43 Milan

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Ich schlucke schwer und versuche mein Blick von Mira los zu reißen, was mir jedoch nicht gelingt. Sie ist so wunderschön und zu gerne würde ich ihre warme weiche Haut berühren. Ich schrecke auf, als Mira auf mich zu kommt und vor mir stehen bleibt. Irgendwie schaffe ich es zu fragen >>wieso bist du nackt, Mira?<< Eine Antwort bekomme ich jedoch nicht. Stattdessen schlingt sie ihre Hände um mich und presst sich an mich. Wieder schlucke ich schwer und schiebe sie schweren Herzens von mir >>Mira du musst dir was anziehen<< sage ich und höre selber, wie rau sich meine Stimme anhört.

Sie jedoch ignoriert mich und kuschelt sich wieder an mich. Oder zumindest versucht sie es, denn ich löse mich von ihr und gehe zu dem Kleiderhaufen, den ich neben der Toilette entdeckt habe. Ich nehme die Sachen und gehe auf die Tür zu damit ich ihr Wechselsachen holen kann, dabei achte ich darauf, sie nicht anzugucken. >>Muss duschen<< sagt sie, als sie die Klamotten sieht. Ich seufzte, als ich endlich eine Antwort auf meine Frage bekomme, und gehe ist das Schlafzimmer um ihr Wechselsachen zu holen, die alten Sachen werfe ich dabei in den Wäschekorb.

Im Badezimmer lege ich die Sachen auf den Toilettendeckel und sage >>ich warte draußen auf dich<<. Doch als ich rausgehen will hält Mira mich auf und fragt >>kommt du mit?<< Ich gucke sie entgeistert an. >>Nein meine kleine<< sage ich und küsse sie sanft auf den Kopf, als sie mich beleidigt anschaut. Ich löse mich aus ihrem Griff auch wenn sie immer noch versucht mich festzuhalten und mittlerweile schon Anstalten macht, mich zu der Dusche zu ziehen. Ich nehme sie in den Arm, was sie so überrumpelt, dass sie mich loslässt. Das nutze ich aus und flüchte aus dem Badezimmer.

Mira macht es mir verdammt schwer ein anständiger Kerl zu sein. Ich höre wie Mira mir ein beleidigtes >>Milan!<< hinterher ruft, reagiere jedoch nicht. Ich schließe meine Augen und lege meine Stirn an die geschlossene Badezimmertür. Doch sobald ich meine Augen zugemacht habe, kommen mir die Bilder in den Kopf, wie Mira nackt vor mir stand. Wieso macht sie nur so etwas? Sie hätte doch auch erst sagen können, dass sie duschen will. Ich kneife meine Augen zusammen und verdränge die Bilder, da ich sonst einfachen das Badezimmer stürmen würde und was weiß ich mit Mira anstellen würde.

Erleichtert höre ich, dass die Dusche angeht und Mira anfängt sich ab zu duschen. Beruhigt gehe ich in die Küche und bereite etwas zu Essen vor, da es schon Abends ist und Mira sich heute geweigert hat das Mittagessen zu essen, muss sie jetzt die doppelte Portion essen. Sie ist schon viel zu dünn. Als ich fertig bin, höre ich, dass Mira die Dusche ausstellt, sich anzieht und dann zu mir getappt kommt. Automatisch muss ich lächeln, als ich ihren Geruch wahrnehme. Sie richt so gut.

>>Milan<< sagt Mira während sie mich von hinten umarmt >>Kuscheln<<. Ich lache immer noch leicht angespannt und drehe mich zu ihr um >>nachdem wir gegessen haben<< sage ich, weswegen Mira die Stirn runzelnt. Sie schüttelt den Kopf lässt sich von mir jedoch zum Tisch führen. >>Solange du noch einigermaßen wach bist, sollst du auch essen<< sage ich und stelle vor ihr den reichlich gefüllten Teller hin.

Psycho WerwolfWhere stories live. Discover now