Kapitel 58

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Madison POV

Ein paar warme Sonnenstrahlen schienen mir ins Gesicht und ich wachte langsam, aus meinem ruhigen Schlaf, auf.

Ich hatte noch nie so gut geschlafen wie ich es diese Nacht getan hatte, denn ich hatte den besten Traum den man überhaupt haben konnte.

Blake hatte mich gebeten ihn niemals zu verlassen.

Und ich hatte mit ihm in den Armen in seinem Bett geschlafen. Seine Arme fest um meine Taille und sein warmer beruhigender Atem nah an meinem Nacken.

Die Gedanken an den Traum ließen mein Herz erwärmen.

Ich lächelte von einem Ohr bis zum anderen.

Es hatte sich so echt angefühlt.

Doch plötzlich.. als hätte man mir einen Schalter umgelegt war ich von jetzt auf gleich schlecht gelaunt. Meine Mundwinkel gingen nach unten und ich hatte nicht mehr das breite Lächeln auf meinen Lippen.

Denn mir wurde eins bewusst..

Es war nur ein Traum.

Ein Traum der jetzt futsch war..

Er würde niemals die Realität sein.

Scheiße.

Wäre auch zu schön um wahr zu sein.

Mit schlechter Laune hievte ich mich aus meinem Bett und wollte Abigail aufwecken, als mir auffiel das ich mich gar nicht in meinem Zimmer befand.

Wo zum Teufel war ich?

Ich drehte mich einmal um meine eigene Achse, als der Groschen fiel.

Ach.du.scheiße!!!

Das war verdammt nochmal kein Traum gewesen!

Es war echt! Ich hab es wirklich erlebt! Er hat es mir wirklich gesagt!

Ich wäre vor Freude wie ein Gummiball durch das Zimmer gehüpft, aber ich musste so schnell es geht aus diesem Zimmer, bevor Ryan und Blake wieder auftauchten. Ich wusste zwar nicht wo sie so früh am Morgen waren, trotzdem musste ich hier schnell weg.

Mit einem schnellen Blick auf die Digitaluhr auf Ryans Nachttisch sah ich das es 9.23 Uhr war.

So früh am Morgen schon nicht mehr im Zimmer?

Mit dem Gedanken flitzte ich aus dem Zimmer der Jungs und war auch in wenigen Minuten vor meiner Zimmertür.

Mit einem riesen Lächeln klopfte ich einpaar mal leise an der Tür, da es noch früh war um im Flur Lärm zu verursachen und hoffte das Abi es gehört hat.

Bitte sei wach. Bitte sei wach. Bitte sei wach, hoffte ich in meinen Gedanken, als plötzlich die Tür vor mir aufging, ich an meinem Handgelenk fest gepackt wurde und in mein Zimmer gezogen wurde.

''Au, spinnst du-''

''MADISON STONE! WO ZUM TEUFEL WARST DU GESTERN ABEND! ICH HAB MIR SOLCHE SORGEN GEMACHT!! DU WARST EINFACH WEG VERDAMMTE SCHEIßE WIE WÄRS WENN DU UNS ERSTMAL BESCHEID GEGEBEN HÄTTEST!!!!!

Und schwups war meine gute Laune so früh am Morgen wieder am Arsch.

Abigails Gesicht kochte vor Wut und wenn sie so weiter schreit wird sie das ganze Internat aufwecken. Ich entdeckte Diana in meinem Bett, wie sie sich müde aufsetzte und über die Augen rieb. Anscheinend wurde sie schon von Abigails lauter Stimme geweckt.

''Jetzt beruhig dich-''

''MICH BERUHIGEN?! MICH BERUHIGEN?! HAHAHA DAS ICH NICHT LACHE! SAG MAL SPINNST DU!!

BrokenWhere stories live. Discover now