~𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟓𝟏~

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Hola, habt ihr mich vermisst?🤭




RICARDO



"Mierda...", murmelte Rodrigo kopfschüttelnd, während er sich mit seiner Hand über seinen Mund ging und seine Augen kaum merklich weitete, als könnte er nicht glauben, was er da sah. Ihn hatte ich noch nie so erlebt, weshalb ich meine Braue hob und mich fragte, was zum Teufel er sich denn ansah, dass es ihm so sehr die Sprache verschlug.

Genervt von seiner übertriebenen Reaktion lief ich auf ihn zu. Dieser wollte vorhin den Schülerratsclub verlassen, doch bevor er die Tür geschlossen hatte, ist er vor Schock erstarrt, weshalb er jetzt vor der Tür stand. "Hermano, glaub mir... das willst du nicht sehen.", meinte er und gab mir ein Ich-hab-dich-gewarnt-Blick, der mich misstrauischer machte.

Meine Hände ballte ich knurrend zusammen, während ich meine Zähne aufeinander presste und sie knirschen ließ. Sag mir, dass das ein Scherz ist! Jedoch brachte es mir nichts meine Augen zu schließen, denn als ich sie wieder öffnete, spielte sich das selbe Szenario vor meinen Augen ab.

Mariam, die ihre Arme um Adriano's Nacken geschlungen hatte, während sie ihre Lippen auf seine presste. Die Szene, die sich vor meinen Augen abspielte, verursachte ein Kotz Reiz in mir, der mich beinahe übergeben ließ. Das schockierende dabei war, dass Mariam diejenige war, die ihn küsste und nicht andersherum. Und das schlimmste an der ganzen Sache war auch, dass die beiden das in der Öffentlichkeit taten.

"Sind die jetzt ein Paar, oder was?!", fragte ich gereizt und spuckte diese Worte verächtlich aus. Wie konnte sie sich auf so einen Abschaum einlassen?! "Sieht so aus.", meinte Rodrigo schulterzuckend, wofür er einen warnenden Blick von mir bekam.

Er sollte jetzt lieber leise sein.

Sie wollte mich doch nur provozieren! Damit wollte sie doch nur erreichen, dass ich sie wieder wie eine gottverdammte Prinzessin behandle! Sie hat das Gegenteil damit bewirkt und meinen Zorn damit erregt! Sie wird es bereuen, das schwöre ich. Aber noch mehr wird er es bereuen...

"Hermano, wohin gehst du?! Tu ja nichts unüberlegtes! Hast du mich gehört?", rief Rodrigo mir hinterher, jedoch blendete ich seine Worte aus und lief einfach weiter. Mir sollte jetzt am besten keiner im Weg stehen, denn ich kann für nichts mehr garantieren. Mariam hatte es geschafft mich bis zum zerreißen zu verärgern und das wird sie bitter bereuen. Keiner darf sich MIR widersetzen und die Folgen werden ihr bald bewusst sein.





ELLA
(Ricardo's private Nutte)



Wie jeden Morgen lief ich in die Dusche und wusch meinen ganzen Körper, genauso wie Ricardo es mir vorgeschrieben hatte. Ansonsten wollte er mich nicht berühren, da er es nicht mochte, wenn ich „schmutzig" war, sowie er es immer nannte. Er mochte es ebenfalls nicht, wenn mich andere Typen fickten, denn dann sei ich „benutzt" und das turnte ihn ab.

Er begründete es mit dem Beispiel, dass ich es auch ekelhaft finden würde, wenn mir jemand ein Lolly anbieten würde an dem bereits 10 weitere Typen geleckt hatten. Er hatte damit zwar Recht, aber wir Frauen durften nicht „benutzt" sein, aber Männer schon?

Ich fand seine Denkweise absurd, aber es gefällt mir, dass er nicht wollte, dass mich andere Männer anfassten... dass er mich nur für sich haben möchte, auch wenn ich zu viel darein interpretierte. Es gefällt mir, wenn er mich seine Nutte nennt. Ich weiß, dass er mich benutzt und dennoch gefällt es mir. Andere würden sagen, dass etwas in mir kaputt ist, aber ist das wirklich so?

𝐓𝐡𝐞 𝐛𝐞𝐠𝐢𝐧𝐧𝐢𝐧𝐠 𝐨𝐟 𝐚 𝐧𝐞𝐰 𝐬𝐭𝐨𝐫𝐲 Where stories live. Discover now