Chapter Four

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Ich zupfe an meinem schwarz-weiß gestreiften T-shirt herum

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Ich zupfe an meinem schwarz-weiß gestreiften T-shirt herum. Wie immer bin ich zu früh, aber es ist mein letztes Seminar und ich bin lieber zu früh als zu spät. Kurz richte ich meine Brille bevor ich Fusseln von meinem rosafarbenen Latzrock streiche. Es ist meine erste Literaturvorlesung und ich bin ein wenig nervös.
» Und hast du deine Meinung geändert?« schon wieder zucke ich zusammen, weil Ryan plötzlich aus dem nichts aufgetaucht ist und neben mir sitzt. Schade, dass Lea's Literaturvorlesungen an anderen Tagen sind, sonst hätte ich von ihm flüchten können.
Wäre ich nicht vorher schon nervös gewesen, wäre ich es spätestens jetzt. Auf Ryan hätte ich verzichten können.
» Nein.« antworte ich und schreibe meinen Namen auf ein neues Blatt, wobei ich froh bin, dass meine Haare mein Gesicht verdecken. Meine Gesichtszüge machen nämlich nicht im er so mit, oder die Röte in meinen Wangen, weil er mich verlegen macht.
» Also findest du dich damit ab eine schlechte Geschichte zu schreiben?«
Ruckartig schaue ich ihn an. » Meine Geschichten sind nicht schlecht.« verteidige ich. Vielleicht ist es etwas arrogant das zu sagen, aber ich bin zufrieden mit meinen Geschichten, vielleicht nicht zu hundert Prozent, aber bestimmt so achtundneunzig. Und darauf bin ich stolz, ich wüsste nicht wieso ich das verstecken sollte. Schließlich will ich davon leben und wenn ich unzufrieden damit bin, ist es nicht richtig sie zu veröffentlichen.
Er zuckt die Schultern. » Wirst du ja sehen.«
Ich ziehe meine Augenbrauen zusammen und drehe mich von ihm weg. » Dann schreib was besseres. Als meine Geschichten, die du nicht kennst, zu beleidigen.«
» Da hab ich wohl einen wunden Punkt getroffen.« lacht Ryan. Tatsächlich er lacht herzlich und es klingt mindestens so gut wie seine tiefe, raue Stimme - wenn nicht sogar besser.
Aber was er sagt stimmt, ich mag es nicht anderen meine Geschichten zu zeigen, weil es eben so ein verletzlicher Punkt ist, mit Kritik komme ich mehr oder weniger klar, aber wenn man es gegen mich benutzt ist es was anderes. Wenn man seine eigene Kunst macht, ist es einfacher verletzt zu werden, denn es ist deine Leidenschaft diese Dinge zu tun. Und wenn man diese Dinge schlecht redet, dann kratzt das schon ziemlich am Selbstbewusstsein und die Zweifel kommen auf. Und von dem einem hab ich zu wenig und von dem anderen genug. Wie gerne ich etwas mutiger wäre und was Meinungen angeht so ignorant wie meine Schwester.
Ich entscheide mich darauf nicht zu antworten und es zu ignorieren, weshalb Stille zwischen uns einkehrt, bevor die Vorlesung anfängt,
Warum er genau in einem Literaturkurs ist, verstehe ich nicht, denn er hat keine Sekunde aufgepasst, während ich versucht habe mitzuschreiben, hat er sich jede fünf Minuten etwas neues gesucht um mich abzulenken. Am liebsten hätte ich ihn angeschrien, wenn ich etwas hasse dann abgelenkt werden. Manchmal hat er seinen Stift dazu benutzt mich anmalen zu wollen, oder mir in die Seite zu piken. Einmal hat er mir meinen Blog weggezogen und gelesen was ich geschrieben hatte und ab und zu hat er meinen Fuß, da ich meine Beine überkreuzt hatte, mit seinen angetippt.
Als die Vorlesung vorbei ist, schultere ich meinen Rucksack, quetsche mich an Ryan vorbei und verlasse den Saal.
» Ey nicht so schnell, Zwergin.« Ryan hat mich in wenigen Sekunden eingeholt, was ich vermeiden wollte. Warum müssen auch zwei Schritte ein halber Marathon von mir sein? Das ist unfair, wenn ich längere Beine hätte, wäre das nicht passiert. Ich schaue zu ihm hoch. » Ich soll dich mitnehmen.«
» Sagt wer?« ich hake meine Daumen unter die Träger meines Rucksacks.
» Deine Schwester, ich dachte sie hätte dir Bescheid gesagt. Schau auf dein Handy.«
Ich ziehe mein Handy aus meinem Rucksack. » Hätte mir meine Schwester geschrieben-.« ich überfliege die Nachricht von meiner Schwester. » hätte ich es anscheinend nicht mitbekommen.«
» Jetzt beweg deine kurzen Beine zur Treppe.« er schiebt mich vor. Meine Schultern spannen sich an, als er mich anfasst, was anhält bis wir das Gebäude verlassen und seine Hand schon längst wieder in seiner Hosentasche verschwunden ist.
» Hier.« er öffnet die Beifahrertür eines schwarzen Oldtimers. » Steig ein.« Ryan umrandet das Auto, während ich mit zittrigen Beinen einsteige und die Tür zuziehe. Er gleitet hinter das Lenkrad, wir schnallen uns an, bevor er den Motor startet.
Die Fahrt verläuft schweigend. Ich wusste nicht was und ob ich etwas sagen sollte, stattdessen zupfte ich an den Saum meines Latzrocks und schaute aus dem Fenster. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich manchmal das Ryan zu mir rüber schaute, aber gesagt hat selbst er nichts. Vielleicht war das aber auch besser so.
Wir bleiben auf einer Garageneinfahrt eines größeren Hauses stehen. Wahrscheinlich das Verbindungshaus von dem William letztens gesprochen hatte. Es umfasst zwei Stockwerke. Die Fassade ist weiß, sowie die Veranda, das Dach, sowie das Vordach der Veranda, sind dunkelgrau.
» Steig aus, deine Schwester ist drin, mit meinen Bruder.« sagt Ryan, kurz bin ich misstrauisch, dann nicke ich, schnalle mich ab und steige aus. Kurz lasse ich meinen Blick noch einmal über das Haus gleiten, es ist schön. Die Fenster neben der Tür, lassen einen Einblick ins Wohnzimmer zu welches so groß, wie zwei Räume ist, wahrscheinlich das dreifache meines Wohnheimzimmers. Direkt an der Tür befindet sich eine Treppe und rechts daneben kann man eine Küche erahnen, die so groß wie das Wohnzimmer scheint, jedoch komme ich nicht dazu es mir näher anzuschauen, weil Ryan an mir vorbeigeht um die Tür aufzuschließen.
» Charlie, hey.« Meine Schwester kommt aus einem Zimmer rechts von uns gerannt und umarmt mich. » Ich hoffe es ist alles gut gelaufen.«
Bevor ich antworten kann übernimmt Ryan das Wort. » Nein, ich hab sie auf der Fahrt einmal aus dem Auto geschmissen.« Kurz bemerke ich sein Augenrollen, bevor er nach oben verschwindet.
» Alles gut.« antworte ich ihr dann mit einen Lächeln. Nur um es nochmal klarzustellen. » Mir ist nur etwas schwindlig. Ich hab nicht viel gegessen heute.«
» Komm mit.« sie führt mich in den Raum aus dem sie zuvor kam. Es handelt sich wirklich um die Küche, wo ich William und einen anderen Jungen begegne. Er hat haselnussbraunes Haar, ist ein winziges Stück kleiner als William, aber muskulöser und wesentlich gebräunter. Als er mich ansieht, bemerke ich, dass seine Augen grün sind und dass er ein sehr schönes Lächeln hat.
» Hey, ich bin Chase, du musst Charlie sein, oder?« er streckt mir die Hand ihn, wie immer zögere ich kurz bevor ich sie schüttle. Ziemlich froh darüber, dass er mich direkt bei meinem Spitznamen nennt.
» Ja die bin ich, hey.« mein Lächeln kommt mir mehr gezwungen vor, aber er macht einen netten Eindruck.
» Kann sie was essen? Ihr ist schwindlig und ich will nicht, dass sie noch umkippt.«
Was nicht das erste Mal wäre, zugegeben. Manchmal vergesse ich einfach etwas zu essen, weshalb Arianna mir immer essen mitbringt, wenn sie unterwegs gegessen hat. Dad hat das früher nicht so gern gesehen.
Chase zuckt mit den Schultern. » Bedien dich einfach. Schließlich war das auch mal teilweise dein Kühlschrank.«
» Setz dich, ich mach dir was.« sagt Ari zu mir ohne auf seine Aussage einzugehen.
Wie schnell kann man sich beim Betreten eines neuen Gebäudes unwohl fühlen? Einer meiner besten Fähigkeiten. Ich hasse es irgendwo die 'Neue' zu sein, aber Chase ist nicht so wie William und löchert mich mit Fragen zu meinem College, nur was ich denn studiere. Naja.. und wahrscheinlich bin ich hier nicht „die Neue" sondern „Arianas kleine Schwester"

» Ey Scott!« ruft Chase. Ich höre ein genervtes Stöhnen im Flur, kurz darauf lehnt Ryan mit schwarzen Muskelshirt und Jogginghose am Türrahmen. Seine Hände sind in den Hosentaschen, aber mein Blick wandert seine Arme vor allem seine Muskeln und die kleinen Motive nach, wobei mir augenblicklich heiß wird. Gut, dass ich mittlerweile etwas gegessen habe, spätestens jetzt wäre ich vom Stuhl gekippt. In der Hoffnung mich damit abzukühlen, nehme ich ein Schluck Wasser, aber es hilft nicht. Ein Rachen fühlt sich an wie eine Wüste.
» Was?«
» Willst du uns nicht Gesellschaft leisten?«
Um Gottes Willen Nein, bitte nicht. Nicht wenn er so aussieht. Wenn es irgendjemand gibt, der meine Bitte hört, bitte lass diesen verbot-gut-aussehenden Typen sich nicht zu uns setzen.
» Nein, ich muss mir mein Auto anschauen.« ohne weiteres verlässt er das Haus und erst dann scheint die Luft hier drin abzukühlen.
Danke, wer auch immer.
» Charles, du bist so rot, ist alles okay?«
Ich richte meinen Blick zu meiner Schwester.
» J-ja, alles bestens.« nochmals nehme ich einen Schluck Wasser. Ich bemerke Chase breites Grinsen und wie William sich durch die Haare fährt und zischend einatmet.
» Es ist wirklich alles gut.« unterstreiche ich.
Chase nickt nur ungläubig. » Sicher.« gibt er zurück.
In den letzten zehn Minuten habe ich von. Chase gelernt, dass er ziemlich lustig und offen ist. Er bedrängt mich nicht mit Millionen fragen, sondern mal nebenbei, was ich studiere und sowas. Anscheinend hat Ariana schon einiges über mich erzählt. Auch wenn ich es eigentlich nicht wirklich gutheiße nur die Freunde meiner Schwester, als meine Freunde zu haben, könnte ich mir doch ziemlich gut vorstellen, dass. Hase ein sehr guter Freund für mich werden könnte.
Seufzend drehe ich mich zu meiner Schwester. Und bitte sie stumm mir zu helfen.
» Ryan ist nicht ihr Typ.« sagt sie und stützt sich neben mir auf den Tisch ab. » Also denkt nicht, dass sie auf ihn stehen sollte, sie weiß was schlecht für sie ist.«
Ich nicke nur. Denn ehrlich gesagt, weiß ich es und eigentlich würde ich ihn abstoßend finden, wenn mein Körper nicht so reagieren würde, es macht mich neugierig und auf einer Art will ich mehr davon, aber ich kenne Niemanden, der das selbe in mir auslöst wie Ryan und Ryan will ich nicht in meiner Nähe haben.
» Kann ich vielleicht kurz auf Toilette?« frage ich.
» Die Treppe hoch, den Gang runter, links.« sagt mir Chase und ich rutsche vom Stuhl um die Küche zu verlassen.
Langsam gehe ich die Treppe hoch, ich weiß dass niemand außer uns hier ist, warum habe ich dann Angst? Es ist ja nicht so als würde jemand es einer der Türen springen und mich überfallen. Mir fällt eine Tür auf, die zweite von rechts. Sie steht einen Spalt weit offen, Chase meinte, die Türen sind für gewöhnlich verschlossen, wenn die Jungs nicht da sind, also muss das entweder Ryans oder Chases Raum sein. Eigentlich gehe ich nicht in fremde Zimmer, aber das Bücherregal, was sich über die halbe Wand streckt, weckt meine Neugier, sodass ich nicht anders kann.
Mir fällt der Rest gar nicht auf, meine Aufmerksamkeit liegt nur auf dem Bücherregal.
Meine Finger streichen über die Bücher. Es sind ältere aber auch Neuere. Ich weiß nicht genau welches Genre, dort ist nichts was darauf hindeutet, wenn ich raten müsste, würde ich auf Dramen und ältere klassische Literatur tippen. Sie sind gepflegt, vereinzelt sehen welche oft gelesen aus, andere wiederum gar nicht.
» Was machst du in meinem Zimmer?«

» Was machst du in meinem Zimmer?«

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Kiss me before you goTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon