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By Irem2804

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Mein Leben war bis vor einem halben Jahr noch sorgenfrei. Ich hatte eine problemlose Familie, die besten Freu... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Neues Jahr
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
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Kapitel 68
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Kapitel 113
Kapitel 114
Kapitel 115
Kapitel 116
Kapitel 117
Kapitel 118
Kapitel 119

Kapitel 3

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By Irem2804

Entsetzt starrte ich ihn an.

''WAS?''

''Du wirst morgen auf ein Interna-'' ''Ich hab dich schon verstanden", unterbrach ich ihn harsch, "aber warum? Ich bin doch alt genug um für einen Monat alleine zu bleiben, außerdem haben wir doch noch die alte Nachbarin die auf mich aufpassen kann? Ich will da nicht hin.''

Er schüttelte den Kopf.

"Ich hab nicht gefragt ob du da hin möchtest, du wirst dahin gehen. Keine Wiederrede. Außerdem kann sich meine Geschäftsreise auch verlängern, das steht aber nicht ganz fest. Ich hab auch schon Bescheid gegeben, wir werden Morgen um 9 losfahren.''

Ich fuhr hoch.

''Morgen schon? Mitten im Schuljahr? Nein ich will nicht auf ein Internat. Die behandeln einen so als wäre man in einem Gefängnis!''

''Ach du übertreibst doch, außer-'' ''NEIN!'', unterbrach ich ihn erneut mit lauter Stimme. "Du kannst mich doch nicht zwingen?''

Ich konnte erkennen das er langsam wütend wurde. ''Oh doch, das kann ich. Du bist noch nicht Volljährig, das heisst du musst auf das hören was ich dir sage. Ende der Diskussion. Du gehst jetzt nach oben und packst deinen Koffer. Wir müssen Morgen schon sehr früh los.''

Frustriert schüttelte ich meinen Kopf. ''Erst lässt mich Mum alleine und jetzt auch noch du!'', schrie ich aufgebracht.

Wütend ging ich aus dem Wohnzimmer, stampfte die Treppe hoch und kurz bevor ich die Tür mit einem lauten Knall schloss konnte ich hören wie mein Dad meinen Namen rief.

Das kann er doch nicht machen?

Warum lässt er mich denn alleine?

Ich muss sofort Nele und Jason Bescheid geben. Ich schrieb Nele eine Nachicht, dass Sie und Jason in Skype online kommen sollen.

Ich ging zu meinem Laptop, schaltete ihn an, setzte mich auf mein Bett und meldete mich bei Skype an. Ich konnte sehen das die beiden schon online sind und wurde auch schon in ein Gruppen- Videoanruf eingeladen.

Als ich abnahm winkte Nele mir zu und Jason schenkte mir ein Lächeln.

''Was ist denn los, Süße?'' Nele klang neugierig.

''Mein Vater will mich auf ein Internat schicken'', sagte ich frustriert.

''WAS?'', kam es von den beiden.

''Wann? Warum? Wo?''

"Nele, beruhig dich, Madi wird es uns doch gleich sagen.'' Ich seufzte. ''Er muss wohl einen seiner Kollegen vertreten und wurde für eine ein Monatige Geschäftrsreise ausgesucht. Er meinte ich wäre wohl nicht alt genug um alleine zu bleiben und werde deswegen in ein Internat in Österreich geschickt.''

Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. ''Und wann wirst du dahin fahren?'', kam es von Nele.

''Morgen.''

''Mitten im Schuljahr? Das darf man doch garnicht, oder?, fragte Jason neugierig.

''Doch anscheinend schon. Er tut alles um mich los zu werden. Ich will da nicht hin, die behandeln einen wie eine Gefangene. Ich werde da bestimmt nichtmal Freunde finden.''

''Madi, mach dir mal keine Sorgen. Das wird alles schon und wir kommen dich auch sooft es geht besuchen, okay? Da wird es bestimmt nicht so schlimm und warum solltest du keine Freunde finden? Nur weil du verschlossen bist? Dann müssen die einfach mit deiner Art zurecht kommen.''

Ich lächelte Jason schwach an. ''Du schaffst es immer mich wieder aufzumuntern, das weisst du oder?''

Er lachte. ''Dafür bin ich ja dein bester Freund.''

''Hey, ich bin auch noch da!''

Ich grinste. ''Madi, wir kommen dich morgen früh besuchen damit wir uns verabschieden können, um wieviel Uhr fährt ihr los?''

''So um 9''

''Okay, wir kommen dann um kurz vor 9 vorbei. Bis morgen dann, schlaf schön, hab dich lieb.''

''Ich euch auch.''

Ich winkte, lächelte ihnen noch einmal zu und meldete mich ab.

Langsam stand ich von meinem Bett auf und suchte nach meinem Koffer.

Nachdem ich ihn unter meinem Bett gefunden hatte ging ich zu meinem Kleiderschrank. Ich holte alles nötige raus. Hosen, Oberteile, Unterwäsche, Socken und alles andere. Danach ging ich in mein Badezimmer und packte Zahnbürste, Zahnpasta, Kamm und Shampoo's ein.

Nachdem alles eingepackt war holte ich meine Joggingshose und mein Top unterm Kissen hervor, zog mich an, putzte mir die Zähne und legte mich ins Bett.

Stur starrte ich die gegenüberliegen Wand an.

Wie mein Leben da wohl wird?

Mit dem Gedanken fiel ich in einen traumlosen Schlaf.

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