~Kapitel 57~

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Ihr meine lieben Freunde habt mich viel zu sehr im Griff 🙄🙄

"Irgendwann bist du einfach weg. Und das habe ich bis heute nicht wirklich realisiert.
Aber weißt du, auch wenn du hier diejenige mit dem größten Verlust bist und das wage ich absolut nicht anzuzweifeln, wir sind dann noch hier.
Ich werde lernen müssen damit umzugehen, dass du nicht mehr jeden Tag an meiner Seite bist.
Und ich werde es lernen. Ich kann dir versprechen, dass ich niemals aufgeben werde und an mir arbeite. Aber ich werde nicht drüber weg kommen und das muss dir nicht leid tun, denn dieses Risiko bin ich selbst eingegangen.
Aber ja, es wäre egoistisch von dir zu verlangen, dass ich einfach weiter machen soll. Du bist nicht die Einzige die was verliert." sprach er nun und seine Worte taten weh in meinem Herzen, auch wenn ich gut verstehen konnte, was er da sagte.

"Ich hätte dir das Alles nie antun dürfen.." murmelte ich schluchzend und legte meine Hände in mein Gesicht, versuchte so mein Weinen zu verdecken.

"Sag das nicht. Hey, sieh mich an." forderte er und griff nach meinen Händen, um sie von meinem Gesicht weg zu ziehen.
Er hielt sie fest und sah mir tief in die Augen.

"Ich liebe dich. Ich bin so unfassbar glücklich dich zu haben und es gibt keinen Menschen auf dieser Welt mit dem ich tauschen würde. Höchstens mit dir.
Du bist die Liebe meines Lebens und fuck ja, ich werde mit dir sterben. Ich werde leiden und das Gefühl haben, nie wieder etwas Gutes sehen zu können, ich werde untergehen aber ich würde Nichts ändern.
Ich würde mich immer und immer wieder für dich entscheiden.
Egal, was es für mich bedeutet, du bist Die die ich will. Bedingungslos. Verstehst du das denn nicht?
Fühl dich deshalb nicht schlecht, du machst mich jeden Tag unglaublich glücklich. Und das ist, woran ich mich mein Leben lang erinnern werde. An die Zeit mit dir." sagte er aufgeregt und hielt meine Hände noch immer fest in Seinen.

Ich schluchzte einige Male, bevor ich nickte und er mich sanft anlächelte.
Ich versuchte es zu erwidern, doch es missglückte mir.
Meine Brust tat so weh, es zieht sich Alles zusammen, ich ertrug das nicht.

"Shawn.. Ich hab einfach so Angst." flüsterte ich und brach wieder in Tränen aus.

Shawn lies meine Hände los, legte seine an meinen Nacken und zog meinen Kopf an seine Brust.
Er hielt mich fest, strich sanft über meine Haare und lies mich einfach weinen.

"Ich weiß, Baby. Ich weiß doch.." flüsterte er und küsste meinen Kopf. Ich wollte mich ja beruhigen, wirklich.
Aber ich konnte einfach nicht.
Ich konnte nicht verstecken, dass ich obwohl ich so glücklich bin, so große Angst hatte.

"Ich hab auch Angst, weißt du?" flüsterte er nun und streichelte mich noch immer.

Ich schüttelte den Kopf.

"Natürlich habe ich Angst. Das ist ganz normal. Aber ich verspreche dir, dass ich da sein werde in jeder Sekunde in der die Angst dich überfällt.
Und dann stehen wir es zusammen durch, so wie jetzt. Okay?" fragte er und ich löste mich von ihm, um ihm in die Augen sehen zu können.

Um zu sehen, ob er dabei war die Wahrheit zu sagen oder mich nur beruhigen wollte.

"Und in der letzten Sekunde?" fragte ich heißer nach.

"Werde ich bei dir sein."

Tag 134

Shawn's Sicht

Erschrocken drehte ich mich um, als ich ein schrilles Kreischen meiner Freundin hörte.

Connor und Brian begannen sofort zu lachen, während ich noch versuchte es zu unterdrücken, immerhin würde ich noch am Ehesten eine Strafe dafür bekommen.

S.M.|| Cold In California - Shawn Mendes FanfictionWhere stories live. Discover now