~Kapitel 21~

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"Wie geht's dir? Ich wollte mich noch entschuldigen.
Ohne meine dumme Idee wäre das Alles nicht passiert." sprach er plötzlich und ich zog verwirrt die Augenbrauen zusammen.

"Was redest du denn da? Du hast mir meinen größten Wunsch erfüllt und entschuldigst dich dafür?" fragte ich.

"Naja..ja. Immerhin bist du ohnmächtig geworden und hast Ärger mit deinen Eltern bekommen. Tut mir echt leid."

"Hör bitte auf dich zu entschuldigen. Ich bin dir wirklich dankbar dafür. Und mach dir keine Gedanken um meine Eltern.
Es ist mir ziemlich egal was sie sagen oder denken." ich zuckte mit den Schultern und sah wieder zu ihm rüber.

"Und jetzt geht es dir wieder besser?" harkte Er sichtlich besorgt nach.
Ziemlich süß oder?

"Mir geht's gut. Mach dir keine Sorgen. Alles gut." sagte ich sofort.

"Bist du dir sicher? Ich wusste nicht dass du Asthma hast es tut mir so leid."

"Alles gut, Shawn. Hör endlich auf." antwortete ich und legte meine Hand kurz auf sein Bein,zog sie jedoch gleich wieder weg.

"Okay.. Also wieso musstest du dann hierher kommen um abzuschalten?" fragte er weiter.

"Soll ich wieder gehen?" fragte ich provokant und zeigte Richtung Tür.

"Was? Nein! Ich meinte nur.." er fuhr sich durchs Gesicht weshalb ich kurz grinsen musste.

"Maya hatte heute eine ziemlich heftige Attacke und ich Habs mit ihr durch gestanden.
Es war wirklich krass aber sie würde das Selbe für mich tun.
Jedenfalls konnte ich dann nicht schlafen." erzählte ich darauf los und er nickte verstehend.

"Gehts ihr wieder besser?" fragte er interessiert.

"Sie ist erschöpft aber sie schläft." antwortete ich.

"Okay das ist gut."

"Und bei dir?" wollte ich nun wissen.

"Camila war heute hier und wir haben geredet über Alles." erzählte er und ich sah ihn überrascht an.

"Oh.. Tut mir leid."

"Muss es nicht. Es war gut Alles zu klären.
Wir spielen jetzt mit offenen Karten und haben entschieden beste Freunde zu bleiben.
Es war nicht so schön, sie war verletzt und hat an sich gezweifelt aber es musste geklärt werden.
Ich glaube es ist besser so."

"Bestimmt. Ehrlichkeit ist einfach wichtig.
Und es ist schön, dass ihr Freunde bleiben könnt." sagte ich und spürte ein schlechtes Gewissen aufkeimen.

"Ob wir das können wird sich zeigen aber das ist auf jedenfall der Plan."

"Okay, schön." antwortete ich und schließlich breitete sich Stille zwischen uns aus.

Aber es war okay.
Das ist was wir wollten. Ruhe.
Und er beruhigt mich unglaublich.

"Also los." schmunzelte er, stieß sich plötzlich vom Rand ab und landete im Wasser.

Er fuhr sich provokant durch die Haare, bevor er einen Schritt zu mir ging und nach meiner Hand griff.

Er zog sanft an meiner Hand, während er mir intensiv in die Augen sah.

"Hey." brummte ich und wollte ihm meine Hand wegziehen, doch mit einem Ruck landete ich ebenfalls im Wasser und verschwand unter der Oberfläche.

Ich tauchte wieder auf und sah ihm erschrocken ins Gesicht, was ihn jedoch nur zum Grinsen brachte.

"Das war unfair. Ziemlich unfair, okay?" protestierte ich und wischte mir die nassen Strähnen aus dem Gesicht.

Wenn er das tat sah er einfach nur heiß aus, wohingegen ich wie ein nasser Pudel aussehen musste.

S.M.|| Cold In California - Shawn Mendes FanfictionWhere stories live. Discover now