Chapter Thirty-Two

1.4K 50 1
                                    

Ariana wusste nichts, ich habe es erklärt damit, dass ich einfach nur Gefühle für ihn entwickelt habe und es ihm gesagt habe

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ariana wusste nichts, ich habe es erklärt damit, dass ich einfach nur Gefühle für ihn entwickelt habe und es ihm gesagt habe. Nicht dass wir miteinander geschlafen haben oder sonstiges nur das.

Nun ist Montag und ich sitze auf meinen gewohnten Platz, zitternd, meine Beine wollen nicht ruhig sein. Sie wippen die ganze Zeit auf und ab und ich bekomme es nicht mal hin meinen Namen ordentlich zu schreiben.

» Nervös?« ich zucke zusammen als seine Stimme neben mir ertönt. Gott ist das peinlich. Ich lege meinen Kopf auf den Tisch. Kann ich mich bitte beruhigen. Ich kann mit ihm befreundet sein - wenn ich will, wenn ich mich konzentriere und wenn ich nicht ständig anfangen würde zu weinen.

» Ich kann mich auch wo anders hinsetzen, wenn du willst.«

» Setz dich einfach hin.« seufze ich. So habe ich ihn wenigstens in der Nähe, obwohl ich ihn auch gerne nicht in der Nähe hätte.

» Hier. Ich hab was für dich.« ich hebe meinen Kopf und sehe den Vanilla Cream Frappuccino in seiner Hand. Ryan stellt ihn mir hin und ich schaue ihn etwas verdutzt an, dabei geben meine Beine auch endlich Ruhe. Wie sehr ich diesen Blick vermisst hab. Er lächelt zwar nur leicht, aber ich fühle mich direkt besser.

» Danke.« ich nehme den Becher und nehme einen Schluck bevor ich das Getränk an den oberen Rand stelle. Er streckt seine Hand aus und streicht über meine Schulter. Der Schauer, der über meinen Rücken läuft, ist gefährlich, seine Berührung ist gefährlich. Wie soll ich jemals damit klar kommen, wenn er diese starken Reaktionen hervorruft?

» Kein Grund nervös zu sein.« sagt er lässig.

Ihn macht es nichts aus. Es macht ihn wirklich nichts aus, dass wir das Ganze beendet haben, was ich fühle oder dass ich ihm heulend einen extrem schweren Abschiedskuss gegeben habe - für ihn ist es alles so wie vorher.

Wie kann man einem Mensch so wenig bedeuten? So wenig, dass man nicht ein wenig Verlust spürt. Genau, wenn Ryan ein Mädchen will, dann bekommt er sie einfach so. Er wird das Problem gar nicht haben alleine sein zu müssen. Nicht so wie ich, die sich Gedanken macht was er tut, wie es ihm geht, ob es ihn irgendwie mitnimmt.

Gut dass ich auf letzteres nun eine Antwort habe.

» Gehst du nachher mit deiner Schwester essen oder.. hast du Zeit für mich?«

» Clive holt mich nachher ab, ich geh mit ihm etwas essen.«

» Clive?« er hebt eine Augenbraue und plötzlich ist seine Stimme nicht mehr so lässig sonder ernst, fast schon aggressiv.

» Ja Clive, spricht was dagegen?« die Frage kommt provokanter rüber als ich wollte, aber irgendwie tut es mir auch nicht leid. Das stört ihn dann plötzlich wieder oder wie?

» Nein, mach ruhig.« er zuckt die Schultern. » Solange es nicht Jackson ist.«

» Ich darf mit Jackson Zeit verbringen wenn ich will.«

Kiss me before you goWo Geschichten leben. Entdecke jetzt