Die Träne und... das andere Zeugs

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Sofort begannen sie von neuem. Schüsse fielen. Jack kam zu mir.

„Wieso hören die nie auf mich?!", schrie er im Kampfgebrüll zu mir.

Ich verdrehte nur die Augen. „Jack, was machen wir jetzt, was hast du überhaupt vor?"

„Du, Liebes, versteckst dich."

Ich zog eine Augenbraue hoch. „Wie oft hatten wir das jetzt schon, Jack?"

„Hast du denn eine Waffe?", fragte er mich mit hochgezogener Augenbraue.

Ich tastete meinen Gürtel ab. „Verdammt!", fluchte ich und sah mich um. Ohne Waffe, war das reiner Selbstmord. Schnell hob ich einen am Boden liegenden Degen auf.

„Ja!", brüllte ich Jack zu.

Dieses Mal verdrehte er schmunzelnd die Augen. Dann wanderte sein blick in die Menge.

„Wir brauchen die Kelche und die Träne!", rief Jack. Was, will er sich wirklich unsterblich machen, auf den kosten anderer?!?

Im nächsten Moment erblickte ich wie Jack Scrum das Schwert richtung Kehle hielt.

„Gib sie her. Die Träne. Sei ein brave Junge.", hörte ich Jack sagen. Scrum schluckte.

„Vor ihr hab'ich mehr Angst als vor dir.", meinte dieser dann. Ein kurzer Kampf entstand. Dann hielt Jack die Träne in der Hand. Er dreht sich herum und stoppte als Angelica vor ihm stand.

„Gib sie her! Sei ein braver Junge." Sie grinste.

Meine Augen wurden zu schlitzen. Ich hielt mein Degen auf sie. Ihr Blick huschte zu mir. Ich sagte nichts, meine Augen sprachen für sich.

Jetzt kam auch Scrum wieder dazu.

„Die Kelche, wärst du so gut?", lächelte Jack Angelica an.

Diese lachte leise auf. „Verzeiht. Wie ich schon sagte, ich brauche die Jahre. Und jetzt, werden's wohl deine sein." Am liebsten hätte ich mich sofort mit ihr Duelliert. Doch Jack hatte schon wieder einen seiner nicht vorhandenen Pläne. Er warf die Träne hoch, sofort griffen alle dannach. Dummerweiße ließen Angelica und Scrum dabei ihre Degen los. Im nächsten Moment stand Jack mit zwei Degen da und hielt sie jeweils auf Scrum und Angelica.

Er grinste siegessicher. Wer hatte die Träne?

Dann warf er erneut beide Degen in die Höhe und ich stand dort, planlos, überfordert. Den Degen erhoben.

„Melissa!", riss mich Jacks Stimme aus der unbeholfenheit. Im nächsten Moment sah ich wie er die Kelche außer Reichweite warf. Ich verstand, nickte ihm zu und lief los.

Packte die Kelche und lief davon. Gefolgt von Angleica und Jack. Dann stoppte ich aprubt. Die Spanier. Sie ‚marschierten' einfach so hier ein. Hier in dieses wunderschöne Fleckchen Erde. Jack kam neben mir an. Nahm mir grinsend die Kelche aus der Hand.

„Gut gemacht, Liebes."

„Jack." Ich deutete nach vorne. Zu dem Spanier der die Kelche schon anfixiert hatte. Jack stockte. Sein grinsen verschwand.

Von überall kamen immer mehr Spanier. Als wären sie schon die ganze Zeit da gewesen.

Einer der Engländer von Barbossa, lief auf einen Felsen. Hielt eine Flagge nach oben. „Dieses Land, wird hiermit in Besitz genommen, im Namen seiner Ruhmreichen Majestät, King George (?)" Ein Schuss ertönte, der Mann viel leblos ins Wasser.

„Jemand möge den Mut dieses Mannes vermerken.", sprach der Spanische Offizier, reichte die Pistole mit der er geschossen hatte, einem Mann hinter ihm. Blickte dann wieder in unsere Richtung.

Fluch der Karibik - An der Seite des CaptainsWhere stories live. Discover now