Der Werwolf und Ich

Від HoranGirl90

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Fortsetzung von "Mein Leben in Forks". Більше

Ich verstehe gar nichts mehr
Noch ein Geheimnis ...
Kannst du es mir sagen?
Alle außer mir
Auf den neuesten Stand
Das Beauty-Team
Es geht los
Die Hochzeit
Wiedersehen mit Jacob
Das Telefonat mit Mum
Was denkt ihr denn von uns?
Seit wann hast du Geheimnisse vor uns?
Das erste Date
Das Gespräch am Strand
Nervöser Werwolf
Das Essen
Bitte, versteh' das nicht falsch
Versammelt am Strand
Blutige Nase
Bei den Clearwaters
Bella's Wunsch
Kurze Info
Nicht schon wieder ...
Habt ihr einen Plan?
Billy's Verdacht
Zu spät?
Eine besondere Geste von Jasper
Das Signal
Das war es wert
Jacob's Idee?
Vorbereitungen
Auf dem Weg der Besserung
Entbehrungen
Kopfschmerzen
Esme's großes Herz
Bester Freund
Esme's Geschichte
Wie sieht Bella's Zukunft aus?
Falscher Optimismus?
Sticheleien
News
Ähnlichkeiten
Die Arbeit ruft
Soll ich gehen?
Neue Gedanken
Die Tasse
Bella's Herz
Renesmee
Warten
Die Wette
Bella's Test
Mutter und Tochter
Es musste ja so kommen
Zwangspause
Theorien

Bella's Absichten

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Від HoranGirl90

Ich ging zum Sofa und setzte mich vor Seth auf den Boden. Bella sah mich an und lächelte leicht. Verwundert runzelte ich die Stirn. Wie konnte sie nur so positiv sein? Sie lächelte mich an, als wäre alles perfekt. Als würde da draußen kein Werwolfrudel herumstreifen, dass auf eine Chance wartete sie umzubringen.
"Hast du überhaupt keine Angst, Bella?", fragte ich sie nach einer Weile.
Sie sah mich fragend an.
"Wovor?", wollte sie wissen.
"Davor, dass dich das Ding umbringen wird. Oder dich Sam's Rudel erwischen wird.", sagte ich und erntete einen bösen Blick von Rosalie.
Auch Bella's Lächeln verschwand kurz, doch dann schüttelte sie den Kopf.
"Nein. Ich habe mehr Angst um Seth und Jacob. Und um dich. Ich werde nicht sterben. Ich bin hart im nehmen, das weißt du doch. Und ich vertraue Carlisle."
Ich seufzte leise und verdrehte die Augen. Typisch.
"Er kann auch keine Wunder vollbringen.", nuschelte ich vor mich hin.
"Was?", fragte Bella und blinzelte.
"Nichts.", log ich.
Ich war fassungslos. Ich fragte mich ernsthaft, wie Bella sich das eigentlich vorstellte. Ich war mir hundertprozentig sicher, dass Bella diese Schwangerschaft nicht überleben würde. Von der Geburt ganz zu schweigen. Wie konnte sie nur so leichtfertig mit ihrem Leben umgehen? In diesem Moment sah Bella zu Edward, der etwas von mir entfernt saß.
"Ich bin müde.", sagte sie schwach.
"Dann schlaf ein wenig, Liebes. Du brauchst die Kraft.", entgegnete er.
Bella nickte und schloss dann die Augen. In Gedanken pflichtete ich Edward bei. Sie wird alle Kraft der Welt brauchen, um diese Schwangerschaft zu überleben. Aber dann war da ja noch die Geburt. Edward warf mir einen Blick zu, in dem ich dieselben Zweifel erkennen konnte.
"Du solltest dich auch etwas hinlegen und schlafen.", sagte Edward dann.
Ich nickte nur und stand auf. Edward rief Alice zu sich, die dann auch sofort im Wohnzimmer erschienen.
"Alice, bring Sara bitte in dein Zimmer. Sie sollte etwas schlafen.", sagte Edward zu ihr und Alice nickte.
"Natürlich. Komm, Sara.", sagte sie und hielt mir ihre Hand hin.
Ich schaute noch einmal zu Edward und ergriff dann Alice' Hand.
"Sara, deine Ängste spiegeln übrigens die meinen.", sagte Edward, als wir die Treppe erreicht hatten. Ich hatte seinen Blick also richtig gedeutet.
Ich drehte mich zu ihm und und nickte nur als Zeichen, dass ich ihn verstanden hatte. Zusammen mit Alice ging ich dann die Treppe hinauf. Oben angelangt führte sie mich in ihr Zimmer. Dort fiel mir sofort eine kleine Liege auf, die aber reichen sollte.
"Ist die neu?", fragte ich sie.
Alice nickte kurz.
"Ja. Für alle Fälle."
Ich grinste sie an.
"Gut mitgedacht."
Jetzt lächelte auch Alice, was in letzter Zeit nicht so häufig vorkam.
"Warte kurz hier.", sagte sie plötzlich.
Ehe ich etwas sagen konnte, war sie schon verschwunden. Ich ging zur Liege und setzte mich. Sie war bequemer als sie aussah. In diesem Moment kam Alice wieder ins Zimmer. Sie hatte eine Decke und Kissen in der Hand.
"Hier, bitte.", sagte sie und lag mir Decke und Kissen auf die Liege.
"Danke, Alice.", erwiderte ich dankbar.
Sie lächelte nur und nickte.
"Jetzt schlaf ein bisschen, Sara. Du sieht echt ziemlich fertig aus."
Ich nickte kurz. Sie hatte recht. Ich fühlte mich auch ziemlich ausgelaugt. Ich hatte Schlaf dringend nötig. Alice wendete sich zum Gehen, doch ich stoppte sie, indem ich sie am Arm packte.
"Alice, warte."
Sie drehte sich um und sah mich fragend an. Ich zögerte.
"Weißt du, wie Bella's Plan aussieht? Wie hat sie sich die ganze Sache bloß vorgestellt? Welche Absichten hat sie? Will sie die Schwangerschaft und die Geburt überhaupt überleben? Weiß sie etwa, dass sie das nicht überleben wird? Vielleicht will sie ja nur, dass das Ding überlebt. Oder-", sprudelte es aus mir heraus, doch Alice stoppte mich.
"Sara, beruhige dich. Bevor du dich noch weiter in Rage redest, stoppe ich dich hier und sage dir, was ich weiß."
Ich nickte und sah sie erwartungsvoll an.
"Alles, was ich weiß ist, dass Bella hofft, dass Carlisle sie noch rechtzeitig verwandeln kann. Sie will die Geburt irgendwie überstehen und wenn es danach zu schlecht um sie steht, hofft sie, dass Carlisle sie in eine von uns verwandeln kann. So wie er es mit Esme getan hat.", erklärte Alice mir. Bella's Wunsch verwandelt zu werden kannte ich schon, also war ich von dieser Neuigkeit nicht überrascht. Aber das mit Esme war mir neu. Mir fiel auf, dass ich gar nichts über Esme's Geschichte wusste.
"Ist das denn möglich? Ich meine, könnte Carlisle sie so retten? Bei Esme hat er es schon geschafft?", fragte ich.
Alice nickte.
"Wie? ", fragte ich neugierig.
Alice seufzte und sah mich eindringlich an.
"Also gut. Ich werde es dir erzählen. Du musst mir nur eins versprechen: Sprich Esme nicht darauf an. Sie spricht nicht gerne darüber. Für sie ist es Vergangenheit."
Ich nickte eifrig und sah sie erwartungsvoll an.
"Natürlich."
Alice setzte sich neben mich und räusperte sich dann kurz.

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