Kiss me before you go

Chapter Thirty-One

Ich hab Ariana nichts von mir und Ryan erzählt, aber ich weiß, dass sie sich denken kann, dass ich nicht einfach plötzlich anfange zu weinen und Ryan ignoriere, wenn es nichts mit ihm zu tun hat.

» Er ist schon seit zwei Stunden weg, meint ihr es ist wirklich alles gut?«

» Da hört wohl jemand auf, auf ihn sauer zu sein.«

Och halt die Klappe Chase.

» Ich kann sauer auf ihn sein und mir Sorgen machen.«

» Was ist denn überhaupt passiert?« fragt Clive.

Ich winke ab. » Kompliziert.«

» Habt ihr was miteinander?«

Ja nein vielleicht, ich weiß es nicht mehr.

» Nein, wir sind nur Freunde.« dieser Satz kommt so monoton über meine Lippen, es ist schon eingepflanzt. Wir könnten zusammen sein und ich würde es sagen - weil ich es immer sagen muss. » Ich ruf ihn jetzt an.« ich stehe auf und gehe raus, auf die Veranda, was dazu führt dass ich fast in Ryan reinlaufe, weil er auf den Stufen sitzt.

Toll, ihm geht es gut, ich kann wieder weg.

Sein Kopf hebt sich und erschaut mich an » Gehst du?«

Ich schüttle den Kopf. » Ich wollte..« ich kann ihm doch schlecht sagen dass ich mir Sorgen gemacht habe wo er bleibt. » Ich wollte nur an die frische Luft und wollte nicht in den Garten.«

Er streckt mir seine Hand zu. » Wir sollten reden.«

Ich setze mich neben ihn auf die Stufe, aber nehme seine Hand nicht.

» Was ist los? Warum bist du wütend auf mich?«

» Ich bin nicht wütend auf dich, ich bin wütend auf mich.«

» Aber warum?«

» Das Ganze. Es ist ein wenig schwierig mit niemanden darüber reden zu können.« Auch wenn ich es Chase schon gesagt habe, um mit jemanden darüber zu reden. Ich konnte es nicht mehr für mich behalten und Chase vertraue ich.

» Wie willst du denn mit jemanden darüber reden? Willst du jemanden sagen was wir tun oder was?«

» Nein, nein.. Ich könnte in dem Fall wie gestern mit jemanden darüber reden was los ist, der weiß wie wir zueinander stehen, das bedeutet nicht das ich der Person sage was wir tun, sondern einfach das wir mehr als nur Freunde sind... Wenn wir das überhaupt noch sind.«

» Das Ganze hätte nicht so weit gehen sollen.« sagt er und auch wenn er recht hat, es tut weh. Meine Finger greifen die Stufe unter mir fester, aber Tränen kommen trotzdem hoch.

» Ich.. ich glaube.. ich wollte.. ich habe.. ich..« stottere ich aber bekomme nichts raus.

» Was Charlie?« seine Stimme ist ruhig, aber auch ein wenig drängend.