~𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟐𝟖~

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MARIAM



Mein Atem schlug rasant auf und ich spürte Ricardos Atem auf meinen Lippen. Minimal kniff ich die Augen zusammen und nahm wahr, dass ein leises Keuchen aus meiner Kehle drang, als er mit seiner rauen Hand meinen Rücken hochfuhr.

Meine Hände stemmte ich gegen seine Brust, womit ich einen gewissen Abstand zwischen uns herstellte, den ich unbedingt brauchte, da seine Dominanz es beinahe geschafft hatte, mich zu hypnotisieren.

Deutlich spürte ich seinen Blick auf mir, als ich wortlos davon lief und ihm einfach so stehen lassen habe. Aber ich musste jetzt weg, da ich befürchtete er würde es schaffen, mich zu manipulieren, ehe er mir meinen ersten Kuss stehlen würde.

"Überleg es dir, pequeña.", rief er mir hinterher, als ich sein Büro verlassen habe, was mich nur meinen Kopf schütteln ließ. Blitz schnell flitzte ich die Treppen runter und ignorierte dabei meinen beschleunigten Herzschlag. Unten angekommen, atmete ich einmal tief ein, ehe ich nach Mira Ausschau hielt. Diese kam gerade aus einem Raum und schien in Gedanken versunken zu sein, da sie nicht bemerkte, dass ich vor ihr stand.

Einmal tippte ich sie an, was sie erschrocken einen Schritt nach hinten ausweichen ließ. "Hast mich erschreckt.", ließ sie mich schwer atmend wissen. "Was ist los?", hakte ich nach, weil es einen Grund für ihre Abwesenheit geben musste. "Ich habe mich gerade über einen Club-Raum informiert und es stellt sich heraus, dass die Start Gebühr siebzigtausend Euro kosten.", informierte sie mich, was mich ungläubig die Brauen zusammenziehen ließ. Wer zur Hölle besaß so viel Geld? "Und wenn ich mir einen Meister Ring kaufen möchte, muss ich zehntausend zahlen, was heißt, dass wir nur noch vierzigtausend haben.", ergänzte sie, was mich grübelnd auf meine Lippen beißen ließ.

Meiner Meinung nach, sollte sie sich keinen Ring kaufen, da das nur Geld Verschwendung war. Es gab nämlich auch andere Wege, um seinen Haustier Rang zu entkommen und bei Furkan stellte ich mir dies sehr einfach vor. "Kauf dir fürs erste keinen Meister Ring, okay?", sagte ich ihr, ehe sie zögernd nickte. "Du meinst also auch, dass ich mich anders frei bekommen sollte?", hakte sie nach, ehe ich ihr nickend antwortete. "Aber uns fehlen trotzdem noch zwanzigtausend Euro." erinnerte sie mich, was mich aufseufzen ließ. Wir kamen doch niemals an so viel Geld... "Hast du eine Idee wie wir an so viel Geld kommen können?". hakte sie nach, was mich überlegen ließ.

Mir fiel nur eine Möglichkeit ein. Und zwar Glücksspiele zu spielen mit dem Einsatz Geld, aber das ist sehr riskant und gewagt von uns. Ob wir am Ende gut ausgehen, weiß niemand. Aus diesem Grund mussten wir von so vielen Spielen, wie es nur ging, Tricks herausfinden, um mit einer höheren Wahrscheinlichkeit zu gewinnen.

"Es gibt nur einen Weg und das sind Glücksspiele, aber wir dürfen unser Geld auf keinen Fall verlieren, deshalb müssen wir so viele Tricks wie möglich herausfinden, um die Spiele zu gewinnen.", teilte ich ihr meine Gedanken mit. "Stimmt und ein paar davon kennst du ja bereits.", merkte sie, woraufhin ich zustimmend auf ihre Aussage nickte.

Ich kannte den Trickwürfel von Ricardo und wusste nun auch, dass man mitten im Spiel unauffällig die Würfel tauschen durfte. Dann gab es noch den Schere-Stein-Papier Trick, also dass die Würfel in diesem Konzept benutzt werden. Als letztes gab es noch den Schummel-Trick. Hinter deinem Gegner muss eine Verbündete stehen, die dir verrät, was für eine Karte dein Gegner ausspielen wird.



~Nächster Tag~


MIRA


𝐓𝐡𝐞 𝐛𝐞𝐠𝐢𝐧𝐧𝐢𝐧𝐠 𝐨𝐟 𝐚 𝐧𝐞𝐰 𝐬𝐭𝐨𝐫𝐲 Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon