Chapter Fifty-Four

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Auch wenn mich die Gleichgültigkeit gegenüber Jackson nicht verlässt, hatte ich das Gefühl, den Tag im Verbindungshaus zu verbringen, mit den Jungs, meinen Freunden, war das beste was ich machen konnte, jetzt wo ich wieder hier bin

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Auch wenn mich die Gleichgültigkeit gegenüber Jackson nicht verlässt, hatte ich das Gefühl, den Tag im Verbindungshaus zu verbringen, mit den Jungs, meinen Freunden, war das beste was ich machen konnte, jetzt wo ich wieder hier bin. Ich war wirklich glücklich, anders glücklich, als die letzte Woche mit Ryan. Ich war mit den Menschen, die mir über den letzten Monaten ans Herz gewachsen sind zusammen. Menschen, die mich kennen und sich immer um mich kümmern werden, jeder auf seine eigene Art - Freunde eben.

Und Ryan. Jedem ist bewusst das Ryan ab einen Punkt, oder schon immer, mehr als einfach nur ein Freund war. Er hat mich in seinen Bann gezogen obwohl er unverschämt und verletzend war. Doch ich habe mich in ihn verliebt, wohne jetzt - auch wenn erst seit einem Tag - mit ihm zusammen, aber das ist eine andere Art von glücklich sein. Eine besondere Art. Denn gibt es etwas besseres als glücklich verliebt zu sein? Das die eigene Liebe genauso erwidert wird, wie man sie gibt.

Mir ist bewusst, Ryan und ich werden keine einfache Beziehung haben. Er wird mir vielleicht nicht den Traum erfüllen den ich schon immer von der »perfekten« Beziehung hatte, aber wieso sollte ich das wollen? Ich will Ryan, und ich bin bereit jedes Stückchen Last zu überstehen - mit ihm. Und wenn er sich Mühe gibt, kommen sogar wunderschöne Dates dabei raus. Mehr möchte ich nicht. Es reicht mir sogar, dass er mich nur in seinem Arm hält während ich einschlafe.

Da gibt es keinen Platz, für eine Person so viel Hass zu empfinden, wie Ariana vielleicht gegenüber Jack, was ich ihr auch nicht verübeln kann, bis zu dem Moment, dachte ich, ich würde genauso empfinden, aber es ist mir egal - er ist mir egal.

Zwar habe ich noch immer einige Probleme und muss weiterhin einmal die Woche zur Therapie gehen, jedoch kann er mir egal sein.

Wenn er daraus etwas gelernt hat - okay.

Aber ich weiß er wird mich nicht noch einmal so anfassen, oder mir weh tun und ich werde nie wieder unfreiwillig dieses Zimmer betreten.

Ich kann nicht sagen, dass mir so etwas niemals wieder passiert, ich kann nur darauf hoffen, dass es nur dieses eine Mal passieren würde, aber ich hab Ryan, der mir von dem ersten Moment an gezeigt hat, dass er für mich da ist, dass ich ihm vertrauen kann und dass er mir nicht von der Seite weichen wird. Und solange das der Fall ist, fühle ich mich sicher und brauche keine Angst haben.

» Ich bin so kaputt.« ich falle aufs Bett und warte dass Ryan mir folgt.

» Ist doch gut, dann schläfst du wenigstens ein.« sagt er während er auf sein Handy tippt und sich auf seine Seite des Bettes niederlässt.

» Was machst du?«

» Einen Wecker stellen, damit wir morgen auch rechtzeitig aufstehen.« er lächelt mir zu bevor er sein Handy anschließt und ans Ladekabel steckt.

Ich richte mich auf und setze mich ans Kopfende. » Holst du mich morgen dann ab?«

» Schreib mir einfach. Und ich bin da.« Ryan küsst meine Schläfe und wirft die Decke über uns. » Komm her.« er breitet die Arme aus.

Kiss me before you goWhere stories live. Discover now