Ein Hoch auf die Verrücktheit + belauschtes Gespräch

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Jack blickte mich nocheinmal an. Ich presste die Lippen aufeinander. Meine Angst hielt sich in Grenzen, doch zu sagen er müsste nicht wegen mir alles verraten, wäre gelogen. Ich hatte nicht vor jung zu sterben.

„Um welche Informationen handelt es sich?", fragte Jack jetzt. Er hatte sich wieder von mir abgewandt. Konzentrierte sich auf das wesentliche.

„Es geht mir um die Bruderschaft. Wo treffen sie sich? Wer sind die Piratenfüsten? Was ist Sinn und Zweck der Neun Achtrealismünzen?"

Würde Jack alles ausplaudern? Er warf mir noch einen kurzen Blick zu. Lächelte. Und schnappte sich kurzerhand einen Herumliegenden Fächer. Ich musste automatisch Grinsen als er so da stand und sich Luft zu fächerte.

„Ich mache Euch ein Angebot!", meinte Jack.

„Ich bin mir nicht sicher ob ihr in der Stellung seid, Angebote zu machen." Beckett setzte sich hinter seinen Tisch und sah an Jack vorbei zu mir. Auffällig genug damit Jack weiß auf was er anspielt.

„Hört zu. Barbossa könnt ihr kriegen. Diesen aggresiven Homokulus (?) und seinen Freund mit dem Holzauge auch. Und Turner, vorallem Turner! Der Rest geht mit mir zurück auf die Pearl und ich führe Euch zur Schiffsbruch Bay, dort liefer ich Euch die Piraten und Ihr liefert mich nicht an Jones aus." Er schloss den Fächer wieder und sah den Lord durchdringend an. „Ein ziemlich guter Handel, denkt ihr nicht?"

„Und was passiert mit Miss Swann?", fragte dieser.

Jack beugte sich zu ihm herunter. „Was habt Ihr für Interesse an ihr?"

Lord Beckett schwieg und drehte die Münze in seinen Fingern. Dann legt er sie auf den Tisch und steht auf. „Jack, gerade ist mir etwas eingefallen. Ich besitze diesen prächtigen Kompass, der mich dort hin führt wo ich kriege was ich will. Wofür also, brauche ich Euch?", fragte Beckett.

Was soll das jetzt?

„Er führt Euch zu dem was Ihr am meisten Wünscht. Und das ist nicht der Rat der Hohen Burderschaft, oder?", meinte Jack grinsend.

„Und was ist es dann, Jack?"

„Das bin ich!" Sein lächeln verschwand. „Tot.", gab er zu.

Ich blickte zwischen den beiden hin und her. Irgendwie machte sich ein ungutes Gefühl in mir breit.

„Verdammt.", fluchte Beckett. Jack hatte recht. Beckett warf Jack den Kompass zu und dieser Beckett seinen Fächer.

Beckett öffnete ihn ellegant und begann leicht zu wedeln. „Allerdings, wenn ich Euch töte und den Kompass benutze kann ich die Schiffbruch Bay alleine finden. Hab ich nicht recht?" Er zückte eine Pistole und ich zog scharf die Luft ein, wollte auf die beiden zu gehen, doch der Degen direkt vor mir hielt mich auf. Bewegte sich gefährlich nah zu meinem nackten Hals.

„Ich würde sozusagen den Mittelsmann umgehen.", erklärte Beckett weiter.

„Wenn Ihr mich tötet, fändet Ihr bei Eurer Ankunft eine nahezu uneinnehmbare Festung vor.", redete sich Jack raus. „Die einer Blockade über Jahre stand halten könnte. Und dann würdet Ihr Euch wünschen: Oh hätte ich doch jemanden nicht getötet der jetzt in der Festung säße und dafür sorgen könnte das die Piraten die dort drinn sitzen zu mir herauskommen."

„Und Ihr habt die Macht das zu erriechen?", fragte Beckett. Die Pistole immernoch auf Jack gerichtet.

„Ihr mögt mich töten können, aber bitte beleidigt mich nicht. Wer bin ich?"

Lord Beckett sah ihn schweigend an.

„Captian Jack Sparrow!", meinte Jack empört. Dann rumste es. Der Lord verlor den Halt. Ebenso der Soldat hinter mir. Geistesgegenwärtig nutzte ich die Chance und trat nach hinten aus, entwand gleichzeitig der Hand den Degen und warf einen Blick zu Jack der noch schnell mit dem Lord einschlug und mich dann mit nachdraußen schob. Jack zog mich am Arm mit sich aufs Deck, sah auf den Degen.

Fluch der Karibik - An der Seite des CaptainsNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ