Das verschwundene Ass || Haik...

بواسطة 4gotmyname-

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Y/N war eine der besten europäischen Volleyballerinnen. Nach einem tragischen Ereignis beschließt sie den Spo... المزيد

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بواسطة 4gotmyname-

Tobio Kageyama

„W/N?" schrien wir erleichtert in das Smartphone.

„Die Einzig wahre." stimmte sie uns zu.
„Ich habe euer Spiel logischerweise mitverfolgt und hab mir da etwas kleines überlegt, was euch das Annehmen der Spikes und Aufschläge von Sakusa erleichtern könnte." Wow! Sie sah sich obwohl sie krank war unser Spiel an und überlegte sich so ganz nebenbei innerhalb eines Satzes eine Strategie gegen ein Ass der TOP drei? Unglaublich!

„Und die wäre?" fragte Daichi hoffnungsvoll.

„Also wie ich es euch gerade schon in Kurzfassung erklärt habe, nur jetzt ein wenig langsamer: euer Problem ist dass Sakusas Schläge fast im Rrechten Winkel nach hinten an Nishinoya abprallen, wenn ich das richtig verstanden beziehungsweise gesehen habe. Um genau das zu verhindern möchte ich dass sich einer von euch einen Meter versetzt nach hinten links und ein anderer sich einen Meter versetzt nach hinten rechts aufstellt. Noya ist sozusagen das Zentrum von dem Ganzen und die zwei anderen stützen ihn von den Seiten. Sobald der Ball dann entweder rechts oder links von seinen Armen abprallt, können die anderen beiden ihn annehmen und zum Spiker spielen. Das ist doch nicht so schwer oder?" Wir verneinten. Das hörte sich alles ein wenig zu simpel an um wahr zu sein. Wieso waren wir da nicht selbst draufgekommen?

„Ach ja noch eine Nachricht für Nishinoya: mach dir keine Gedanken darüber dass du Hilfe brauchst. Solche Bälle sind selbst für die besten Liberos sehr schwer, ja fast unmöglich zu bekommen. Verlass dich auf die Hilfe deiner Teamkameraden denn ihr wollt als Mannschaft gewinnen!"

„GEHT KLAR!" Kam es von einem übermotivierten Libero.
„Solange ich auch nur einen Ball dieses Asses annehmen kann bin ich zufrieden. Ob mir jemand dabei hilft oder nicht ist mir herzlich egal."

„Das ist doch mal die richtige Einstellung!" Ertönte es aus dem Telefon.
„Und Kageyama?" Erstaunt hob ich den Kopf.
Was war mit mir?

„Du musst dir keine Sorgen machen dass du deinen Job los bist. Da beim Volleyball ja nur drei Ballberührungen pro Seite erlaubt sind, kann es sein dass du bei Sakusas Aufschlägen dann mal nicht als Zuspieler drankommst, weil wir mit Noya, einem anderen und dem folgenden Angreifer dann schon alle haben. Vielleicht bekommst du ja auch mal einen Ball zum schlagen. Im Trainingscamp hat die das ja auch Spaß gemacht." Das war mein geringstes Problem. Solange wir ins Finale kamen, nahm ich alles im Kauf.

„Mach dir mal da keine Sorgen!" antwortete ich selbstbewusst.

„Dann euch viel Glück und gewinnt das jetzt endlich! Wenn noch etwas ist könnt ihr mich zurückrufen und wenn mir noch etwas auffällt rufe ich in der Pause zwischen Satz zwei und drei an. Ich will keine Verlierer in der Herberge haben." scherzte sie.

„Na dann... man sieht sich. Ein melodisches Knacken und danach ein Tuten ertönte. Einfach aufgelegt.

______________
Sakusa Kiyoomi

Ich sah zu unseren Gegnern hinüber die zu ihrer Bank liefen. Ich war der Meinung gewesen dieses Mal einen wahren Konkurrenten vor mir stehen zu haben, aber ihre Leistung war dann eine echte Enttäuschung gewesen. Vor allem Kageyama kam nicht so wirklich in Fahrt. Der Trainer erklärte seinem Team gerade irgendetwas, als ein leises Klingeln ertönte und der Blondhaarige fluchend sein Smartphone aus der Tasche zog. Ich hob die Augenbrauen. War telefonieren während eines solchen Spieles überhaupt gestattet?

„W/NNNNNNN?" schrie die Karasuno durch die gesamte Halle. W/N? W/N. Da klingelte etwas bei mir. Ach ja! Sie war das Mädchen im Trainingscamp gewesen, dass den Hallenboden zerschlagen hatte. Warum war sie nicht hier und spielte mit?

„Wer ist W/N?" fragte Iizuna mich.

„Weiß nicht." erwiderte ich knapp und beobachtete die Karasuno immer weiter. Auf ihren Gesichtern bildete sich ein leichtes Grinsen, was in einem erleichterten Lächeln endete. Wohl gute Nachrichten. Uns konnte es egal sein. So verschwendeten sie nur ihre wertvolle Zeit, die man eigentlich hätte deutlich besser nutzen können, aber das war nicht meine Sache. Ich zuckte die Schultern, stellte meine Flasche auf der Bank ab und ging zurück auf das Feld hinter die Aufschlagslinie. Unserer Gegner hatten den Ernst der Lage wohl jetzt endlich wieder begriffen und das Dauergrinsen, was mich zugegeben schon ein wenig genervt hatte, war aus ihren Gesichtern verschwunden. Na dann: würden wir sie in zwei Sätzen besiegen und ins Finale einziehen.
Ich warf den Ball elegant in die Luft, nahm dann einen ordentlichen Anlauf und hob ab. Es war keineswegs ein schlechter Sprung, aber es war etwas anderes was mich verwirrte. Neben dem Libero standen im kleinsten Abstand Daichi Sawamura und Asahi Azumane. Was wollten sie denn damit erreichen? Meinen Ball annehmen? Da mussten sie sich schon etwas kreativeres einfallen lassen. Ich schnaubte und ließ meine angespannten Finger auf den Ball klatschen, welcher in einer wunderschönen Flugbahn genau auf Nishinoya Yuu zuflog. Ich machte mich auf den Pfiff der den Punkt verkündete gefasst, doch der blieb aus. Leicht entsetzt sah ich zu dem kleinen Braunhaarigen. Hatte er ihn angenommen? Nein. Der Ball war nach links abgeprallt und der Nummer 1 direkt in die Hände gefallen. Schneller als ich es sehen konnte, war der kleine Orangehaarige, er hieß wenn ich mich recht erinnerte Hinata Shoyo, schon in der Luft und versenkte den Ball rechts neben mir im Feld. Verblüfft sah ich ihn an. Hatten sie gerade meinen Aufschlag entgegengenommen? Andere Teams hatten dafür mindestens zwei Sätze gebraucht und sie schafften es in einem? Jetzt verstand ich wovor Miya Atsumu mich gewarnt hatte, als ich über diese Schule gelacht hatte. Ich hatte es höchst verwunderlich gefunden, dass die Inarizaki direkt in ihrer ersten Runde hatte sich verabschieden müssen und hatte während unserem ersten Satz noch dasselbe gedacht, aber nun verstand ich. Diese Mannschaft war einfach anpassungsfähig. Und doch wusste ich nicht woher diese Blitzidee gekommen war. Der Anruf. Schoss es mir da durch den Kopf. W/N N/N hatte also diese äußerst wirksame Strategie entwickelt. Ein kleines, gefährliches Lächeln bildete sich um meine Mundwinkel. Jetzt war mein Ehrgeiz geweckt. (A/N: *Nosebleed)

________
Y/N N/N

Ich hätte am liebsten die gesamte Unterkunft vor Freude zusammengeschrien. Es hatte tatsächlich sofort beim ersten Versuch geklappt. Das war eine wirklich gute Leistung von Daichi, Asahi und natürlich Noya gewesen. Dass sich Spieler so schnell auf einen neuen Plan einlassen konnten, war eigentlich auch nicht normal, aber das waren sie auch nicht normal. Nein, das wäre wohl die unpassendste Ausdruck aller unpassendsten wenn man von der Karasuno Oberschule sprach. Endlich ging es weiter. Endlich hatten Hinata und Kageyama die Chance mit ihren schrägen Aufsteigern zu Punkten. Endlich hatten alle wieder neue Motivation. Das zeigten sie auch deutlich und sie machten den unangefochtenen Champions wirklich Feuer unter dem Hintern. Am liebsten hätte ich jetzt in der Halle gesessen, mitbekommen wie sie jubelten, mitbekommen wie Sakusa bei seinen Aufschlägen verzweifelte, mitbekommen wie die Itachiyama schweren Herzens ihre erste Auszeit nach dem 13:12 für uns nahm, ach einfach alles, aber ich saß hier fest und konnte nichts anderes unternehmen als zuzusehen und mir schlaue Sachen zu überlegen. Das war noch schlimmer als Trainer und Libero gleichzeitig zu sein, aber leider erinnerte mich mein Kopf und meine Gliederschmerzen immer wieder aufs Neue daran, dass ich mich wohl gründlich überarbeitet hatte. Morgen ging es zum Arzt. Unser Coach wollte sichergehen, dass ich beim Finale in drei Tagen wieder anwesend sein konnte. Voraussetzung dafür war natürlich heute ein Sieg und so wie sie jetzt spielten war das tatsächlich realistisch. Es stand 17:15 für uns. Ein toller Zwischenstand. Es machte mich stolz wie sie spielten, auch wenn ich wusste dass das noch lange nicht alles war was man aus ihnen heraus holen konnte. Es folgten Syncronangriffe, schräge Aufsteiger, normale Schnellangriffe und Liberozuspiele, die den Spielstand auf 22:19 zu unseren Gunsten anhoben. Nur nicht nachlassen! Das taten sie nicht und dann hatte Shoyo seinen Aufschlag und wir den Matchpoint. Würde er den normalen Sprungaufschlag oder doch den mit geschlossen Augen wagen. Er atmete im Großbild tief durch und öffnete dann die Augen. Ein klitzekleines bisschen enttäuscht war ich ja schon. Das Risiko hätte er ruhig ohne ein schlechtes Gewissen eingehen können, aber es war nunmal seine und nicht meine Entscheidung. Er nahm Anlauf, sprang aber extrem merkwürdig ab. Ich zog die Augenbrauen zusammen. Was wollte er jetzt schon wieder ausprobieren? Ich blickte gespannt auf den Bildschirm und stöhnte genervt auf als der Ball auf das Aus zuflog. Doch dann weiteten sich meine Augen entsetzt. Der Ball machte eine astreine Kurve und fiel ruhig, nur Zenitmeter vor der entscheidenden Linie zu Boden.

Ich blinzelte einmal, ich blinzelte zweimal. Spielten mir meine Augen einen Streich oder hatte Hinata Shoyo gerade einen perfekten Sprungflatteraufschlag gemacht?!

________
Hallo zu Kapitel 2 heute Abend. Ich hoffe es hat sich gut lesen lassen und freue mich über Votes und Kommis. <3

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