Eine etwas andere Werwolf Geschichte.
*Sichtweise von beiden*
Ein nettes Mädchen arbeitet in einer Psychiatrie.
Eigentlich unvorstellbar, oder? Aber Mira Salino hat sich fest entschlossen, allen zu zeigen, dass eine Psychiatrie nicht der schlimmste...
Genervt stöhne ich auf. >>Es ist kaputt<< sage ich und bin schon dabei, alles zurück zu räumen, was wir rausgeholt haben. >>Kann man es reparieren?<< fragt mich Milan und guckt sich den Herd an. >>Wahrscheinlich, aber das reparieren würde mehr kosten als ein neuer Herd<< erkläre ich und gucke den alten Herd an.
>>Ich brauche wirklich eine neue Wohnung<< Stelle ich missmutig fest und verschränke meine Arme. Ich bemerke, dass Milan sofort hellhörig wird. >>Ich brauche einen Mitbewohner<< sagt er sofort. Weswegen ich ihn skeptisch angucke >>glaub ich nicht<< während ich das sage gucke ich ihn mit hochgezogener augebraue an und verschränke meine Arme. >>Ich werde schon was finden<< sage ich, tätschele Milan's Oberarm, der wirklich sehr muskulös ist und gehe aus der Küche zu meiner Tasche.
Dort krame ich etwas, bis ich mein Handy in der Hand habe. >>Wie wäre es mit chinesisch?<< Frage ich und gucke Milan auffordernt an. Mein Blick sagt soviel wie, wenn du was anderes willst, kannst du alleine bestellen. Milan scheint das erkannt zu haben und nickt. >>Zwei Portionen Nudeln mit Ente<< sehr er und guckt mich überlegend an. Ich nicke und suche die Nummer aus meinen Kontakten. >>Hallo<< höre ich eine asiatisch klingende Stimme und gebe meine Bestellung auf.
>>Wieso willst du nicht bei mir einziehen?<< fragt mich Milan schmollend. Ich gucke jetzt ihn verdutzt an, ich hatte die Hoffnung, dass er das vergisst einfach. >>Ich denke nicht, dass das eine gute Idee wäre<< sage ich und merke wie mein Gesicht heiß wird, bei den Gedanken, was alles passieren könnte, wenn ich bei ihm wohne. >>Ich koche auch jeden Tag für dich<< bettelt Milan. Doch Ich schüttelte meinen Kopf. >>Ich kann auch chinesische Nudeln machen<< sage er und guckt mich dabei hoffnungsvoll an. Ich hätte ihn nie erzählen dürfen, dass ich für diese eine Schwäche habe.
Angestrengt schüttele ich meine Kopf. Er macht es mir verdammt schwer >>nein<< sage ich mühsam und gehe in die Küche und hole alles raus, was für das Essen brauchen. >>Hilfst du mir den Tisch zu decken?<< frage ich Milan, dabei habe ich mein Kopf in einem Regal und suche die Sachen raus. Als ich einfach das gefunden habe was ich gesucht habe. Eine süß-sauer Soße die ich mir extra gekauft habe, war sehr teuer. Diese Stelle ich zu den anderen Sachen. Beziehungsweise wollte ich zu den anderen Sachen stellen, da ich sehe das schon alles weg ist.
Also hat Milan sofort angefangen den Tisch zu decken, als ich alles raus geholt habe. Doch als ich mich umdrehe sehe ich, dass der Küchentisch nicht gedeckt ist, also gehe ich in das Wohnzimmer und sehe, dass Milan gerade dabei ist die beiden Gläser, die ich rausgestellt habe, hinzustellen. >>Essen wir hier?<< frage ich verwirrt. Milan nickt >>du magst es doch Abends hier zu essen und dir dabei etwas an zu gucken<<.
Erstaunt gucke ich ihn an. Was er sich alles merkt.
--- Heute ist Sternschnuppen Nacht
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