Kapitel 47| Who was that Jungkook?

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POV. Jungkook:

Ich lächelte schwach und lief langsam auf meinen Platz zu. Ich saß mich neben ihm hin und sah nach vorne. Ich traute mich nicht, in seine wundervollen braunen Augen zu schauen und diese Enttäuschung in seinem Blick, wieso er mich dieses Mal nicht beschützen konnte, zu sehen. Doch ich spürte seine stechenden blicke auf mir.
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Nach dem Unterricht lief jeder raus und wie als wäre das Schicksal heute nett zu mr, waren nur noch Taehyung und ich im Klassenzimmer. Ich räumte meine Schul-Sachen grade in meine Tasche ein während Taehyung schon fertig war und mich besorgt musterte.

Er wendete, schon den ganzen Unterricht lang, seinen Blick nicht von mir. Plötzlich nahm er mich in eine feste Umarmung. Ich erwiderte leicht, da lies er mich schon wieder halb los. Seine Arme lagen noch auf meinen Oberarmen und er sah mir tief in die Augen. „Jungkook... wer hat dir das angetan?" fragte er mich dann.

Soll ich es ihm sagen? Was bringt es mir? Genau, nichts. Wenn ich Taehyung, dass jetzt erzählen würde, würde er zu hoseok Maschinerien und sich mit ihm prügeln und das möchte ich nicht. Ich lachte keinen verletzen Taehyung. Das tut mir im Herzen weh.

Lieber werde ich verletz als das er verletz wird. Das erträgt mein Herz nicht. Ich bin stark und kämpfe auch immer dafür stark zu bleiben, doch Taehyung ist der der mir diese Stärke gibt. Dank ihm, zerbreche ich nicht.

Es ist Unsinn, zu sagen, dass man ohne einen bestimmten Menschen sterben würde. Aber... es stimmt wirklich. Ohne Taehyung bin ich nicht ich. Ich bin nicht mehr Jungkook. Der Jungkook der ich grade bin.

Taehyung ist der Hauptbestandteil meines Lebens geworden. Er macht mich glücklich, er zeigt mir das ich als ein Mensch Wert geschätzt werden kann, dass man mich auch mögen kann. Vielleicht wird er mich ja bald lieben?

Ich war schon etwas eifersüchtig als ich erfuhr das jemand anderes die Schönheit dieses Menschen sah. Das jemand den Menschen den ich liebte, mit diesen Augen sah. Ich hatte Angst, dass mir jemand diese wundervolle und wertvolle Person wegnehmen könnte. Was würde ich denn nur ohne ihn tun? Aber es war mir schon bewusst, dass auch anderen die Schönheit in ihm auffiel...

Da ich lange nicht antwortet und schweigend auf den Boden sah, vernahm ich nach einer Weile, ein tiefes seufzen von dem mir gegenüber. „Jungkook..." sagte er mit seiner tiefen, aber dich so besorgten Stimme. „Bitte... tu mir das nicht an. Du weißt, dass ich es nicht aushalte, wenn Dir jemand weh tut..." fuhr er fort.

Und das war der Moment in dem ich ihm tief in die Augen sah. Schon von Anfang an, beschützte er mich und war für mich da. Wir sind an einem so bedeutungsvollen Punkt angekommen. Hier sind mehr Gefühle dabei als die bei einer Freundschaft. Wir liebten uns. Das war nun klar. Doch ob wir zusammen kommen könnten, ist die Frage der Zeit.

Denn nur die Zeit weiß, was als nächstes passieren wird.

„Taehyung... ich möchte dir das nicht sagen. Ich will nicht, dass du dich prügelst und dich dabei verletz." antworte ich ihm nach langem schweigen und legte meine Hand an seine rechte Wange.

Ich kam ihm näher und kurz vor seinen Lippen flüsterte ich „Damit würdest du mir nur noch mehr weh tun. Weil dein Schmerz bei mir tausend mal mehr schmerzt." und dann entfernte ich mich wieder von ihm mit einem leichten Lächeln.

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„Good relationships don't just happen. They take time, patience, and two people willing to face any obstacle thrown their way."

𝐌𝐲 𝐩𝐫𝐨𝐭𝐞𝐜𝐭𝐨𝐫| ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWhere stories live. Discover now