Die Arbeit ruft

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Hey, ihr Süßen 💙

Hier ist das nächste Kapitel!
Ich habe mir den Wunsch von SlytherinBitxh2 zu Herzen genommen und widme ihr hier auch das Kapitel, das sie mich auf die Idee gebracht hat. Ich hoffe dir gefällt das Ergebnis! 😊

Viel Spaß beim Lesen.

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Von einer ruckartigen Bewegung neben mir wurde ich wach. Ich öffnete meine Augen ein wenig und sah Edward vor mir stehen. Er hatte sich ein wenig über Jacob gebeugt und flüsterte ihm etwas zu. Ich sah zu Jacob rauf.
"Hey, Sara, schlaf ruhig weiter.", sagte Jacob, als er bemerkt hatte, dass ich wach war.
Er strich mir sanft über das Haar und spielte dann mit den Haarspitzen.
"Was ist denn los?", fragte ich und überging seine Bemerkung.
"Bella ist ein wenig überhitzt. Ich werde Jacob's Platz einnehmen, um sie wieder abzukühlen.", beantwortete Edward meine Frage.
Ich nickte nur als Zeichen, dass ich verstanden hatte.
"Jacob, würdest du dann?", sagte Edward nun an Jacob gewandt.
"Oh, klar.", entgegnete Jacob schnell.
Er streckte sich und stand auf. Ich tat es ihm gleich und Edward nahm  unseren Platz ein.
"Spätestens jetzt hätte sich das Weiterschlafen erledigt.", sagte ich leise zu Jacob und grinste.
Er erwiderte mein Grinsen, nahm mich an die Hand und führte mich zur Verandatür. Er öffnete sie und trat hinaus. Ich folgte ihm und schloss die Tür hinter mir wieder. Sofort wurde ich von der morgendlichen Kälte überrascht und mich durchfuhr ein Schaudern. Dann hörte Jacob leise Lachen. Ich sah ihn an.
"Komm her, Süße. Ich wärme dich wieder auf.", sagte er und hielt mir seine Hand hin.
"Süße?", fragte ich lächelnd, zog eine Augenbraue nach oben und ergriff seine Hand.
Jacob zog mich sofort in seine Arme und sofort spürte ich seine Wärme, die ich mehr als bereitwillig annahm. Ich schloss die Augen und genoss dankbar seine Wärme.
"Ich kann mich gar nicht daran erinnern, dass du mich schon einmal 'Süße' genannt hast.", murmelte ich und kuschelte mich an seine Brust.
"Nicht?", fragte Jacob und lachte leise.
Ich schüttelte den Kopf. Jacob zuckte mit den Schultern.
"Es gibt für alles ein erstes Mal.", sagte er dann und schlang beide Arme eng um mich.
Ich seufzte selig. Es tat so gut seine Wärme und Nähe zu spüren. Ich hörte auch Jacob seufzen, dann grub er seinen Kopf in meine Halsbeuge und küsste sanft meinen Hals.
"Ich wünschte, dass dieser Moment nie zu Ende gehen würde.", nuschelte er dann in meine Halsbeuge hinein.
"Ich hätte nichts dagegen.", flüsterte ich seufzend.
"Leider ist das aber nicht möglich.", sagte Jacob und klang ein wenig traurig.
"Hmm, leider.", erwiderte ich nur und schlang meine Arme fest um Jacob's Körpermitte.
"Aber ich genieße jede einzelne Sekunde davon."
Ich spürte Jacob's Lächeln an meinem Hals.
"Dito."
Er küsste noch einmal meinen Hals, dann hob er seinen Kopf, bis ich seine Lippen an meinem Ohr spürte.
"Ich liebe dich, Sara.", flüsterte er.
Ich löste mich ein wenig von ihm, um ihn ansehen zu können. Seine braunen Augen funkelten und ich musste unwillkürlich lächeln. Ich war so glücklich.
"Ich liebe dich auch, Jake.", gab ich flüsternd zurück.
Jacob lächelte mich glücklich an, nahm meinen Kopf zwischen seine Hände und küsste mich leidenschaftlich.
"Ich hasse mich jetzt selbst dafür, dass ich diesen schönen Augenblick zerstören muss, aber die Arbeit ruft.", sagte Jacob, als wir uns voneinander gelöst hatten.
Ich seufzte ein wenig enttäuscht, aber ich verstand die Wichtigkeit der Anwesenheit der Werwölfe.
"Ist schon okay. Die Arbeit geht vor. Wir alle wollen ja nicht, dass Bella etwas passiert. Da dürfen wir nicht selbstsüchtig sein.", sagte ich und sah durch das Fenster zur schlafenden Bella.
"Ich verspreche dir, wenn das hier alles vorbei ist, gehöre ich dir ganz allein.", entgegnete Jacob und lächelte mich sanft an.
Ich lächelte zurück, als plötzlich die Verandatür aufging. Es war Edward.
"Jacob, gehst du jetzt wieder zum Rudel zurück?", fragte er, doch ich wusste, dass er die Antwort schon kannte und nur aus Höflichkeit fragte.
"Ähm, ja. Hatte ich vor.", erwiderte Jacob und sah mich grinsend an.
Ich lächelte ein wenig beschämt, da ich ihn sozusagen aufgehalten hatte.
"Gut. Wenn der Weg frei ist, werden sie sich heute aufmachen.", sagte Edward zu Jacob.
"Ich halte dich auf dem Laufenden.", gab Jacob zurück.
Edward nickte nur und ging dann wieder hinein.
"Du gehst jetzt besser auch wieder rein und schläfst noch ein bisschen. Ich komme sobald ich kann wieder.", sagte Jacob dann zu mir.
Ich seufzte, nickte jedoch.
"Ist gut."
Jacob kam auf mich zu, legte mir seine Hand auf die Wange und küsste mich noch einmal zärtlich. Dann sprang er über das Geländer der Veranda, lief ein paar Schritte, verwandelte sich dann schließlich und verschwand im Wald.
"Pass auf dich auf, Jake.", flüsterte ich in die kalte Morgenluft und ging anschließend wieder ins Haus.
Edward, der wieder bei Bella saß nickte mir zu und ich lächelte schwach. Ich rollte mich im Sessel zusammen und spürte plötzlich, wie die Müdigkeit an mir zerrte. Einige Minuten später war ich dann auch eingeschlafen.

Der Werwolf und IchΌπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα