76 Mira

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Als wir an einem, ziemlich großem, Gebäude ankommen. Steigt Glatze aus, macht die Tür der Rücksitze auf und hebt mich mit Leichtigkeit raus. Ich versuche zu protestieren, was jedoch nicht klappt, da ich geknebelt und gefesselt bin. >>Sei endlich ruhig<< sagt Glatze genervt und geht in das Gebäude rein. Mein Protest wird stärker, was ihn jedoch nicht zu beeindrucken scheint.

Wortlos geht Glatze in ein Zimmer und fesselt mich an einen Stuhl, der genau in der Mitte steht. Müssen die wirklich alle Klischees erfüllen? Ich versuche wieder zu protestieren, doch Glatze tut es mit einem Griff ab und bindet den Knebel fester, sodass er mir in die Haut schneidet, wenn ich versuche auf irgendeine Art meinen Mund​ zu bewegen.

Glatze geht raus und lässt mich nicht Bewegungsfähig zurück. Ich versuche zu Grummeln, doch sofort merke ich, wie mir der Knebel in die Haut schneidet. Vorsichtig versuche ich mich zu bewegen, doch höre sofort wieder auf. Mine Handgelenke brennen, genau wie mein Mund. Als die Tür auf geht, bemerke ich dieses erst nicht. Doch als plötzlich eine Hand auf meine Schulter liegt versteife ich mich. Ich versuche meinen Kopf zu drehe, schaffe es jedoch nicht. Verängstigt starre ich vor mich hin.

Raue Finger streichen leicht über meine Wange. Ein Schauder überfährt meinen Körper. Ich versuche meinen Kopf weg zu ziehen, schaffe es jedoch nicht. >>Na Na Na.. der kleine Welpe, ist doch nicht etwa Krallen?<< fragt eine tiefe männliche Stimme. Der Mann, der hinter mir steht geht um mich herum, sodass ich ihn jetzt sehen kann. Vor mir steht ein großer, muskelbepackter Mann, der mich belustigt anguckt. Er ist gutaussehend, doch sein Grinsen ist mörderisch.

>>Mate<< sagt der Mann >>du bist also seine Mate<<. Es ist eine Feststellung, keine Frage. Trotzdem nicke ich. >>Ein Mensch<< er guckt mich mit Abscheu an und schlägt mir in mein Gesicht. Erst spüre ich nichts, doch dann breitet sich ein Schmerz in meiner Wange aus und fährt in meinen gesamten Kopf. >>Ich kann dich so leicht töten. Du könntest dich nicht mal wehren<< Feststellung. Schon wieder eine Feststellung.

Wieder hebt der Mann seine Hand, und schlägt mich wieder auf meine Wange. Die gleiche Stelle. Doch dieses mal spüre ich den Schmerz sofort. Mein Kopf fliegt nach hinten, genau wie der Stuhl. Ich lande, mit dem Stuhl, auf meinen Rücken. Der Aufprall ist so hart, dass er mir die Luft abschnürt. Erschrocken schnappe ich nach Luft. Der große Mann stellt seien Schuh auf meinen Hals ab und belastet diesen leicht. Ich zappelte, doch kann mich nicht befreien. Ich spüre wie mir schwindelig wird. Meine Luftzufuhr wird behindert, was mich noch mehr nach Luft ringen lässt. >>Nur ein mikriger Mensch<< sagt die Bestie über mir verachtend, nimmt seinen Schuh von mir und kickt den Stuhl, samt mir, in eine Ecke des Raumes.

Ich stöhne, bin aber froh über die Luft, welche jetzt ungehindert in meine Lungen strömt. >>Wiederwärtig<< höre ich den Mann​ sagen. Bevor dieser raus geht und die Tür hinter sich zu knallt.

Psycho WerwolfWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu