Kapitel 5 ~ Das Erste Mal ~

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Er hatte mir gerade seine Liebe gestanden...
Fühlte ich genauso? War ich schon soweit?
Diese Gedanken rasten durch meinen Kopf..

"Du musst mir nicht antworten, wenn du nicht genauso fühlst. Ich verstehe das."
Geschockt sah ich ihn an, auf eine Weise verletzte mich das..
"Ich... Ich..."
"Schon gut, es war auch von meiner Seite aus etwas überstürzt. Wir kennen uns noch nicht lange."
"Nein, dass ist es nicht... Ich habe mich schon länger in dich verliebt.."
Meine Hände wurden auf einmal so interessant..
Ich bemerkte nicht, wie Matt aufstand und sich zu mir kniete.

Sanft hob er mein Kinn an, sodass ich ihm in die Augen blicken musste.
Dieser Moment fühlte sich so intensiv an, keiner von uns sprach, wir sahen uns einfach Minutenlang in die Augen. Bis Matt sich weiter zu mir vorbeugte, wenige Sekunden später lagen seine wundervollen, weichen Lippen auf meinen.
Der Kuss war anfangs so unschuldig, so süß.. Unser Kuss wurde immer leidenschaftlicher, bis wir uns schwer atmend von einander lösten.
Matt's Augen funkelten vor verlangen und ich schätzte meine Augen verrieten mein Verlangen nach ihm auch.

"Möchtest du deine zweite Überraschung sehen?", kam es heißer von ihm.
Ich nickte nur, ich vertraute meiner Stimme gerade gar nicht.
Wir verließen wieder die Insel mit dem Boot, während der ganzen Bootsfahrt hielt Matt meine Hand. Es war ein wunderschönes Gefühl, dieses kribbeln..

"Na komm meine Schöne, wir müssen ein kleines Stück laufen, aber ich verspreche dir es wird sich lohnen", mit diesen Worten half er mir aus dem Boot.
Wir liefen ein Stück vom See weg, als ich schon ein großes Holzhaus mit großer Fensterfront entdeckte, fragend sah ich Matt an.
"Wenn du möchtest, verbringen wir die Nacht hier."

Bei diesen Worten lief ich wieder rot an, ich war noch nie einem jungen so nah.. Das vorhin war auch mein erster Kuss gewesen.
Plötzlich spürte ich einen warmen Atem hinter mir, an meinem Ohr.
"Weißt du, ich finde es süß, wenn du rot wirst. Wir können auch gerne in getrennten Zimmern schlafen und nun komm, ich möchte dir das Haus zeigen."

Geschockt stand ich an Ort und Stelle, während Matt mich schelmisch angrinste.
Es dauerte einige Sekunden, bis ich wieder zu mir kam.
Eilig rannte ich Matt hinterher, der an der Haustür auf mich wartete.
Wir traten gemeinsam ein und ich kam aus dem staunen nicht mehr heraus.
Der Eingangsbereich war mit den Wohnräumen komplett offen, alles wurde ziemlich rustikal /modern gehalten.

"Komm ich zeige dir die Zimmer oben."
Mit einem lächeln hielt er mir seine Hand hin, die ich lächelnd ergriff.
Oben war es genauso wunderschön, da wir noch einen Film zusamnen schauen wollten, gingen wir wieder in den offenen Wohnbereich.

Im Wohnzimmer angekommen, stand auf dem Tisch unser Dessert frisch zubereitet.
"Matt? Hast du uns wieder Dessert bringen lassen?" fragte ich ihn irritiert.
"Ehm Ja" verlegen kratzte er sich am Hinterkopf, "Wir können doch nicht das Beste auslassen", grinste er mich an.
"Na dann" lachte ich auf.

Aber da musste ich ihm recht geben, dass Dessert war einfach nur köstlich.
Als wir fertig gegessen hatten, suchten wir eine Liebeskomödie aus, während des Filmes kuschelte ich mich immer mehr an Matt, der mir sanft über den Rücken streichelte.
Bei seinen Berührung schmolz ich förmlich dahin...
Matt sah mich die ganze Zeit über immer mal wieder an, seinen Blick auf mir hinterließ ein wunderbares kribbeln.

"Wenn du willst, können wir ins Bett?"
"Ehm.. Ehm.. Matt.. Ich.. Hab.. Noch.. Nie.."
Erstaunt sah er mich an, "Wenn du noch nicht dazu bereit bist, können wir gerne etwas kuscheln, wenn du möchtest."
"Ich möchte schon.." flüsterte ich in der Hoffnung das er es nicht mitbekommt, aber da war das Glück mir nicht hold.
"Na wenn das so ist", mit diesen Worten hob er mich sanft hoch und lief mit mir nach oben.
"Du kannst es jederzeit beenden, wenn du möchtest. Ich verspreche dir, dass ich vorsichtig sein werde."
Danach legte er mich sanft auf dem Bett ab und legte sich neben mich.
Seine sanften Berührungen hinterließen kleine Stromschläge.

Zaghaft streckte ich mich zu ihm und legte meine Lippen auf seine, unser Kuss wurde immer stürmischer, wir hörten immer nur wieder kurz auf um Luft zu holen.
Während wir uns wieder küssten, versuchte ich ihn von seinem Hemd zu befreien, ich bemerkte wie er in den Kuss hinein lächelte und sich dann sanft von mir löste.
"Warte meine kleine, bist du dir wirklich sicher?"
"Ja" hauchte ich mit heißer Stimme.

Und dann ging alles schnell er befreite mich von meinem Kleid sodass ich nur noch in der spitzen Unterwäsche vor ihm lag, die ich mir Gott sei Dank extra wegen heute gekauft habe. Er lag wenige Minuten später nur noch in boxershort auf mir, "Bist du wirklich bereit?"
"Ja, bitte", wimmerte ich langsam vor Verlangen.
Er streifte mir mein Höschen ab und sich seine Boxershort, nach einem kurzen Blick runter auf sein bestes Stück, bekam ich doch leicht Panik, wie sollte bitte das riesen Teil darein passen?

"Ich werde vorsichtig sein", mit diesen Worten fing er an mich zu küssen und drang langsam und behutsam in mich ein, bis auf ein kleines ziehen war es nicht unangenehm.

Langsam wurde seine Stöße kräftiger, mein Verlangen stieg und stieg, unseren Kuss unterbrach er die ganze Zeit nicht.
Plötzlich breitete sich ein warmes Gefühl in meiner Mitte aus, das anfing wild zu pochen, mit jedem Stoß wurde das Gefühl intensiver, bis meine Mitte zuckte und ich Erleichterung spürte.
"Meine kleine ist gekommen," unterbrach er unseren Kuss.
Wenige Minuten später kam auch Matt zum Höhepunkt, fertig aber glücklich, rollte er von mir herunter und zog mich in seine Arme.
So schliefen wir ein..

Der Auftrag - Spiel mit Ihr Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt