Epilog

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Sechs Monate später

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Sechs Monate später.

Das Sommersemester ist vorbei und in den letzten Wochen haben wir alles für unsere Fahrt vorbereitet. Wir fahren siebzehn Stunden nach Miami. Clive fliegt dieses Jahr nicht zu seinen Eltern und passt mit Hunter auf das Verbindungshaus auf. Mylie, die ich schon sehr ins Herz geschlossen habe und ich schade finde, dass sie und Clive kein Paar sondern nur Freunde sind, und Clive selbst haben uns mit der Planung der Strecke geholfen.

Wir sind mit Arianas alten Mercedes gefahren, beziehungsweise meinen.. für mich wird das aber nie ganz mein Auto sein.

Wir haben uns für den Mercedes entschieden, weil er geräumiger ist. Wir sind die Strecke so lang gefahren bis wir beide kaum noch konnten und haben uns dann auf die Rückbank gequetscht und ein paar Stunden geschlafen bevor wir wenige Stunden am Hotel ankommen sollten.

Ryan ist die letzte Stunde gefahren, wir haben im Hotel eingecheckt und sind auf dem Doppelbett zusammen geklappt und haben unseren Schlaf nachgeholt.

Wir werden zwei Wochen in Miami bleiben, da werden diese Stunden nicht viel daran ändern.

Als wir um neunzehn Uhr wieder wach werden habe ich mich erstmal umgezogen.

Mein gelbes Top schließ an meiner Taille ab und zwischen Top und Jeansrock ist ein wenig haut frei. Die Temperaturen hier sind viel höher als in Manhattan, deshalb bind ich meine Haare nach oben und verzichte auf mein Make-up. Dafür suche ich meine Kontaktlinsen aus meiner Tasche und setze sie ein um meine Brille nicht mehr tragen zu müssen.

Mittlerweile trage ich sie nur noch selten. Aber bei der langen Fahrt konnte ich das meinen Augen nicht zumuten.

» Weißt du, dass du die schönste Frau bist, die ich kenne?« Ryans Finger fahren über die freie Haut an meiner Taille.

Nach wie vor kommt eine Gänsehaut auf und das Kribbeln ist bis heute immer noch nicht verschwunden.

» Hab ich schonmal gehört.. Bin ich?«

» Bist du.« er küsst mich. » Und dazu noch meine Frau.«

» Ich bin nicht deine Frau, Ryan.«

» Meine Freundin.« korrigiert er seufzend. » Kommt aufs selbe hinaus.«

» Mach dich fertig, ich hab Hunger, Liebling.«

» Sofort, Munchkin.«

Als er ins Bad geht schlüpfe ich in meine Vans und packe Handy und Portemonnaie in eine kleine Tasche, die ich schultere.

Ich glaube ich könnte nicht glücklicher sein. Auch wenn so viele gegen unsere Beziehung waren, auch wenn es sehr schnell ging, auch wenn wir genügend Probleme hatten.. Ich bin glücklich und er ist es auch. Er zeigt es mir jeden Tag.

Ryan zieht seine Nikes an und greift nach dem Schlüssel.

» Du hast die Karte?« fragt er nach, während er mir seine Hand hinhält.

Kiss me before you goWhere stories live. Discover now