64 Milan

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>>soll ich sie dir abziehen?<< fragt mich Mira besorgt, als ich anfange an der Maske zu zupfen und dabei mein Gesicht verziehe. Ich schüttelte meinen Kopf >>ich bekomme das schon hin<< sage ich und ziehe die Maske mit einem Ruck ab. Sofort spüre ich, wie meine Haut anfängt zu brennen. Ich höre ein erschrocken keuchen von Mira, weswegen ich mich zu ihr drehe. >>Ich bringe dir etwas zum Kühlen<< sagt Mira und will rausgehen, doch ich halte sie auf. >>Mach du lieber deine Maske ab, ich hole mir etwas zum kühlen<< sage ich und streichele ihr einmal über die Wange bevor ich in das Wohnzimmer gehe und mich dort hin setzte.

Jetzt etwas zum kühlen auf mein Gesicht zu tun, wäre übertrieben. Doch wenn ich in das Badezimmer gehe, muss ich mit ansehen wie Mira sich diese Höllenmaske runter zieht. >>Milan? Du musst noch dein Gesicht waschen<< höre ich Mira sagen. Also stehe ich wieder auf und gehe in das Badezimmer, wo Mira gerade dabei ist ihre Nase vorsichtig von der Maske zu entfernen. >>Das war eine schlechte Idee<< sage ich, als ich sehe, wie rot Mira's Gesicht geworden ist.

>>Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass diese Maske einem nicht gut tun könnte?<< Frage ich sie. Mira guckt mich erstaunt an und sagt >>es verringert die Poren und danach fühle ich mich so gut, dass ich keine Schuldgefühle habe, wenn ich mal wieder zu viel esse<< erklärt sie. Verwirrt gucke ich sie an >>du musst dich doch nicht schuldig fühlen<< sage ich und gehe auf sie zu.

Gemächlich schlinge ich meine Arme um Mira >>wie wäre es, wenn du diese Maske von deinem Gesicht machst und wir uns dann entspannen?<< Frage ich Milan scheinheilig, mit dem Hintergedanken mit ihr kuscheln zu können. Ich beuge ich so zu ihr runter, dass ich meine Kopf auf ihren ablegen kann. Mira fängt wieder an, ihre Maske ab zu ziehen und sofort spüre ich das Bedürfnis weg zu schauen, doch das kann ich nicht. >>Ich habe eine Idee<< sage ich und gucke auf Mira's Lippen.

Hoffnungsvoll dreht sich Mira zu Mira um, da sie die Maske offensichtlich schmerzhaft findet. Ich nehme ihr Gesicht in meine. Hände und spüre, wie Mira sich an diese schmiegt. >>Ich kenne die perfekte Ablehnung<< sage ich und beuge mich zu Mira runter. Vorsichtig lege ich meine Lippen auf ihren und meine Hände fangen an ihr Gesicht zu betasten, sobald ich merke, dass sie nichts mehr mit bekommt. Langsam ziehe ich an dieser und intensivieren gleichzeitig den Kuss.

Mira's Hände legen sich auf meinen Brustkorb und ziehen mich näher zu sich. Auch wenn sie so verdammt verführerisch ist, erlaube ich mir nicht mich fallen zu lassen. Mira ist wichtiger, als mein vergnügen. Als ihre Maske ganz ab ist, schmeiße ich diese in das Waschbecken, hinter Mira und ziehe diese näher an mich. Doch schon bald löst sich Mira von mir und lächelt mich verlegen an.

Dann dreht sie sich wieder um, um ihre Maske weiter ab zu machen, jedoch sieht sie, dass diese bereits weg ist.

Psycho WerwolfWhere stories live. Discover now