beobachtete mich lächelnd.

"Kannst du mir mal sagen wieso ich halbnackt in deinem Bett aufgewacht bin?"

"Nicht aufregen okay? Und vielleicht solltest du dir was anziehen. Hier."

Er warf mir ein T-Shirt von sich zu und ich zog mir es über dem Kopf. Er deute mir mich zu ihm zu setzen und setzte mich aufs Bett.

"Kurze Geschichte du hattest gestern ein kleines bisschen zu viel Getrunken und wurdest dann sehr ja du weist schon und dann sind wir nach Hause gefahren und hier sind wir."

Er grinste und lehnte sich zurück ins Kissen.

"W-warte haben wir ich meine ich..."

"Hätt ich dich nicht gestoppt dann ja aber nein haben wir nicht."

Ich atmete erleichtert aus und runzelte dann die Stirn.

"Wie wenn du mich nicht gestoppt hättest?"

"Auf der Party du warst ziemlich betrunken und dann haben wir uns geküsst und das ist zu rummachen geworden und du hast gesagt fahren wir nach Hause und ich konnte nicht nein sagen kennst mich ja und ja hier ist das ganze dann weiter gegangen und irgendwann hab ich dich gestoppt, weil ich genau gewusst hab du würdest mich umbringen wenn ich dich betrunken vögeln würde."

Mir klappte die Kinnlade runter. Harry kratze sich am Hinterkopf und lächelte mich unschuldig an. Wenn es so war wie er grad erzählt hatte wunderte es mich dass er mich gestoppt hatte.

"Oh Gott Harry das t-tut mir Leid... ich wollte nicht.."

"Ist okay. Ich fands eigentlich gut."

Ich schaute ihn fragend an und er setzte sich auf und schaute mir in die Augen.

"Ich mag dich wirklich Lie" Er strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr und legte eine Hand an meine Wange. Was war mit ihm los? Er schaute zwischen meinen Augen und meinen Lippen hin und her und lächelte leicht bevor ich seine Lippen auf meinen spürte. Er war zart und vorsichtig und ich konnte nicht anders als den Kuss zu erwidern. Seine Hand wanderte zu meiner Hüfte und er zog mich mit sich als er sich nach hinten legte. Seine Zunge drang kurz in meinen Mund bevor sich einen Weg zu meinem Schlüsselbein küsste.

"Harry..."

Er reagierte nicht und ich schob ihn leicht von mir weg.

"Harry hör auf..."

"Wieso?" Er wanderte wieder weiter nach oben und fing an an meinem Hals zu saugen.

"Das geht nicht Harry."

"Wieso nicht?"

Er stoppte und schaute mir jetzt direkt in meine Augen. Irgendetwas kribbelte in meinem Bauch aber ich ignorierte es.

"Du bist mein Stiefbruder."

"Und? Wir sind nicht miteinander verwandt"

"Aber..."

Er schnitt mir das Wort ab indem er seine Lippen wieder auf meine legte, aber der Kuss hielt nicht lange.

"Ich kann das nicht."

Ich schaute ihn nichtmehr an als ich aus dem Zimmer eilte.....

Next room (Harry Styles FanFiction)Where stories live. Discover now