Kapitel 35: Akefia

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Ich benutze zwar hier den Namen Akefia, aber der Name ist nicht Canon. Nur ein Fan Name. Vor ab schon mal gesagt^^
Viel Spaß beim lesen :3
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Atem's Sicht

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Nass. Es war nass. Und kalt. Sehr kalt. Ich spürte, wie ich aus dieser nassen Kälte herausgezogen wurde. Dumpf hörte ich Stimmen. Konnte sie jedoch nicht identifizieren geschweige denn hören, was sie genau sagten. Ich fühlte nur den warmen Sand an meinem Rücken. Dann wurde alles Schwarz.

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Langsam öffnete ich meine Augen. Die warme einladene Sonne schien mir ins Gesicht. Als ich mich mit einem Stöhnen aufrichtete, schoben sich sofort mehrer mit bekannte Gestalten in mein Sichtfeld. Vor mir standen Seto, Schadar und Karim, welche mich alle besorgt musterten. „Wie geht es Euch mein Pharao?" fragte Karim. Ich sah mir alle genau an. Mir fiel sofort auf, dass sie Wunden hatten und angeschlagen aussahen. Hatten sie gekämpft?

Ich hielt mir meinen schmerzenden Kopf. „Was ist passiert?" hauchte ich schon fast mit heiserer Stimme.
Seto setzte dann zum Sprechen an. „Wir hatten zu dritt gegen Bakura und Rin gekämpft, die entkommen wollten. Wir haben verloren und sind in den Palast zurückgekehrt. Als wir dann Gerüchten zufolge gehört hatten, dass jemand am Niel-Ufer lag, sind wir sofort aufgebrochen" erklärte er mir.
„Wohin wollten sie?" fragte ich daraufhin.
„So weit wir es ausmachen konnten, nach Kul Elna." antwortete er mir.

Sofort stand ich auf. Erst war ich etwas wackelig auf den Beinen, aber dies legte sich nach kurzer Zeit wieder. „Wir gehen auch dorthin." sagte ich bestimmt und richtete mich gerade auf.
„Aber mein Pharao! Ihr seid nicht in dem Zustand zu....." Ich unterbrach ihn.
„Hört mal, wenn wir jetzt nicht eingreifen dann wird es zu spät sein. Er hat zwei Gegenstände und damit hat er auch sicher etwas vor. Wir müssen jetzt eingreifen!" sagte ich bestimmt. Meine Wächter sahen mich immernoch besorgt an gaben dann aber schlussendlich nach. „Wir werden euch folgen mein Pharao." sagte Seto. Ich nickte und setzte mich auf eines der Pferde. Meine Wächter taten es mir gleich.
„Nach Kul Elna!" rief ich und trieb mein Pferd an. Shadar, Seto und Karim ebenfalls.

‚Ich muss Bakura aufhalten!'

Rin's Sicht

Marik lachte dreckig während sich die Typen um uns herum näherten. „Gebt mir die Millenniumsgegenstände!" forderte er mit herrischer Stimme.

Ich wurde immernoch von Bakura gegen seine Brust gepresst. Ich konnte seinen Herzschlag spüren. „Kannst du vergessen!" zischte er.
„Oje, oje. Da haben wir aber ein kleines Problem. Ihr seid zahlenmäßig im Nachteil. Willst du wirklich deine kleine Freundin in Gefahr bringen?" fragte er amüsiert und lachte weiter.

Bei dieser Aussage wurde ich sofort rot. Erst jetzt realisierte ich, was ich da gerade eben fast getan hätte. Ich hätte ihn tatsächlich fast geküsst. Ohne zu wissen, ob er überhaupt das selbe wie ich fühlte. Doch er hatte sich nicht gewehrt. Er saß nur so da und hatte mich nicht von sich weggestoßen. Was dies zu bedeuten hatte wusste ich nicht. Ich biss mir auf die Unterlippe. Warum hatte ich das getan? Er hätte doch eh nicht erwidert.

„Ich beschütze sie." sagte er bestimmt und stand mit mir auf, so dass wir standen. Einen Arm hatte er immernoch um meinen Körper geschlungen.
„Ach bist du dir da sicher? Gut, wie du willst. Schnappt sie euch." befahl er seinen Dienern, welche sofort ihre Säbel heraus holten. Bakura schob mich hinter sich.
„Ich kämpfe mit." sagte ich selbstsicher und sah ihn an. Er sah nur entsetzt zurück „Oh, nein kannst du vergessen." blockte er ab. Er schien wohl noch nicht zu wissen, was ich alles drauf hatte. „Was denkst du, wie ich entkommen konnte? Ich habe drei Soldaten und zwei Wächter alleine erledigt. Da werde ich auch mit diesen Idioten fertig." rief ich und trat neben ihn.

Funke im ewigen Schatten (BakuraxOC)Where stories live. Discover now