S.M.|| Cold In California - Shawn Mendes Fanfiction

~Kapitel 74~

"Du bist absolut verrückt." flüsterte ich an Shawn's Hals, als er mich auf seinen Armen zum Hotelzimmer trug.

"Das ist mir egal" antwortete er.

"Das können wir absolut Keinem erzählen." kicherte Ich und Shawn öffnete nebenbei die Tür und trug mich somit über die Türschwelle.

"Müssen wir doch auch nicht. Dann ist es unser kleines Geheimnis." flüsterte er und setzte mich auf dem Boden ab.
Er war ein gutes Stück größer als ich, sodass ich zu ihm aufsehen musste.

"Du bist meine wunderschöne Frau." lachte er, legte seine Hände an meine Taille und küsste mich liebevoll.

"Ich kann es nicht glauben." lachte Ich und strahlte ihn an.

"Ich werde es dir jeden Tag zeigen." grinste er zurück und ich küsste ihn.

"Ich liebe dich." sprach ich sanft.

"Ich liebe dich auch. Und wie ich dich jetzt lieben werde." knurrte er, schubste mich sanft auf das Hotelbett und hielt sein Versprechen.

Tag 176

"Ja.. Ja Mum.. Natürlich." murmelte ich gestresst und legte nebenbei eine Decke zusammen.
Ich hustete leicht und hielt mich an der Lehne des Sofas fest.

"Sag nicht jaja, du weißt wie ernst es ist." zischte sie nun und ich verdrehte die Augen.

Ich hatte ja fast vergessen, wie nervig sie sein konnte.
Und auch wenn es mir schwer gefallen ist, dass sich unsere Wege am Flughafen in Brisbane wieder getrennt hatten, war ich doch ganz froh, mit Shawn wieder alleine zu sein.

"Mum! Habe ich dir nicht langsam genug bewiesen, dass ich verantwortungsbewusst bin?" fragte ich genervt und sammelte eine leere Flasche ein, die ich langsam in die Küche brachte.

Shawn stand dort an die Arbeitsfläche gelehnt und sah von seinem Handy auf, um mich mit hochgezogener Augenbraue zu Mustern.
Ich verdrehte nur die Augen und lief weiter durch die Wohnung, obwohl es unglaublich anstrengend war.

"Verantwortungsbewusst? Du hast uns nicht mal erzählt, dass du im Krankenhaus warst! Vermutlich solltest du längst nach Hause kommen und dich in ärztliche Behandlung begeben." forderte sie und mir entwich ein ironisches Lachen, was jedoch wieder in einem kläglichen Husten endete und ich die Augen schloss, um tief Luft zu holen.

"Mum bitte.. Jetzt beruhig dich und vertraue mir. Wir haben jetzt erstmal ein paar Tage frei und ich verspreche dir, wir werden uns Beide gut ausruhen." versicherte ich ihr.

Das hatten wir schätze ich auch bitter nötig. Ich weiß nicht, ob sich eine Erkältung anbahnte oder was es war, das mir zurzeit all meine Energie raubte.

"Aber Grace.."

"Mum Nein! Ich.." plötzlich spürte ich, wie Shawn hinter mir auftauchte, meine Haare zur Seite legte und meine Schulter küsste.

Mein Körper entspannte sich etwas, die Schmerzen in meiner Brust ließen nach.

"Ich muss jetzt auflegen." sagte ich schließlich nur noch und beendete dann das Telefonat.
Angestrengt atmete ich aus.

"Wer war das denn?" fragte Shawn ironisch, immerhin hatte ich mit Sicherheit 10 Mal Mum gesagt während des Telefonats.

"Sie macht mich verrückt." zischte ich und raufte mir die Haare. "Sie wollte mir ernsthaft einreden nach Hause zu kommen, um drauf zu gehen. Aber soweit bin ich noch nicht." zickte ich weiter, entspannte mich jedoch als mein Freund .. mein.. Mann seine Arme um mich legte und mich sanft kraulte.